Knappe 2 Monate Apple Music, was ist Euer Fazit?

  • QSchneider,
    „Ausserdem hört die Meinungsäusserung uA da auf, wo ich anderen unterstelle, das "Ihnen nicht mehr zu helfen ist“.“
    Genauso ist es aber doch. Die die dafür bezahlen, kann man doch nicht mehr helfen! Oder sehe ich das falsch? Anderen, die noch nicht dafür bezahlen, kann man evtl. noch davon abraten! Ich sehe es tatsächlich so, das man hier für einen Dienst bezahlt, der nicht nötig ist. Da kommen findige Leute auf die Idee, für Musikstreaming Geld zu nehmen und die Leute springen darauf an! Und es gibt noch etliche andere Dinge, für die Leute bezahlen, die wahrlich nicht nötig sind!
    Aber wie ich in einem anderen Thread auch geschrieben habe, wenn die Lebensmittelpreise steigen oder der Benzinpreis, ist das Gezeter groß! Aber ansonsten für jeden Sch…. bezahlen!


    Baron Samedi,
    „Der Ton macht die Musik“
    Welchen Ton meinst du? Ich habe hier keinen beleidigt! Wenn du oder ihr es als Beleidigung empfindet, wenn ich schreibe, "das denen nicht mehr zu helfen ist", kann ich es nicht verstehen.
    „Aus meiner Sicht hat das eher was mit Persönlichkeit und Erziehung zu tun“
    Jetzt fühle ich mich auf den Schlips getreten! Woher willst du wissen, wie meine Erziehung war? Woher willst du wissen, was ich für eine Persönlichkeit habe, du kennst mich doch gar nicht!


    Und im Endeffekt wollt ihr „uns“ doch vorschreiben, wie wir eine Diskussion führen!


    Übrigens, habt ihr den Ausdruck „Denen ist nicht mehr zu helfen“ noch nie benutzt? Egal in welcher Weise?


    Das hier ist übrigens nur „meine“ Meinung!


    Ist leider alles "Offtopic"! Man könnte ja einen Thread aufmachen, wo es darum geht, wie man sich in einer Diskussion zu verhalten hat!

  • @Trainer
    ich glaube du verstehst den Unterschied zwischen „Meinungsäusserung“ und „Unterstellung“ nicht. Das Erstere beginnt mit zB „ich meine“ oder „meiner Meinung nach“, das Letztere mit Allgemeinaussagen wie zB „Wer nicht meiner Meinung ist, dem ist nicht mehr zu helfen“.


    Baron Samedi und ich versuchen dir gerade „durch die Blume“ zu sagen, etwas respektvoller mit der Meinung Anderer umzugehen. Nicht mehr und nicht weniger.


    Wir sind hier nicht auf nem Kasernenhof, deine Meinung ist in dieser Diskussion nur eine von Vielen und sollte deshalb auch so rüberkommen.


    Auch deine nachfolgenden Bemerkungen über „empfindliche Zeitgenossen“ oder wie Sprüche in verschiedenen Regionen Deutschlands aufgefasst werden, haben nichts mit dem Streitpunkt zu tun und ich empfinde sie persönlich daher nur als abwertend.


    Es gibt genügend Smileys oder andere Zeichen um „Ironie“ oder eine überspitze Formulierung zu kennzeichnen - geschieht dies nicht, so ist es eben so gemeint, wie es geschrieben wurde + der Schreiber muss damit klarkommen, hierfür kritisiert zu werden.


    Ich persönlich finde es eigentlich etwas "peinlich", das zwei normale Mitglieder dir als Moderator die Netiquette (https://de.wikipedia.org/wiki/Netiquette) nahelegen müssen, aber gut - manche brauchen es eben deutlicher als Andere …

  • Auch wenn es immernoch Off-Topic ist:


    Meiner Meinung nach sollte man in Foren schon so schreiben, wie man auch mit einer fremden Person, dem neuen Arbeitskollegen oder dem Chef reden würde. Da fände ich die Äußerung ".. dem ist nicht mehr zu helfen" grenzwertig. Deshalb finde ich schon, dass der Ton sehr viel Musik macht und da es diesen hier nicht gibt und ohne Smileys oder sonstiges nicht unbedingt deuten kann, wie diese Aussage gemeint ist und an wen sie gerichtet ist, dies dann auch schnell als unfreundlich aufgefasst werden kann.


    Oder würdet ihr mit ernster Stimme zum neuen Arbeitskollegen (Bsp.) mit ernster Stimme sagen: "Was du bezahlst Geld für Apples neuen Streamdienst? Boah, dir ist echt nicht mehr zu helfen."
    An die Allgemeinheit gerichtet und mit ironisch untersetzer Stimme zu sagen: "Also die Leute, die für diese ganzen neben den GEZ Gebühren auch Geld dafür bezahlen, den ist echt nicht mehr zu helfen.", klingt meiner Meinung nach schon deutlich anders.


    Desweiteren geht es hier, soweit korrekt verstanden, um die perönliche Meinung nach dem Test von Apple-Music und nicht um die Wertung der Kunden des Bezahl-Dienstes..


    Also ich finde die Streamingdienste haben schon ihre Vorteile, auch wenn sie extra kosten und das auch nicht zu wenig. Aber: Ich kann die Musik hören, die ich hören möchte, ich kann meine Lieblingslieder auch schnell und komfortabel offline für unterwegs mitnehmen und wenn mir bei einer vorgefertigten Playlist ein Lied nicht mag, klick ich auf den Skip-Button. Außerdem bekomme ich bei den Radiosendern auch nicht die Musikvielfalt, die ich persönlich höre, muss mir sowohl bei Spotify, als auch im normalen Radio keine Werbung anhören und in meine Lieder reinquatschen tut auch keiner. Aber trotz der für mich vielen Vorteile gegenüber dem Radio scheinen andere einschätzen zu können, dass mir nicht mehr zu helfen ist, wenn ich sowas nutze.

    Viele Grüße

    Coaster

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    Co-Administrator & Community Manager

  • Herr andalf, das tut mir aufrichtig leid, vielleicht unterhält dich das Folgende besser


    Youtube Links sind nicht erlaubt! der „dieter nuhr youtube keine Ahnung“ da dies ja ein englische Domain ist…


    Da für mich „hackintosh“ ein reines Freizeitthema ist und ich mich gerne „freundlich“ mit anderen Menschen hierüber austauschen möchte, werde ich dies in einem entsprechenden Forum fortsetzen.


    Danke an alle anderen im Team für euer Engagement und fachlich gute Beiträge.



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  • @El-Capitano,
    Würdest du dich denn davon noch abbringen lassen, den Dienst kostenpflichtig zu nutzen? Wenn nicht, habe ich Recht!
    Wie kann man solch eine Floskel so auf die Goldwaage legen? Ist mir ein Rätsel! ?(


    QSchneider, das ist ein Armutszeugnis! :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Trainer ()

  • @Trainer: Wenn die negativen Dinge überwiegen würden und das Radio praktisch die gleichen Funktionen bieten würde, dann würde ich es selbstverständlich nicht kaufen. Nehmen wir an die einzigen Features wären die Radio-Playlists bei denen man nichts überspringen kann und wie bei Beats1 die ganze Zeit reingelabert wird, würd ich das Ding selbstverständlich kündigen. Vergleichbar: Deshalb kauf ich mir keine Macs... Preis/Leistung find ich einfach zu schlecht.

    Viele Grüße

    Coaster

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    Co-Administrator & Community Manager

  • Hallo, .... endlich ist es hier wie in anderen Foren auch. (Ironie, bin zu bequem einen entsprechenden Smiley zu suchen).


    Auch ich würde nie im Leben 10 Euros, auch noch im Monat für "sowas" ausgeben, aber das muss ja wirklich jedem selbst überlassen sein.


    Aber sich über entsprechende Aussagen so zu echauffieren ist doch wohl Hackintoshis auch nicht würdig.


    Hier wurde mal ein Ton aus innerster Überzeugung, denke ich gesagt und geschrieben, das kann doch niemanden aufregen. Ich denke mal Trainer ist weit davon entfernt, anderen vorschreiben zu wollen was sie hören und bezahlen wollen/sollen, er hat nur seine Überzeugung, vielleicht ein bisschen herb, ausgedrückt. Und den Spruch "dem ist nicht mehr zu helfen" hat doch wohl wirklich schon jeder in der einen oder anderen Situation von sich gegeben.


    Und.... dafür dieses Forum zu verlassen, wo "hier wird ihnen geholfen" doch ganz oben steht, ist doch in meinen Augen "grober Unfug".


    Schöne Grüße und Ruhig Blut.


    PJH

  • Ich glaube schon, das es durchaus auch eine Frage der Sichtweise ist ob sich Apple Music nun lohnt oder nicht....


    Ich habe lange überlegt hier noch mal was zu schreiben weil mir das Thema her eigentlich eindeutig aus dem Ruder läuft mich dann aber gerade deshalb dafür entschieden doch noch mal zu schreiben. Wenn man Apple Music auf die reinen Streaming Dienste reduziert, dann gebe ich Trainer und Gandalf vollkommen recht dafür muss man keine 10€ bezahlen das kann man auch so haben aber genau das ist in meine Augen aber der Fehler der hier vielfach begangen wird.
    Apple Music ist ja nun doch ein Stück mehr als vorgefertigte Playlisten und Beats One und genau hier fängt das Angebot doch an interessant zu werden. Solange ich Apple Music abonniert habe habe ich Zugriff auf den gesamten Musik Katalog von iTunes und kann mich nach Herzenslust darin bedienen ich kann mir anhören was mir gefällt und es bei Bedarf meiner lokalen Sammlung hinzufügen (das File wird dabei auf meinen eigenen Rechner transferiert und nicht mehr aus der Cloud geladen). Solange ich nun ein gültiges Apple Music Abo besitze kann ich die Songs verwenden, läuft das ABO aus lassen sie sich nicht mehr abspielen (DRM) finde ich aber vollkommen okay. Machen wir mal eine einfache Rechnung auf ein Titel kostet im iTunes Store im Schnitt 1€ (schwankt zwischen 0,69€ und 1,29€) sprich bei nur 10 Titeln im Monat hab ich meinen Abo Preis also schon wieder drin jeder weitere Song, jedes weitere Album würde mich also ohne das Abo deutlich mehr Geld kosten von der Warte aus betrachtet ist Apple Music zumindest für mich ein echter Gewinn. Einziger Wermutstropfen ist die Beschränkung der Nutzbarkeit lokaler Inhalte auf das Apple Universum was aber zumindest bei mir nicht allzu sehr ins Gewicht fällt denn am Rechner höre ich meine Musik meistens über iTunes und im Auto halt entweder Radio oder wenn mir das Gelaber zu arg wird halt über das iPhone das eh über Bluetooth ans Autoradio gekoppelt ist. Je nach Einsatzzweck also durchaus nutzbringend das Ganze. Freilich für eine DJ taugt das nix aber darüber brauchen wir denke ich nicht reden denn als DJ verdient man sein Geld mit dem Musik machen und sollte eben entsprechend auch Geld für sein Arbeitsmaterial in die Hand nehmen und damit meine ich dann eben entweder reale Tonträger (Vinyl oder CD) kaufen oder eben in entsprechend hoher Qualität beim Onlinehändler des Vertrauens als digitale Kopie erwerben.

    Einmal editiert, zuletzt von Griven ()

  • Digitale Medien in dieser Form dürfen überhaupt nicht gewerblich eingesetzt werden, das regelt der Gesetzgeber.


    Zu dem was will man mit dem Digital Müll, dann kaufe ich mir lieber für den 10ner jeden Monat eine CD.

  • Die Sache ist vielleicht auch wieder so ein "Generationen Ding",
    wo die Älteren lieber was in den Händen halten, wie von Gandalf beschrieben eine CD, kaufen, sind die Jüngeren eben schneller für rein digitale Medien, Streamingdienste usw. zu begeistern sind.


    Generell läuft der Trend aber in diese Richtung, dass man von dem Besitz der Hardware in den virtuellen Besitz oder dessen Nutzung durch Abo´s abtriftet, Beispiele gibt es ja zur Genüge. Angefangen von bargeldlosem Zahlen, Cash<->EC oder Kreditkarte, Software CD/DVD<->Appstore und unzählige andere...man könnte das endlos fortführen.


    Möchte nur sagen , das wenn man sich für Streaming Dienste mit monatlichen Kosten anmeldet, man den Überblick behalten sollte, denn wie schon in einem anderen Thread hier gelesen, verzetteln sich einige recht schnell wenn es mehr als ein Dienst wird und die Kosten für die ganzen Dienste dann auch einen Betrag von 200€ in Monat fordern können. Wo wir dann bei dem Punkt sind, wer will oder kann das bezahlen.

    Diverse Systeme und Original Hardware
    Hackintosh seit SnowLeo (2009)

  • Für einen Streamingdienst würde ich auch kein Geld ausgeben. Ich denke mir immer: Was ist wenn der Anbieter oder der Dienst in ein paar Jahren vllt. nicht mehr existiert (warum auch immer) und meine ganzen Sachen dann mit weg sind für die ich bezahlt habe??


    Ich muss jetzt keine CD im Regal stehen haben aber wenn schon online erwerben dann so, dass ich die Dateien auf meiner Festplatte habe und die jederzeit auf alle Player aufspielen kann die ich nutze. Aber Musik "mieten"? Nö.


    Bin sowieso kein wirklicher Cloud-Freund. Dieser Trend wird an mir vorbeigehen. Die einzige Cloud (ownCloud) die ich habe ist auf einem privaten Root-Server.

  • Es gibt Provider da bekommt man Napster geschenkt und damit kann man wesentlich mehr anfangen.

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