Ultrabook - Neuanschaffung

Hallo zusammen,

bei mir steht langsam eine Neuanschaffung an und da mich ein Hacbook schon immer gereizt hat würde ich mich gerne hier ein bisschen schlau machen.

Meine Anforderungen:
- Budget: 1000-1500€
- Dual Boot mit Windows 8 (brauche Windows unbedingt für die Arbeit, daher auch kein Macbook)
- 12,5" - 15,6" Display, IPS
- CPU i5 oder i7 3. oder 4. Gen. (bringt die neue Haswell Gen. überhaupt etwas?!?... man liest ja nicht viel positives)
- SSD (256GB wären wünschenswert)
- min. 8GB RAM, gerne auch mehr
- möglichst mobil, nicht mehr als 2,5kg und möglichst lange Akkulaufzeit

Habe mich hier schon ein bisschen umgeschaut, jedoch leider nichts passendes gefunden ... gibt es überhaupt etwas passendes?

Gruß
#36

Das wollte ich auch gerade vorschlagen! Schau mal hier: http://www.apple.com/de/support/macbookpro/bootcamp/

Haswell CPUs sind gerade in Laptops sehr sehr gut:
Noch höhrere Leistung, bessere Grafikkarte, geringer Stromverbauch und daraus folgend längere Laufzeiten.

Bei Apple sind bis zum jetzigen Zeitpunkt nur die MacBook Airs mit Haswell CPUs ausgestattet.

Ein MacBook wäre dann eigentlich ein super Partner.
Für die meisten Windows Programme reicht es bei mir aus, diese im "Coherence Modus" von Parallels laufen zu lassen (z.B. MS Office).

So viele Apple Berführworter in einem Hackintosh Forum .


Prinzipiell hatte ich mir von einem Windows Gerät ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis erhofft. Schließlich fangen die guten MB Pros mit i7 erst bei 2000€ aufwärts an.
Des Weiteren wird man sich vermutlich mit CAD und einem MB schwer tun.


Zum Thema Haswell:
z.b der Core i7-3635QM oder Core i7-3630QM liefern beide bessere Ergebnisse als der Core i7-4702HQ

Ja der Haswell ist langsamer. Das liegt aber an folgendem:

- die CPU taktet geringer und hat einen geringeren Turbo
- Die Wärmeabgabe /TDP der CPUs durfte spezielle Intel Limits nicht überschreiten und sind gleich denen der vorherigen CPUs oder sogar darunter
- Es sind Spannungswandler auf die CPU gewandert, welche bei Ivy Bridge nicht auf der CPU waren. Diese fließen nun bei Haswell mit in die TDP mit ein, da diese auch den Chip aufheizen

In Summe resultiert das dann aber in einen geringern Stromverbrauch mit längerer Akkulaufzeit.

Zitat von #36

So viele Apple Berführworter in einem Hackintosh Forum .

Was spricht dagegen bei deiner Preisangabe von max 1500 Euro würde ich im Leben keinen Hack kaufen, wobei jeder Mac allemal schneller ist.

Hallo und Willkommen,

Haswell ist wirklich was feines (was man so liest), allerdings steckt die CPU im Bezug auf Hackintosh noch in den Kinderschuhen.
Soweit ich das Forum auch überblicken kann, gibt es keinen User, der mit so einer Hardware bisher experimentiert hat und ausgestattet ist. Desweiteren muss ich dazu sagen das die integrierte HD, sofern irgendwann die CPU laufen sollte, höchstwahrscheinlich Probleme bereiten wird. Die jetzigen Läppis mit der HD 4000 laufen soweit ganz gut -aber auch erst richtig seit 10.8.2/3.
Wie schnell es die passenden String´s und Kexte für die neue Intel geben wird, mag ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen wollen.
Mein Rat, wenn du noch Zeit hast, dann warte erstmal noch ein weilchen. Ansonsten würde ich dir empfehlen dich an "laufende" Häckis zu halten, die hier im Forum schon gelistet sind.

Anmerkung:
Viele User und darunter zähle ich mich, sehen nicht ein, warum man soviel Kohle für so ein Produkt investieren soll, wenn es wesentlich günstiger geht. Desweiteren sollte man es auch als Hobby betrachten, ein Hacki macht immer ärger (Spätestens bei Fimeware Updates usw.) --> es macht einfach Spaß rum zu basteln und zu tüfteln --> deshalb gibt es die Hackintosh Comunity.
Aber diese Sachen stehen halt auch im Kontra und befürwortet den Orginalen Mac (gerade wenn man Beruflich darauf angewiesen ist). Beispielsweise die kleinen Wohnzimmer PC´s. Wenn man den Anschaffungspreis mit der geleisteten Installationsstunden rechnet ist man(n) am Ende genauso Teuer als wenn man(n) sich einen kleinen Mac Mini hinsetzt.Ist da der Mehraufwand gerechtfertigt?
Genauso sieht es bei Laptops aus, kauft man sich einen relativ neuwertigen mit guter Hardware befindet man sich im gleichen Preisrahmen mit einem MacBook Air oder einem älteren MacBook Pro. Bei einem Orginalen passt einfach alles, Angefangen von Hardware bis hin zu der Software die es im Appstore bzw im Netz zu kaufen gibt.
Du wirst zum Beispiel keinerlei Probleme mit Cad haben, weil Apple den Software-Entwicklern vorschreibt, nach welchen Kriterium sie programmieren sollen. Die Grafikkarten spielen dann natürlich mit ein, wenn du einen MacBook Pro kaufen solltest, hast du gar nichts zu befürchten, da sie mit einer Integrierten und einer Nvidia perfekt laufen -die nach Bedarf zu schaltet.
Eins sei zu dieser Thematik noch hinzu zufügen: Die Komplette Software sind für alle Mac´s kompatibel die Mindestens 3 Jahre alt sind. Wenn du also im Netz nach MacBooks suchst und ein älteres Model wählst, kannst du locker noch 2- 3 Jahre diesen ordentltich benutzen , bevor er in die "Jahre" kommt. Der Preis wird sich in etwa bei 1000-1500 Euro einpegeln. Aufrüsten kannst du das jeweilige Gerät eh immernoch. Eine gut funktionierende SSD und das OS rennt wie Sau.


Gruß