InstallationsDisc will nicht richtig booten!

Muss gar nicht unbedingt sein, manchmal geht es halt mit der vorhandenen Hardware einfach nicht.

Was Du auf jeden fall machen solltest ist mit Ruhe und Logik an die Installation gehen und Dir alles was Du machst genau merken bzw. am Besten sogar aufschreiben, wirklich jeden Schritt. Falls Du dann was falsch machst hilft ein solches Protokoll uns dabei zu erkennen wo es an die Wand fährt und Dir dann die vielleicht entscheidenden Tipps zu geben.

Ist nur so eine Idee, aber versuche mal im Bios den USB Legacy Mode auszuschalten...

Also bei meinem Notebook ist es so, dass ich nur über [PCI Configuartion begin] hinweg komme, wenn ich denn GraphicsEnabler auf Yes setze, also Mac OSX meine Grafikkarte unterstützen lasse.
Aber ich weiss nicht ob auf der CD (Von der du ja immernoch bootest weswegen du dir um die Sache mit dem Kernel erstmal keine Gedanken machen musst...) schon eine Chameleonversion daruf ist, welche deine Grafikkarte unterstützt, aber probieren könntest du es ja .

Das mit der Tastatur kommt mir seltsam vor.
USB Legacy betrifft eigentlich nur die Fähikkeit aus dem BIOS oder von DOS die USB Anschlüsse beispielsweise zum Booten anzusprechen.
Die Tastatur sollte davon ncht betroffen sein.
Du brauchst ja nur "Legacy" abschalten und nicht die komplette USB Unterstützung.
Wie weiter oben gesagt, war das genau der Punkt, an dem bei mir die Installation mit nawcom scheiterte.
Falls du USB Legacy = enabled lässt, wage ich die Prognose, dass du die Installation gegen die Wand fährst.
Was hast du im BIOS für stehen an Einstellungen für USB und was hast du für ein BIOS?

Im übrigen wäre es hilfreich, wenn du:
1. Installation von CD laufen lässt.
2. Neustart von Festplatte -v -f
3. Upgrade auf 10.6.8 und 10.8 Legacy Kernel
4. Neustart -v -f
5. Grafikauflösung optimieren
6. Neustart -v -f
7. Andere ev. nicht funktionierende Hardware betüteln

Alles gleichzeitig zu machen ist nicht wirklich zielführend.
Es ist ja zunächst kein Drama nur 1024x768 pixel zu sehen, für die Graka gibt es eine Lösung.
Probier doch nochmal die nawcom mit USB Legacy abgeschaltet. Von der CD wird schon ein Chameleon auf die Platte geschrieben,dann hast du das wenigstens. Ich lade derweil als Alternative noch die neuere nawcom hoch, die bei mir noch rumfährt.

Irgendwie hab Ihr mich jetzt abgehangen...

Laut Titel lässt sich die Installation CD nicht richtig booten, dann ist aber immer wieder die Rede von Updates was ja nun irgendwie impliziert, dass die CD wohl doch gestartet hat und die Installation gelungen ist denn sonst ließe sich ja auch kein Update einspielen, richtig?

Hier beginnt jetzt mein Verständnisproblem bei der Sache, denn wie ich es verstehe wird der Rechner nach wie vor über die CD gebootet nachdem das Update auf 10.6.8 eingespielt wurde und der Kernel getauscht wurde, richtig? Falls dem so ist, dann wundert es mich nicht, dass die Kiste an jeder passenden und unpassenden Ecke hängen bleibt, denn der Versuch 10.6.8 mit entsprechenden Kernel (ob nun legacy oder nicht) über eine der gängigen CD´s zu starten hat was von wir fahren nen Hummer mit nem Trabbi 2 Takt Motor.

Was mir bei der Ganzen Bastelei hier fehlt ist die Installation eines aktuellen Bootloaders, denn die älteren Versionen, die je nach verwendeter CD eben auch auf diesen zum Einsatz kommen sind von Haus aus mit 10.6.8 oder 10.7.1 - 3 nicht kompatibel. Ergo meine Vorgehensweise wäre folgende:

- Installieren
- Update via ComboUpdate auf 10.6.8 KEIN REBOOT
- Installation des 10.6.8er Legacy Kernels KEIN REBOOT
- Installation von Chameleon auf der Festplatte (Chameleon Wizard verwenden)
- SMBios.plist anpassen (MACPro 3.1 sollte gehen)
- org.chameleon.boot.plist anpassen (graphics enabler = yes, EthernetbuildIn = yes, npci=0x2000)

REBOOT von der Platte und es sollte laufen, falls nicht mit -v booten und schauen wo es hakt.

Zitat von Griven

- Installieren
- Update via ComboUpdate auf 10.6.8 KEIN REBOOT
- Installation des 10.6.8er Legacy Kernels KEIN REBOOT
- Installation von Chameleon auf der Festplatte (Chameleon Wizard verwenden)

Ich habe ein ähnliches AMD Board und (siehe SIgnatur) und habe meine Installation nach dem 10.6.8 Update auch in die Tonne drücken dürfen aber vll auch nicht alle Optionen ausgeschöpft. Der Hinweis mit dem aktuellerem Chameleon ist m.E. entscheidend. Daran habe ich in meiner Experimentierwut auch nicht gedacht. Deshalb die Frage, weshalb nicht sofort nach der Installation, also vor dem Update?
Solte das auch in meinem Fall helfen melde ich mich wieder, denn dann könnten wir die Lösung für diesen Chipsatz zusammenfassen. Nur ... damit mit AMD proz. dann wirklich alle Anwendungen laufen, war da nicht noch ein klein wenig mehr zu tun? DIe interne GF8200 ist noch ein Thema für sich - aber eins nach dem anderen.

Klingt gut was Griven geschrieben hat!
Mein Intel läuft auch als MacPro3.1, der AMD allerdings als MacMini.
Hier noch die CD vom Juni zum Probieren: http://www.multiupload.com/MSS1H8W3JB
Viel Erfolg!

Übrigens - die meiste Software läuft auf meinem AMD ohne Probleme, z.B. Photoshop14, Office2011, SheepShaver.
TTP6 lässt sich zwar installieren, stürzt dann aber ab - wie auch iStat. Ich nehme an, dass Programme
die auf Funktionen der Intel cpus zugreifen, in den Wald laufen.

Nach dem Update deshalb, weil ich ausschließen will, dass jemand den Versuch unternimmt den Stock Kernel zu verweden oder schlimmer noch den aktuellen Legacy Kernel auf ein ältere Version schmeißt, was dann natürlich ebenfalls sicher zum scheitern verurteilt ist.

Wenn man weiß, was man tut kann man das Ganze natürlich auch vor dem Update machen, wichtig ist halt immer auch die passende Version des Kernels zum installierten System zu verwenden. Denn ein 10.6.8er Kernel wird mit 10.6.6er Extensions genau so wenig glücklich wie ein 10.6.6er mit den 10.6.8er Extensions klar kommt.

Leider ist gerade das ein Aspekt, den viele aus den Augen verlieren und sich dann wundern warum es beim Boot die Fehlermeldungen und Kernelpaniken nur so hagelt. ich weiß selber aus meinen Anfängen noch, dass man sich darüber keine Gedanken macht, aber wenn man das mal auf die Windows Welt übertragen mag ist es gerade so als wenn ich das System32 Verzeichnis von Vista oder Win7 in eine XP Installation kopiere und dann erwarte, dass die Kiste im Anschluss noch hochfährt klar bei Windows wird man jetzt sagen "So ein Unsinn macht doch keiner" aber einen nicht passenden Legacy Kernel bei MAC OS hat schon so mancher installiert und sich gewundert warum nichts läuft...

Ahhhrg so wird das auch nicht gehen, es reicht natürlich auch nicht aus "Nur" den bootloader zu installieren die "Essentials" müssen schon auch auf die Platte ( FakeSMC.kext ) und die Bitte in einer 10.6.8 bzw. Lion tauglichen Version.

Der "Decryption Fehler" deutet nämlich eindeutig auf eine fehlende FakeSMC hin.

nicht kopieren, sondern mit kextwizard installieren

-f ignoriert den kextcache repariert aber nicht die Rechte.

Und ohne FakeSMC kommst du nicht an dein System.

kannst du dein installiertes System von der BootCd Booten?
das würde ich noch testen, denn da könnte eine FakeSMC drauf sein jedoch evtl die falsche Version.

ansonsten sieht das nach nem Plan aus

mach am besten wenn das system läuft vor dem update mal ein backup