Apple schränkt die Rechte der User ein (Diskussionsthread)

meine Meinung dazu steht in meiner Signatur

Ich denke, Apple immer die Tendenz hatte, den Benutzer zu beschränken, Hand in Hand mit ihrer Politik die Dinge einfach halten, und zwischen denen die Grenze war vage. Doch im kommenden Zeitalter des Cloud Computing, sind wir unsere Freiheit Schritt für Schritt zu verlieren, und es kann sein, dass auch hier, Apple vor der Konkurrenz ist. Wir brauchen eine Open-Source-Revolution auch auf Server-Seite, die nicht leicht kommen wird. Letztendlich, es ein antagonistischen Problem der Geld Welt vs freien Welt ist. Sie einfach nicht kompatibel sind.

Entschuldigung für mein gebrochenes Deutsch, es war vor langer Zeit, wenn ich gelernt habe Und ja, Google Translate ist nicht das beste.

@Mac-Tech Da gebe ich dir Recht nämlich wer zwingt den die Leute zu Windows 10 oder El Capitan zu wechseln und da ist der Punkt das Microsoft die Leute Windows 10 auf brummen will aber egal alles was man sagt ist falsch und man ist halt sofort Apple FanBoy was nicht so ist...

Ich denke, die Debatte über Apple vs Microsoft ist nicht mehr gültig. Es gehört zu der vorhergehende Ära. Apple hat zu einer der grössten (und die reichsten) IT-Firma gewachsen, sein Bild von "Think Different" (die übrigens auch eine Marketing-Strategie war, auf der Grundlage ihrer Marktposition zu der Zeit) könnte heute in “Do Not Think at All" übersetzt werden. Apple hat das Microsoft der Ära geworden. Nur der Ära ist anders, in denen wir eine andere Illusion verloren haben. Das gut ist, weil wir klüger sind als vorher, doch jetzt müssen sie noch Schlauer sein, um uns ihre Scheisse glauben machen Es ist eine Art der Evolution, ich vermute. Stell dir vor was mit der heutigen Technik möglich sein könnte, doch wir sind hier als in Zion, hacken das System

Stehen wir hier vor der bekannten Frage: Sicherheit oder Freiheit? Ich halte schon die Überschrift für nicht korrekt: der User wird von den neuen Sicherheits-Systemen im OS X nichts merken! Und wenn ich mich recht entsinne, hab ich mir dieses un-freie Betriebssystem selbst ausgesucht, um meinen Rechner zu betreiben. Auch, wenn es nicht für diesen entwickelt wurde!
Ein freies Betriebssystem wird weder in Cupertino noch in Redmond entwickelt, also lasst doch bitte die Kuh auf der Wiese!
Ich benutze seit Jahren die Systeme beider Hersteller. Und weiss durchaus zu schätzen, dass das System aus Cupertino hier Thema des Forums ist! Und egal in welchem System: an den Grundlagen rumschrauben sollten aus vielen Gründen nur Leute, die halbwegs wissen, was sie da tun! Und wenn es endlich mal Sperren gibt, die das verhindern, ist das zwar für den Besitzer erstmal Ärgerlich, für Angreifer aber eben auch.. :keinwindows:

Mir gefallen die Dinge weder bei Windows noch bei OS X, aber was habe ich denn für Möglichkeiten?
Wenn es eines Tages zu viel wird, dann werde ich Weinbauer und betrinke mich bis zum Infarkt, das geht auch ohne IT Gedöns.
Ab Hessen und südlicher wächst die Traube, ich verkaufe mein Haus im Norden und bin weg.

Ich werde, wenn sich das als langfristiges Geschäftsmodell heraus stellt bei Yosemite bleiben!!!

ich möchte hier nicht wieder Server 2012R2 in den Himmel loben...aber dessen GPO's und Rechtevergabe stellt, auch in der kommenden 2016er Version, genau das diametrale Gegenteil von der Apple Entwicklung dar.

Apple scheint keinen Wert mehr auf ernsthafte User zu legen und wird die wenigen Unternehmenskunden verprellen! Davon bin ich überzeugt! SCHADE!!!!

Warum? Die SIP lässt sich doch ohne großen Aufwand abschalten wenn man das denn möchte. Es reicht ein Boot in die Recovery und die gesamte SIP lässt sich deaktivieren...

Ich finde für Otto Normaluser ist das sogar ein sinnvolles Feature denn es beschützt ihn davor, dass irgend was den Weg ins System findet was da nicht hin gehört. Versierten Nutzern bietet Apple einen Weg an die Beschränkungen temporär oder dauerhaft aufzuheben wo ist also das Problem? Und gerade wir Hackintosher profitieren eigentlich maximal von dem Feature denn wir können sehr fein granuliert steuern was erlaubt ist und was eben nicht. Wir können zum Beispiel sehr wohl erlauben das Extensions geladen werden sollen, die keine gültige Signatur haben und trotzdem das FileSystem geschützt lassen um zu verhindern dass sich was einnistet was wir nicht wollen. Sorry aber ich sehe da keine Nachteile. Wer sich ein wenig damit beschäftigt wie die SIP funktioniert und wie sie sich gerade am Hackintosh den eigenen Bedürfnissen entsprechend anpassen lässt sollte schnell entdecken, dass das Feature eher ein Vorteil als ein Nachteil ist...

Unter Linux ist es doch das gleiche
Was bei Ubuntu abgezogen wird ist zum teil noch schlimmer als wie bei Apple.
dort wird gleich alles gesperrt bis auf den Home-Ordner
Apt wird abgeschafft und es wird nur noch deren "Appstore" geben.
Ebenso wird jede Eingabe in deren "Spotlight" Verschnitt an Amazon gesendet.
(Obiges bisher auf den Phones, das unterste bei beiden Systemen, aber die werden das bestimmt noch auf die Desktop's bringen.)

Wenn man keinen Hackintosh sondern ein original benutzt kann einem rootless am allerwertesten Vorbeigehen.

Beim festplatten-dienstprogramm stimme ich aber zu
wobei ich die grafische Variante so gut wie nie verwende, sondern zu 99% das CLI

Die Frage ist doch auch was möchte die Mehrheit der Benutzer. Wir diskutieren hier auf einem sehr hohen technischen Niveau. Der normale User interessiert sich aber nicht für Kernel, Rootrechte oder SIP. Da ist die Frage nur ist das System gut bedienbar und sicher. Man kann über das abgeschottete Ökosystem von Apple denken was man möchte, was man Ihnen aber definitiv lassen muss ist, das das ERLEBTE Sicherheitsniveau bei einen iPhone oder iPad um längen besser ist als bei der Konkurrenz.

Und bevor jetzt die Diskussion los geht was wo wie in Android besser und sicherer ist - ich habe bewusst vom ERLEBTEN Sicherheitsniveau gesprochen.