Versuch einer Anleitung Yosemite für Z68-UD3H-B3 F12 Bios und "Freeze-Nvidia" GTX 560

  • Hallo,


    ich habe jetzt einige Zeit investiert und doch eine Install mit Clover (Neuland) probiert. Es scheint fast alles stabil zu laufen. Da viele das Board verwenden, will ich meine Erfahrungen teilen und vor allem verbessern lassen (mit etwas Eigennutz).


    Ich habe das mal als PDF aus Zeitgründen gebastelt, wenn alles ohne Probleme geht, mache ich das hier einmal hübsch im Forum:


    Link


    Die Fragen, die meinerseits noch offen sind, stelle ich gleich einmal unten an:



    - nach Sleep kein Audio – Dank des Forums mit LoadHDA in den Bedienungshilfen vorerst gelöst


    - Ruhezustand lässt sich nicht über die Tastatur beenden – nur Einschaltknopf
    - Fehlermeldungen in der Konsole:


    FireWire GUID ffffffffffffffff is invalid!


    BUG in process suhelperd[178]: over-released legacy external boost assertions (1 total, 1 external, 0 legacy-external)


    Was ist der Generate CStates genau? Was ist die korrekte Auswahl für einen i7?


    Viele Grüße M41

    i7 2600k, Gigabyte Z68-UD3H-B3, 16 GB RAM, Nvidia 560 GTX, WLAN DWL556, 10.8.5 (Multibeast)
    C2D 8400 3 GHz, Gigabyte EP45-DS3, 8 GB RAM, 9800 GT, 10.6.8 (efi-x-Modul)
    Powermac G4, Sonnet-CPU-Upgrade 2x1,8 GHz, 2 GB RAM, 10.5.8

  • Man unterscheidet bei Intel Prozessoren zwischen P-States and C-States wobei die P-States mehr oder weniger für die Power States stehen und die C-States eher den idle Mode repräsentieren. Jeder Prozessor kennt unterschiedliche Zustände die sich aber immer darauf reduzieren lassen, dass entweder Last auf einem oder mehreren Kernen anliegt oder eben nicht. Abhängig davon ob nun Last anliegt oder eben nicht schaltet das PowerManagement die CPU in den entsprechenden Status. Unter Windows übernimmt das EIST aus dem Bios diese Aufgabe, unter OSX oder Linux obliegt diese Aufgabe der Software sprich dem Kernel. Der Kernel kann zumeist nichts mit den im Bios hinterlegten Power bzw. Idle States anfangen da diese schlicht und ergreifend meist auf Windows optimiert sind und somit nicht mal im Ansatz den ACPI Spezifikationen entsprechen. Linux, OpenBDS und Co behelfen sich hier mit einer zugegeben sehr effektiven Krücke denn sie ignorieren das Bios an der dieser Stelle und erstellen so zu sagen on the Fly ihre eigenen PM Informationen aus den gegebenen Informationen und verwenden diese.


    OS-X tut dies freilich nicht, denn es ist optimiert darauf mit Apple Hardware zu funktionieren die wiederum die ACPI Spezifikationen zu 100% einhält. Um auf einem PC OS-X optimal zu betreiben gerade mit Blick auf die CPU PowerManagement Funktionen braucht es entweder "Generate P-States" und "Generate C-States" bei allen bekannten Bootloadern sofern die CPU < SandyBridge ist. Kommt eine CPU >= SandyBridge zum Einsatz reicht in der Regel selbst das nicht mehr aus. Unter OS-X empfiehlt es sich in dem Fall immer eine SystemDefinition zu benutzen, die zur eingesetzten CPU passt und zudem mit dem ssdtprgem script von PikeRalpha eine passende ssdt.aml zu erstellen. Sofern eine ssdt.aml zum Einsatz kommt müssen generate P-States und C-States ausgeschaltet werden.

  • Hallo, vielen Dank für die Rückmeldung, soweit ich die Materie verstanden habe, habe ich bei clover-Configurator unter RT Variables und SMBIOS für einen MacPro 3,1 die Einstellungen getätigt. Die Hinweis auf C6 und die angekreuzten Haken unter ACPI habe ich aus dem Netz, ohne eben durch die Materie zu steigen. Wären die Einstellungen für meinen i7 2600 k korrekt (Anhang)? Leider lässt sich Hardware-Sensor nicht installieren um das Verhalten der CPU zu testen. Unter 10.9.5 (traditionell UB, Chameleon, Multibeast) wird unter Hardware-Monitor alles korrekt angezeigt.... Heruntertakten, bei Last hochtakten. Das ist momentan mein wirkliches Problem, die Kontrolle ob die CPU richtig arbeitet.


    Unter der Option Cpu kann man Frequenz, Bus Speed etc. eingeben... macht das Sinn?


    Kurzer Nachtrag (30 min später)... auf meiner 10.9.5 Installation ist eine SSDT.aml im Ordner Extra angelegt worden, soweit ich mich erinnere, habe ich bei der Installation i7 SandyBridge angehakt. Kann man die SSDT unter Clover verwenden?



    Viele Grüße M41

    Bilder

    i7 2600k, Gigabyte Z68-UD3H-B3, 16 GB RAM, Nvidia 560 GTX, WLAN DWL556, 10.8.5 (Multibeast)
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    Einmal editiert, zuletzt von Macuser41 ()

  • Du kannst die SSDT auch unter Clover verwenden. Unter Clover gehört sie in den Ordner /EFI/CLOVER/ACPI/Patched/

  • Hallo, ich habe mein Board auf UEFI Aktuallisiert und mein Produktivsystem mit 10.9.5 problemlos anpassen können. In der nächsten Zeit will ich mit diesem System auf Yosemite upgraden. Mit Unibeast und Multibeast ist es kein Problem. Ich würde es gerne mit Clover versuchen. Unter F12 Bios auf der Systempartition (nicht EFI) funktionierte es problemlos.


    Folgende Schritte habe ich durch:


    Installation per Stick problemlos
    Formatieren der EFI-Partition FAT 32 per Terminal
    Installation in ESP, UEFI-Boot, Apple Style Thema angehakt
    Kexte und DSDT in die korrekten Ordner verschoben


    Gegenüber der F12-Clover-Installation habe ich folgende Änderungen gemacht: PCIRootUID=0 npci=0x3000 dart=0


    Beim Neustart von der Platte bleibt er immer hängen bei: root devis uuid is ......... Ich habe keine Lösung.


    Viele Grüße


    M41

    i7 2600k, Gigabyte Z68-UD3H-B3, 16 GB RAM, Nvidia 560 GTX, WLAN DWL556, 10.8.5 (Multibeast)
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  • ein Foto im Verbose-Mode sagt mehr als 1000 Wort

    Gruß
    Apatchenpub


    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety
    Wer wesentliche Freiheit aufgeben kann um eine geringfügige bloß jeweilige Sicherheit zu bewirken, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit
    Benjamin Franklin 1775 und aktueller als nie zuvor

  • Ich würde es ja trotzdem mit UniBeast installieren, den Extra Ordner kann man ja später wieder löschen, dann mit Clover USB Stick booten.


    Wenn der Start von Clover USB klappt, kannst du Clover in der ESP installieren und fertig, dürften sich die Boot Args auch nicht wirklich ändern.


    Warum formatierst du die EFI Partition in FAT 32, habe ich noch nie gehört, GUI oder MBR im OS Format ja?

  • Das Log-File von Clover wird (wenn gewünscht) in der EFI-Partition abgelegt, aber nur wenn die FAT32 ist. Das gleiche gilt für Screenshots aus Clover heraus

    Gruß
    Apatchenpub


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  • Hallo, vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich habe eine bebilderte Anleitung meiner Vorgehensweise angehängt. Ich hoffe nur, dass es kein Fehler war, mein Board vom Bios F12 nach UEFI zu updaten. Ich kann den Fehler nicht finden.
    Die bebilderte Anleitung ist als PDF verlinkt. Sie überschreitet die maximalen 150 kb zum Hochladen. Bitte hier klicken!


    Das Clover_Install_Log kopiere ich direkt in den Text:



    Clover EFI installer log - Tue Jul 21 19:16:04 CEST 2015
    Installer version: v2.3k r3156 EFI bootloader
    ======================================================
    /dev/disk0
    #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    0: FDisk_partition_scheme *256.1 GB disk0
    1: Windows_NTFS System-reserviert 104.9 MB disk0s1
    2: Windows_NTFS 256.0 GB disk0s2
    /dev/disk1
    #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    0: GUID_partition_scheme *1.0 TB disk1
    1: EFI EFI 209.7 MB disk1s1
    2: Apple_HFS OSX 1.0 TB disk1s2
    /dev/disk2
    #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    0: GUID_partition_scheme *1.0 TB disk2
    1: EFI EFI 209.7 MB disk2s1
    2: Apple_HFS Macintosh HD 699.5 GB disk2s2
    3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk2s3
    4: Microsoft Basic Data Sharing 299.9 GB disk2s4
    /dev/disk3
    #: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
    0: FDisk_partition_scheme *7.8 GB disk3
    1: Apple_HFS Install OS X Yosemite 7.8 GB disk3s1
    ======================================================
    Backing up EFI files


    Backing up /Volumes/Macintosh HD/EFIROOTDIR/EFI folder to /Volumes/Macintosh HD/EFI-Backups/r0000/2015-07-21-19h16/EFI
    ======================================================
    Installing BootSectors/BootLoader


    Stage 0 - Don't write any of boot0af, boot0md, boot0ss to /
    Stage 1 - Don't write any of boot1h2, boot1f32alt, boot1xalt to /


    Theme 'metal' (defined in config.plist) not found !
    Using default theme 'applestyle'
    ======================================================
    =========== Clover EFI Installation Finish ===========
    ======================================================



    Vielen Dank für eure Hilfe!


    M41

    i7 2600k, Gigabyte Z68-UD3H-B3, 16 GB RAM, Nvidia 560 GTX, WLAN DWL556, 10.8.5 (Multibeast)
    C2D 8400 3 GHz, Gigabyte EP45-DS3, 8 GB RAM, 9800 GT, 10.6.8 (efi-x-Modul)
    Powermac G4, Sonnet-CPU-Upgrade 2x1,8 GHz, 2 GB RAM, 10.5.8

  • Für Experimente ist es immer besser, nur allein die System-Platte an Bord zu haben. Und den Booter natürlich! Bei mir ist das immer eine Nicht-System-Platte, gelegentlich auch schon mal ein kleiner FAT-USB-Stick. Hat den smarten Vorteil, dass sich davon problemlos mehrere erstellen lassen. Wenn etwas läuft, kann ich mit einer (auch laufenden) Kopie weiter basteln..
    Also den Windows-Part raus und dann nochmal starten.. (also: nicht von vorn anfangen, nur den Startknopf...)


    :hackintosh:

  • Hallo, die "Probierplatte" schiebe ich mittels eines Festplattenslots in den Rechner. Mein 10.9.5 und die Windows-Platte sind fest eingebaut. Die haben eigentlich noch nie gestört? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Probleme löst. Unter F12-Bios habe ich den internen Platten auch nicht den Stecker gezogen. Jede Platte hat ihren eigenen Bootlader, Windows das Übliche, 10.9.5 noch Chameleon. Morgen krieche ich nochmal mit dem Schraubenzieher unter den Tisch... jetzt darf ich das nicht, gibt Ärger mit der Frau.


    Starten tu ich die "Probierplatte" bzw. den USB-Stick direkt aus dem Bootmenü des Bios/Uefi (F12 beim Rechnerstart drücken).



    Gruß M41

    i7 2600k, Gigabyte Z68-UD3H-B3, 16 GB RAM, Nvidia 560 GTX, WLAN DWL556, 10.8.5 (Multibeast)
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