Frage zur Machbarkeit für blutigen Anfänger

  • Hallo,


    ich hoffe das ihr mir (einem Hackintosh-Neuling) ein paar Fragen zur Machbarkeit (sorry wegem Mammut-Beitrag) beantworten könnt?


    Da ich auf die Jahre mit allen Systemen (Windosen, Linuxen, BSD-Derivaten (und alten Macintoshs ausm letzten Jahrtausend, zuletzt die iMacs)) zu tun hatte, möchte ich nun die letzte "Grenze" überschreiten und es mal mit OSX versuchen. Aufgrund meiner beruflichen Situation (ich hab noch etwas zu viel Vermögen als das ich von Amtes wegen Unterstützung bekomme) via Hackintosh als Ersatz für mein jetziges System (Asus P7P55D, mit Core i5 750), das immer häufiger bittet in Rente gehen zu dürfen...


    -> Absichten:
    a) nach Seven - ein System das ich "einmal installier und das rennt dann, bis ICH neu installieren will" (und nicht das OS die Neuinstallation vorgibt weil's einfach nicht mehr will)
    b) ein leises System, mit wenig Verbrauch ("Standby-System"):
    Systemeinsatz: Desktop, Office-Anwendungen, surfen, mail, arbeiten.Fotos nachbearbeiten. Allenfalls Videoschnitt (das dann mit zusätzlicher GraKa)
    c) alle Komponenten "modular" austauschen können. D.h. kein "abgeschlossenes" System, was kaputt geht soll getauscht werden können
    d) Tripple-Boot (OSX, Win7, ein Linux) nach Möglichkeit; ein "Datengrab im LAN" ist vorhanden; brauch also keine "Vaults" im System...


    -> bis jetzt "auserkorene" Komponenten (Verbesserungsvorschläge gerne willkommen):
    MB: GA-Z97N-WIFI (falls kompatiblere/günstigere Varianten bekannt: danke für Vorschläge)
    CPU: Core i5-4690T
    CPU-Kühler: "passend zum Gehäuse" so leise wie möglich (noch unentschlossen, aber "Boxed" kommt mir nich ins System)
    RAM: Kingston, 16GB, KVR16N11K2/16
    HDD: Samsung SSD 850 Evo Basic - 250GB (System), allenfalls eine kleinere HDD als "lokales Speichervolume"
    Netzteil: be quiet! System Power 7 - 350W (müsste ausreichen, oder?)
    Gehäuse: zur Zeit wohl ein Fractal R5 (vorschläge für "dezentes Aussehen mit guter Dämmung zu günstigem Preis" willkommen ;)
    als zusätzliche GraKa käm eine passive Nvidia zwecks CUDA zum Einsatz...


    => Fragen zur Machbarkeit (viiiel Background-Info):
    Wie gesagt benötige ich das System hauptsächlich als "verlässliche Tippmaschine mit Bildbearbeitungsfunktion" nutzen; die Dokumente mit denen ich's zu tun habe, sind einerseits "normale Briefe" (dafür taugt Libre/Openoffice), andererseits komplexere Text-Dokumente mit verschachtelten Grafiken, reinverlinkten Tabellen usw; und damit kommt bis jetzt (leider) nur MS Office so wirklich klar und ich brauch das dann auch für den problemlosen Austausch jener Dokumente...


    Der i5 scheint ja etwas "überdimensioniert", aber das System sollte schon ein paar Jahre halten und darum "gut Power" haben (die i3 sind von der Leistung zu "nah" am jetzigen System; möchte da schon ein "kleines Plus" in Reserve haben). Für den Anfang würde ich die interne Grafik verwenden...


    Ich möchte tunlichst Yosemite 'ausprobieren', habe aber keinen Mac-User in der Bekanntschaft, von dessen System aus ich mir nen USB-Stick machen könnte. Ich müsste also via Snow-Leopard-CD aus dem Shop arbeiten...(also erst SnowLeopard drauf, Yosemite-Stick erstellen, System pläten und "alles auf neu"?)


    => die Frage (ausnahmsweise kurz aber bündig) <=
    Obige Voraussetzungen... Was würde mich da erwarten/was wäre zu verbessern?


    Danke für eure Hilfe, Verbesserungsvorschläge und/oder Erfahrungen (mit den Komponenten/zum Einsatzscenario usw) :-)
    das Netzmammut

  • was du dir ausgesucht hast sieht gut aus nur solltest du für jedes OS eine eigene Platte verbauen.
    und ich würde als Board das Z97 UD5H nehmen vorallem weil du soein großes Case gewählt hast (was ein super case ist)

  • Alles in allem doch mal eine stimmige Auswahl aber erstmal Willkommen hier im Forum ;)


    Mit den gewählten Komponenten wirst Du wenig Probleme beim Betrieb von OS-X bekommen was allerdings ein wenig schwierig werden dürfte ist der WEG über SL aus dem AppleStore denn dieses System ist inzwischen so in die Jahre gekommen, dass es einfach nicht mehr gut mit der modernen Hardware zurecht kommt und hier eine menge Tricks herhalten müssen um das zum Laufen zu kriegen (viel Arbeit nur um eine Startrampe für den Yosemite DL zu bauen). Hier solltest Du Dir überlegen diesen Schritt auf dem Renter zu machen das dürfte deutlich stressfreier gehen als auf der neuen Hardware. Was Deinen Wunsch nach einem triple Boot angeht ist OS-X bzw. eben auch dessen nötige Bootloader ein wenig picky sprich am einfachsten und bei weitem stressfreiesten klappt das, wenn man jedem System seine eigene Platte gönnt. Multiboot geht zwar auch auf nur einer Platte ist aber wiederum mit jeder Menge Stress und Gefummel verbunden von daher wenn man kann sollte man das vermeiden. Als Bootloader für Deinen Wunsch nach einem möglichst Wartungsfreien System kommt am ehesten Ozmosis in betracht da hier alles Nötige gleich im Bios steckt und so auch nicht versehentlich überschrieben werden kann.

  • N'abend,


    danke für eure Rückmeldungen (geht ja schnell hier :)


    sn0wleo
    sagen wir mal: wenn's günstiger geht bin ich hocherfreut und nicht böse wenn's nicht arg teurer wird ;)
    Das vorgeschlagene Board sieht auf dem Papier echt super aus, nur ...der doppelt so hohe Preis schreckt etwas ab...


    Zumal das Gehäuse nicht "feststeht" (ev. kommt noch ein optisches Laufwerk rein, ansonsten bin ich dort von der Grösse her nicht festgelegt (siehe Absatz über böse & erfreut)...


    griven


    Danke für's Willkommen :)


    Bez. Multiboot hab ich gestern eine Anleitung gefunden, die ...weitaus weniger Gebastel beinhaltet als wenn ich auf meiner Kiste (mit all den Kniffen die mittlerweile notwendig sind) Windoof neu installieren kann/darf/muss... (am schlimmsten sind zur Zeit Netzwerk und Audio - je länger je häufiger die Probleme)


    Da ich bislang noch keine EFI-Erfahrungen habe, eine Verständnis-Frage:
    wie sieht da die Installation auf bsp. 3 kleineren SDD's (a 64GB so das für Yosemite ausreicht?) aus (und wie das System "danach" aus?)


    Wegen dem SnowLeopard auf dem Rentner:
    wie sag ich's... Wie "fummlig" wär das auf meinem System?


    => Asus P7P55D, i5 750, Gainward (glaub ich - lange her) GeForce 460GTX, 8GB G.Skill Ripjaw RAM, Cruzial m3 100GB SSD, 2 x 650GB WD Green


    (irgendwo liegt noch ne 160GB-SATA-Platte aus ner Notschlachtung rum, die ich zur Not als "OS X only" nehmen könnte (alle anderen Platten abgehängt); sozusagen für erste Schritte)

  • Also das P7P55D kenne ich recht gut (hatte es vor meinem jetzigen Rechner selbst) und das ist echt OS-X freundlich. In Deinem Fall einfach die Platte aus der Notschlachtung rein, iBoot CD ins DVD LW und los geht es viel ist da nicht zu beachten (-> Das übliche eben Bios -> SATA auf AHCI, S3 Only bei den PowerManagement Optionen) und das war es schon.


    Was Die Installation auf kleine SSD´s angeht kann man das so machen. Ich fahre hier im dicken auch so 64GB SSD für Yosemite und Programme und 1TB WD S-ATA für den Userordner und alle Daten. Aus Erfahrung kann ich Dir aber sagen ne 64GB für OS-X wird sehr schnell sehr eng da lieber ne 128er nehmen um Raum für die Programme zu haben. Die restlichen Systeme installiert man dann eben auch auf passende Platten und gut ist es. Um das EFI selbst musst Du Dir erstmal gar keine Gedanken machen damit wirst Du normalerweise gar nicht in Berührung kommen. Was Deinen Wunsch nach Multiboot angeht scheidet OZ als Bootloader schon fast wieder aus einfach weil sich da nicht sonderlich komfortabel das zu startende System wählen lässt (F12 halt jedesmal) hier dürfte wohl Clover dann die beste Alternative darstellen.

  • Klingt schonmal sehr interessant...
    Wär auch interessant bez. "erste Versuche", erst mal auf X einarbeiten, bevor's "Live" geht...


    Eine Frage zu den AGB/Lizenzen/Lizenztechnik:
    wenn ich jetzt auf der Schlacht-Platte (sry, ich hab Hunger ;) SnowLeopard installiere und im Rentner verwende - kann/darf ich danach Yosemite auf dem neuen PC nutzen, oder müsste ich dann - zwecks legal bleiben - den SL aus dem Rentner nehmen resp. eine 2. Lizenz kaufen? -> "bindet" sich X an die Hardware wie bsp. Windows (dort wird ja nach x neuen Komponenten eine neue Aktivierung der Lizenz fällig)?

  • Also rein von der Lizenzfrage her braucht jeder Rechner seine Eigene sprich pro installierter Maschine eine SL DVD oder anders gesprochen genau genommen muss das SL vom Rentner wieder runter, wenn das Yosemite auf der neuen Hardware eingezogen ist. Anders aber als zum Beispiel windows bindet sich die Lizenz bei OS-X nicht an die Hardware sprich theoretisch kannst Du die DVD beliebig oft auf beliebiger Hardware installieren und selbst ein tauschen fertig installierter Systeme zwischen komplett unterschiedlichen Rechnern ist möglich (Festplattentauschen). Geschuldet ist dies der Tatsache, dass OSX tief in seinem Inneren ein UNIX ist und obendrein sogar OpenSource. Das Basis System (->Darwin) ist frei verfügbar lediglich der Oberbau (GUI etc..) ist Apples eigen geistig Werk...

  • Das mit der Hardwarebindung (resp. nicht vorhandensein ebenjener) ist der springende Punkt...


    Dann werd ich mir mal den SnowLeoparden bestellen, und erste Schritte am Rentner machen...
    (hoffentlich nimmt mir die olle Kiste das nicht übel - die ist ziemlich nachtragend geworden in den letzten 4 Jahren...)


    Oh btw Bios-Einstellungen: das letzte Bios das auf meinem Board stabil lief ist v2003 von 2010... "reicht" das oder wurde in späteren Versionen (die meiner Kiste damals fast den Gar aus machten) benötigte Funktionen hinzugefügt?


    Danke schonmal für die Hilfe, ich meld mich (bei meinem Glück) garantiert wieder ;)

  • Nee das reicht vollkommen aus ;)

  • :danke:


    Sodenn, hat das olle Netzmammut was zu tun.. :-)


    -----------


    Ein paar Tage später:
    Ein Schneeleopard ist auf dem Weg zu mir, und ich bin hibbelig wie ein Kind vor Ostern... :)


    Zwischenzeitlich bin ich nach wie vor am Zusammenstellen des neuen Arbeitstiers - und benötige da etwas Erfahrungswerte im Hinblick auf Hackintosh-Verträglichkeit:


    Gehäuse: Fractal Design Define Mini
    Netzteil: be quiet! System Power 7 - 350W ->a)
    Board: GA-Z87M-D3H oder GA-Z97M-D3H (bin ein Fan von Lan-Kabeln) ->b)
    CPU: Core i5-4690T
    CPU-Kühler: be quiet! Pure Rock (allenfalls mit einem anderen Lüfter)
    RAM: Kingston KVR16N11K2/16
    SSD: vorerst 2 x Adata SP920 128GB (Für OS X und Windows)
    HDD: 1 x WD Green od. Hitatchi mit 1TB; je nach Preis ne 2,5"; so erschwinglich sogar ne "Hybrid-Platte"


    späterer Ausbau: GTX750 passiv, ev. Netzteil-Transplantation vom Rentner (BeQuiet Straigt Power mit 480W)


    Fragen:
    a) reichen 350 Watt für obige Aufstellung, oder sollte ich da doch ne grössere Variante wählen?
    b) durch das fleissige Lesen hier und zum Thema Hackintosh scheinen Z97-Chipsätze etwas anfälliger zu sein... Sind Z87er-Boards (noch) zu bevorzugen? (abgesehen von den preislichen Vorteilen?)


    Edit2:
    ------
    Ich merk langsam wie lang ich schon keinen PC mehr zusammengesetzt habe...
    Zur Zeit scheitere ich gerade an der Netzteil-Dimensionierung... Kann mir kurz wer unter die Arme greifen?


    ...Komponenten wie oben gelistet inkl. der "künftigen GeForce"...


    BeQuiet nennt mir auf seiner Rechner-Seite nen Verbrauch von 180Watt. D.h. mit einem PurePower L8 300Watt wär ich gut dabei.
    Enermax wiederum rechnet mit knapp 250Watt... Da wären 300W schon arg knapp (wenn man die Verlustleistung von einem 80+-bronze ausgeht...
    Geh ich von nem Mix aus (also Verbrauch 220Watt unter Volllast), wär bei ner 80+bronze die Verlustleistung eines 300W-Netzteils zu gross, das System unterversorgt und dann gehen die Lichter aus (zumal sich via USB ja auch noch etwas Strom verbröselt, für Tastatur usw)


    Alternativ hätte ich ein Superflower Golden Green Pro mit 450Watt auf dem Radar... 80+Gold, aber wenn die BeQuiet-Rechnung stimmt wär jenes masslos überdimensioniert und damit ginge dann die Effizienz ja auch flöten... (oder hab ich einen Logikfehler im biologischen CPU?)
    :help:


    2 Mal editiert, zuletzt von netzmammut () aus folgendem Grund: 1. Edit: Neue Entwicklungen 2. Edit: ...am Berg anfahren mit 40to-Lkw im Rückwärtsgang und ohne Motor...

  • Überschlagen hab ich mal eben, dass Du bei den gewählten Komponenten mit einem 300Watt Netzteil gut zurande kommst. Prozzi und Nvidia schlabbern sich gemeinsam gute 105 Watt weg laut Hersteller Angaben, die SSD´s in der Spitze pro Stück ca. 4Watt und die geplante HDD kommt auch nicht über 6Watt hinaus zusammen mit dem Board und dem Speicher kommt das den ausgerechneten 180Watt von BeQuiet schon recht nahe. Dein Fehler liegt darin, dass Du von einem Mix ausgehst, dass ist falsch denn die Hersteller Angaben beziehen sich immer auf die maximale Leistungsaufnahme sprich die 60Watt die NVIDIA angibt beziehen sich auf Volllast und auch die 45Watt TDP des I5 spezifiziert Intel bei Volllast im Idle oder Mix braucht beides deutlich weniger Leistung. Da Du eine dedizierte GPU einsetzt sprich die HD Grafik vom I5 abgeschaltet ist reduziert sich somit die Leistungsaufnahme des Prozessors auch noch mal womit gut und gerne auch noch mal 5-10 Watt gespart werden....


    Aufgrund der vorgenannten Rechnung und der doch relativ schwammig formulierten Spezifikationen zum Wirkungsgrad von Netzteilen der 80+ Bronze Klasse würde ich eher das 300Watt Modell nehmen anstatt der vorgeschlagenen 250Watt der 400Watt Ansatz ist definitiv überdimensioniert (interessant ist der Wikipedia Artikel zu PC Netzteilen da gehen einem die Augen auf bzgl. der Wirkungsgrade und der Tatsache das Gold Standart erst ab 500Watt geboten wird). Was den Gedanken mit den Hybrid Platten angeht lass da die Finger von die spielen alle nicht mit OS-X.

    2 Mal editiert, zuletzt von Griven ()

  • Ich würde lieber ein Z97 Chipsatz statt einem Z87 nehmen, da geht später auch noch Broadwell drauf.
    Das Netzteil von Be Quiet L7 350W sollte locker reichen, bei mir hängt da im Hack 1 eine GTX460 mit zwei mal 6 Pin dran.

  • Gibt es eigentlich einen speziellen Chipsatz, der sich besonders gut mit einem Hackintosh verträgt?


    Mein Händler des Vertrauens führt 3 "M-D3H"-Boards von Gigabyte; eines mit B85, H97 und Z97...
    Vom Preis her wär das B85 "hervorragend", von dem was ich hier gelesen hab das Z97 (das Teuerste der 3), das H97 - wär das H "Richtungsweisend" für Hackintosh?

  • Wenn es geht immer zur Z Variante greifen hat sich bisher immer als die beste Option herausgestellt (gerade mit Blick auf OZ).

  • Heute hat mir die Post einen Schneeleoparden in den briefkasten geschoben...


    Da ich grad etwas "absorbiert" bin kann ich nicht direkt auf die Schlachtplatte gehen, und hab es eben in VirtualBox versucht. Obwohl die erste Installation abgeschmiert ist, hat sich ein ganz interessantes Problem ergeben:


    Die Bedienung. Irgendwie hab ich völlig verdrängt, das Apple ein anderes Tastaturlayout hat als die "PC-Welt".


    Ich möchte ja Multiboot haben, aber nicht für jedes System eine eigene Belegung (vgl. Sonderzeichen usw) "lernen" müssen; googlen und viel Forensuche hat mich auf Varianten mit Ukelele gebracht, die Threads sind aber alle schon etwas älter; gibt es da heute etwas "schmerzfreieres"?


    Aber die ersten Versuche mit SnowLeopard sind vielversprechend, ich werd wohl anfangen die Komponenten zu "schiessen" sobald die Feiertagszuschläge weg sind... Mein Hacki wird dann so aussehen:


    Board: Gigabyte Z97M-D3H
    CPU: i5-4590S
    CPU-Kühler: Alpenföhn Ben Nevis (gut gross, schön leise; 12cm-austauschbarer Lüfter)
    RAM: 16GB Kingston
    SDD: Adata SP920 mit 128GB *
    Netzteil: Superflower Golden Green 350W
    ...verpackt in einem Fractal Define Mini-Gehäuse und ein/zwei leisen Gehäuselüfter
    *(vorerst nur eine Platte, Multiboot wird dann nach und nach realisiert, Datenplatte kommt vom Rentner in den Neuen; die neue GraKa wird auch erst verbaut wenn ich den Bedarf "erreicht" hab)

  • Servus!


    Ich hab auch nochmal ne Frage zum Thema Mainboard: Ich habe mich im Moment für mein System auch erstmal auf einen Z97 ~festgelegt, aber im Prinzip auch mehr auf Verdacht und im Vergleich mit System die hier im Forum funktionieren. Also der 87er scheint dann kein Broadwell zu unterstützen, wenn ich das richtig verstehe. Gibt's sonst irgendwelche Vor– bzw. Nachteile? Kompatibilität? Upgradebarkeit? Zuverlässigkeit? Oder so in der Art? :chameleon:

    Dankeschön!

    (Bisher 'nur') MacBook Pro 15", Mitte 2010, OSX 10.8.5, i5 2,53GHz, 8GB RAM, Intel HD 288MB

    (Hackintosh) [WIP]

  • Soweit ich mich eingelesen hab, müsste man auf Z87ern erst ein Bios-Update einspielen damit die neueren Haswell-CPU erkannt werden... Sonst scheint das keine grossen Unterschiede zu geben...
    ------------------
    Edit:


    nachdem mehrere Versuche mit VirtualBox gescheitert sind (siehe hier), hab ich versucht via Schlachtplatte den Schneeleoparden auf meinem "Rentner" zu installieren.


    Ich seh dabei noch den MacOS-Screen mit dem "rotierenden Schaufelrad", und dann erfolgt sofort ein Neustart des Systems - anstatt das ich die Sprache auswählen könnte. Leider half das iBoot-Argument -v nichts, kaum ist was zu sehen, startete die Kiste auch schon neu (ohne das ich was ablesen könnte)...


    ...ist das ein bekanntes (umgehbares) Phänomen? (hängt das ev. mit der GTX460 zusammen?)


    Falls nein und ich via VirtualBox keine "Erstinstallation" zwecks USB-Stick erstellen hin bekomme - wie käm ich zu nem Yosemite-Installations-Stick?


    (ich hätt noch ein (it's still a-)LifeBook S7010D aus 2004 hier - das ist zu alt um es zu nem Hacki zu machen, oder?


    Edit 2:
    es dauerte fast 2 Stunden, aber nun ist mir zumindest in der Virtualbox die Installation geglückt. Der Rentner mag OS X aber überhaupt gar nicht... Sodenn, ein weiterer Grund nen neuen PC anzuschaffen... :)


    ---------
    Edit 3:


    ... da die Wunsch-CPU (i5 4590S) bei meinem Lieferanten des Vertrauens bis auf weiteres nicht zu bekommen ist, steh ich wieder am Berg:


    zur Auswahl stünden jetzt:
    die "Overkill-Variante" (variante "wenn schon denn schon") in Form eines i7 4790T (dank HT mehr Kerne die den geringeren Takt leicht ausgleichen können; die T-Variante weil preislicher Vorteil ggü den anderen i7), oder die "kleinere Variante" in Form eines i5 4570S... Die restlichen (schon gelieferten) Komponenten würden mit beiden CPU's spielen...


    Bei einer reinen Windows-Kiste gehts ja nach dem Motto "je schneller die CPU je besser", wenn etwas Bildbearbeitung (und Video) in der Anforderung steht (es sei denn das Programm du jour unterstützt Cuda)...


    Aber wie ist das bei OS X? Wie "CPU-Hungrig" ist jenes im beschriebenen Einsatzscenario?


    3 Mal editiert, zuletzt von netzmammut () aus folgendem Grund: neue Entwicklungen... und nochmal mein Glück...

  • Naja, ich würde die Taktung der CPU nicht zu hoch aufhängen. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten wirken allerdings auch nicht viel anders als mit einer Dose. Und wie Du schon richtig bemerkst, hängt auch einiges an der Grafik, besonders mit Photoshop, Premiere & Co.. Ich persönlich ziehe die i7er vor, aber das ist natürlich auch immer eine Kostenfrage..


    :hackintosh:

  • Naja, werd mal n paar Tage drüber nachgrübeln müssen, vor allem weil der Grafikkern der beiden Intel's der gleiche ist (die Nvidia soll ja erst nachträglich kommen)... (ev. geh ich erstmal "klein" ran und rüste dann nen Nachfolger auf, soll ja schon einer in Intel's Pipeline sein)


    Ist schon was, früher hab ich mich einfach entscheiden können, heute
    grübel ich so drüber... Aber wie du sagst - manchmal ist's ne
    Preisfrage :-/ (also eins steht fest: so ein Job macht das Leben
    irgendwie einfacher...)


    ...immerhin ist schonmal das neue Windows da:

    (Quelle: webfail)


    Sry, manchmal muss etwas Galgenhumor ran...