Liebe Mitstreiter,
bitte denkt daran, dass ein Firmware-Update Konsequenzen haben kann. Es ist etwas anderes als mal eben eine Test-Installation zu verlieren. Ein missglücktes Aufspielen des BIOS endet mit einem defekten Mainboard. Mit einem Dual-BIOS kann man Glück haben, speziell die, die auch manuell per Schalter wechselbar sind. Ein Restrisiko ist immer vorhanden. In Werkstätten wird so etwas an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung gemacht. Wenn ihr euer Update startet und Mutti stolpert derweil übers Netzkabel und der Rechner geht aus, dann ist das Mainboard hin, der Rechner wird nicht mehr starten.
Darüber hinaus – auch bei erfolgreichen Update der Firmware – ist zwar der technische Prozess abgeschlossen, funktionieren muss deshalb noch lange nichts. Und wenn das BIOS nun doch nicht passt, hat man auch Pech. Bis hin, dass einem vielleicht die Möglichkeit genommen wird, innerhalb des BIOS wiederum ein BIOS Update durchzuführen.
Das Ganze steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt derzeit nur ein einziges (kommerzielles) Mainboard und dafür ist Ozmosis eigentlich entwickelt und optimiert worden. Interessant ist nun, was sich daraus entwickelt, wir sollten da weiter forschen, völlig klar. Viele Fragen gibt es noch zu klären, optimale BIOS-Einstellungen, wenn Windows, dann als UEFI-Installation?
Bitte prüft vorher genau, ob die neue Firmware grundsätzlich euren Anforderungen entspricht, ob es die richtige ist, ob ihr ein Risiko eingehen wollt.