Perfekter Hackintosh Hardware/Ozmosis möglich "Out of the Box" ?

es gibt keinen perfekten Hackintosh, Kexte für Lan und Sound müssen immer installiert werden.

ja stimmt das funktioniert bei einigen.. aber die AppleHDA macht da gerne Probleme, was ich mich so erinnern kann.. ich hab es per Clover als OOB, einmal installiert, geht alles nach den Updates OOB Sound Lan Trim etc..

Das Problem liegt aber darin das Clover ein Bootloader ist und Ozmosis eine BIOS. In einem Bootloader kann man eben sehr viel einfacher die Laderoutinen für Kexte einbinden, da ja die HDD schon bekannt ist. Im Bios mußt du alle Texte im Speicher vorhalten. Bei dem Platz der dir da zur Verfügung steht eine Unmöglichkeit

Ich hab so einen: Den Quo! Für den ist Ozmosis auch ursprünglich gemacht. Zusammen bauen, BIOS flashen, fertig! Aber als Z77MX-Board aus Gigabyte-Herstellung war der zum Einen nicht billig und zum Anderen ist er auch nicht mehr ganz aktuell. Das war der Versuch, die Hardware so nah wie möglich an den Mac zu bekommen. Und dafür gibt es statt der blöden Dosen-Anschlüsse (PS/2 für Maus und Tastatur und VGA) auch zweimal Thunderbolt und FireWire. Und FireWire 800 ohne Verwendungsmöglichkeit, weil nur intern..
Und deshalb sind im originalen Ozmosis 1472 auch neben FakeSMC die Kexte für dessen Sound und Netzwerk enthalten!

Es ist möglich aber es wird ein schwieriges Unterfangen da hier einiges an Hirnschmalz und knowledge von Nöten ist um alles Nötige in der Firmware zu platzieren. MacGrummel besitzt eines der originalen QUO AOS Boards das zum einen hardwareseitig speziell für die maximale Kompatibilität mit OS-X entwickelt wurde und für das auf der anderen Seite maßgeschneidert auch OZMOSIS entwickelt wurde. Ohne QUO Computer würde es heute kein OZMOSIS geben denn letztlich war es QUO von denen Auftrag erteilt wurde UEFI Module zu entwickeln welche die herkömmlichen Bootloader ersetzen sollten.

Der Status quo ist also optimiert für ein bestimmtes Mainboard mit bestimmten Bestandteilen was soweit geht, dass darauf geachtet wurde, dass der verbaute LAN Chip möglichst mit einem Standalone Treiber läuft und eben keine bindenden Abhängigkeiten zur IONetworkingFamily hat und ab der OZ Version 1479m wurde sogar noch eine stark modifizierte Version der VoodooHDA integriert um auch den Sound OOB zur Verfügung zu stellen. Ein solcher Status der Optimierung ist nicht mal eben so mit Standard Hardware zu erreichen denn den Sound oder LAN Chip tauscht man nun mal nicht mal eben so aus und auch das modifizieren von Kexten ist nichts, was man mal eben so zwischen Suppe und Kartoffel erledigen kann. Kurz und Knapp ja es geht aber nur dann, wenn man Skills hat die weit über das einfache integrieren von OZ in ein beliebiges UEFI hinaus gehen.

Es bleibt halt die Frage offen, wie weit man die Box fasst! Ich hab noch einen zweiten Rechner so zusammen gebaut. In den GA-Z97MXgam5 gehören eigentlich auch nur außer Ozmosis zwei simple Kexte rein. Aber allein das Grund-BIOS richtig einzustellen hat mich fast zur Verzweiflung getrieben! Das lag da schon an Gigabyte.. Und ich hab den überflüssigen Dosen-Schrott trotz neustem Board wieder mit an Bord! Jetzt, mit neustem Ozmosis-BIOS und dem Wissen, dass nur ein einziger Kext die Lan-Karte richtig treibt, würd ich auch sagen: geht ooB!

Den Guide zum Quo haben wir schon lange in der Datenbank, sonst hätte ich mir das Board vielleicht auch nie gekauft!

Eigentlich sieht der GA-Z97MX-Gaming 5 nicht wirklich anders aus als der Quo: schwarze M-Plattform, gleicher Lüfter, gleiche Speicher-Plazierung, bei mir ne kleinere GraKa, dafür aber zusätzliche Doppel-Lan-Netzwerkkarte und WLAN&BT-Karte. Kleinerer Trafo, leider nicht so schön modular,
und blaugrün-weißes G3-

statt blaugraues G4-Gehäuse.
Ach ja: Das Chaos-BIOS war weiße Schrift auf schwarzem Grund, nicht so gut lesbar wie die Quo-Version..
Und zum neusten Ozmosis 1479 mit Gigabyte-Bios F5 von Griven hab ich genau zwei Kexte gebraucht: Netzwerk (AtherosE2200Ethernet ist schon im BIOS-Anhang) und Sound (AppleHDA toledaALC1150-Patch), beide gibt es auch im Multibeast, ich empfehle aber eine direkte Installation mit dem Programm Kext Utility!