Hackintosh Mac Pro Derivat für den gewerblichen Produktiveinsatz?

  • Hallo! :)


    Ich bin gerade dabei mich als Fotograf / Grafikdesigner selbstständig zu machen und im Moment mit der Finanzbedarfsplanung beschäftigt. Ich hab bis jetzt beruflich in Agenturen immer nur mit Macs gearbeitet (privat mit Windows) und möchte die Vorzüge dieses Systems und einige Programme nicht mehr missen.
    Während der Recherche nach aktuellen Imac Modellen bin ich über die Alternative Hackintosh gestolpert und alles klingt erstmal interessant und vor allem sehr viel günstiger. Nun zu meiner Frage: Wie zukunftssicher ist ein Hackiontosh System auf Capitan Basis und wäre ein solches System auch für den produktiven Einsatz geeignet?


    Grüße
    M

  • Hey spasticandroid und :welcome3::)
    Zu deiner ersten Frage: Hackintoshes sind sehr zukunftssicher, je nach Auffassung sogar zukunftssicherer als echte Macs weil man einfacher Komponenten erneuern kann falls nötig.
    Für den Produktiven Einsatz sind nur die Hackintoshes geeigent, die möglichst kompatible Bauteile enthalten. Wenn man mal ein System sauber am Laufen hat, dann funktioniert alles Perfekt! Wenn es allerdings um Updates geht, ist das im Vergleich zum Original-Mac nicht ganz so komfortabel, allerdings ist es ja auch in der Windows-Welt ähnlich, dass Produktivsysteme seltener geupdated werden

    Board CPU Grafik RAM SSD Case macOS
    GA-Z77-DS3H i5 3570K XFX R9 380X 4GB 8GB Crucial Ballistix Tactical 128GB Crucial m4 Lian Li PC-A05FNA 10.12
    GA-Z87X-UD3H i5 4690K Gigabyte GTX650 4GB 8GB Crucial Ballistix Sport 128GB Crucial MX100 Sharkoon Mask 10.11.6
  • Ich finde wenn man damit seine Brötchen verdient sollte man zum original greifen.
    Privat ist das was anderes.


    Und zum Imac gibt es keine günstige Alternative


    Das verbaute Display bekommt man von Dell auch einzeln / kostet aber schon 1899€ (als ich das letzte mal dannach geschaut habe)


    Da sind die 300-500 € zusätzlich für den enthaltenen PC auch nicht soo viel ;-)
    Und die Wlan Karte + Antenne vom neuen 5K Imac ist das beste was ich bisher gesehen habe.


    Der 5K Imac kann 10 Bit Farbwiedergabe (falls man es braucht)
    das geht bisher soweit mit bekannt auf keinem Hackie.


    Und die Imac's sind sehr ruhig / bedeutet beim Hack auch wieder Mehrkosten.


    Beim Mac Pro wäre es was anderes da lohnt sich ein Hackintosh auf jeden Fall (außer es soll so kompakt sein)


    aber wenn man etwas wie den imac haben will --> original ;-)


    Gruß
    Daniel

    Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 1TBGB ssd AMD Radeon R9 M370X 2048 MB  OSX 14.x)
    GA-Z77 DS3H + i7 3770 + 32GB RAM, RX580 8GB,2TB SATA SSD, TP-Link T8E (AC Wlan) + Bluetooth usbstick OSX 13.6.7 OC 1.0


  • Hallo und Herzlich willkommen im Forum,


    Fotografen und Grafikdesigner haben wir auch im Forum und soweit ich weis nutzen diese Ihren Hackintosh beruflich.
    Am besten wäre es von diesen Mitgliedern eine Einschätzung zu erhalten, denn wer nicht produktiv auf seinem Hack arbeitet kann hier kein Statement abgeben.
    Da wären z.B. @apfelnico und @RalphD die mit Film und Foto ihre Brötchen verdienen.

    MfG thommel


    Einmal editiert, zuletzt von thommel ()

  • Grunsätzlich stimme ich dem @thommel ja zu, aber ...


    Man kann auch Pizza ausfahren mit einem Auto der Premium-Oberklasse oder Selbstabholer mit Fahrrad sein.
    Der CAD Konstrukteur braucht keinen 5K iMac, der Fotograf vielleicht eher, der Sozialpädagoge braucht Office und Email.
    Also je nach Einsatz oder Beruf ist produktive Arbeit immer was anderes, manchmal auch nur ein gekauftes gutes Gefühl.

  • Mit dem Kauf eines z.B. iMac macht man bei gewerblicher oder auch bei hoher privater Verarbeitung von Daten und die Bereitstellung für andere keinen Fehler. Natürlich ist die Anschaffung sehr teuer, das steht ausser Frage, doch lohnt es auch vom ersten Tag an und mit den Geräten kann man auch alt werden.. sie verrichten immer ihren angedachten Dienst.


    Wenn man privat nur einen Büro-Rechner braucht oder Zeit/Lust und Interesse an der ganzen Thematik hat, ist der Hackintosh die bessere Wahl, denn zum Teil günstiger und man hat auch sehr viele Möglichkeiten in der Veränderung.


    Kleines Beispiel: Ich habe ein MacBock aus dem Jahre 2000, also schon 15 Jahre alt. Das Teil funktioniert noch super, aktuell mit Yosemite. Hatte es auf 4GB mit einer 128er SSD aktualisiert und mir mal einen neuen Akku gekauft, wie auch immer.. das Gerät findet täglich seinen Einsatz und ich finde mich auch mehrfach wieder mit ddiesem auf der Couch.. wenn sich das nicht mal gerechnet hat!?


    Mit einem PC ist mir das noch nie passiert;) Lediglich mit ASUS P5Q Hackintosh geht jetzt schon in sein neues Jahrzehnt bei gleicher hoher Auslastung täglich. Ich würde mich immer wenn ich ein gutes Gerät benötige und nicht mehrere habe, erstmal für einen "echten" Mac entscheiden oder eine vorhanden Kiste versuchen zum Hack zu beleben, alles weiter völlig sinnlos:-)

  • Lediglich mit ASUS P5Q Hackintosh geht jetzt schon in sein neues Jahrzehnt


    Also da müsste er bald Rente kriegen :)

    MfG thommel


  • Dickes Veto!


    In meinem beruflichen Umfeld nutze ich echte Macs, Hackintosh ist eine private Spielwiese. Gerade bei Neugründung und Finanzplan, klarer Ausrichtung und Gewinnprognose würde ich mir einen Hackintosh nicht antun! Je nach Anwendung würde ich pragmatisch rangehen, ob es überhaupt OSX oder Windows sein sollte. Wenn OSX, dann welches Gerät kommt in Frage. Das würde ich auch nicht kaufen, sondern Apple bietet seit Jahren ein sogenanntes NullProzentLeasing an, das ist bestens. Keine fette Ausgabe, sondern überschaubare monatliche Raten. Man bleibt liquide, steuerliche Vorteile sind enorm. Wenn also Knete verdient wird (sollte der Finanzplan hergeben, sonst ist's ja eh nur "Liebhaberei"), dann sind "Kosten" produzieren ja auch sinnvoll. Wenn also diese Zutaten stimmen – und das sollten sie ja auch – dann spricht nix gegen einen ordentlichen gut aufgerüsteten Mac direkt von Apple zum fetten Preis. Die Leasingrate ist sofort voll absetzbar, ein Kauf hingegen erst über mehrere Jahre. Vorteil AppleLeasing: Je nach Vertrag über zum Beispiel 3 Jahre, ist das Ding danach eigentlich abbezahlt, nur ist bei Leasing eben der "Knackpunkt", dass normal das Gerät dann zurückgegeben wird. Das macht man natürlich nicht, denn jetzt kommt ein weitere Vorteil: du kannst das Gerät zum "buchhalterischen Restwert" kaufen. Das sind üblicherweise zwei Monatsraten. Da das Gerät einen erheblich höheren Wiederverkaufswert (schau bei eBay nach) hat, ist das dann ein Bombengeschäft. Denn du kaufst es für'n Apple und 'nen Ei, verkaufst es für'n fetten Preis und fährst für die Differenz in den Urlaub. Vorher schliesst du einen neuen Leasingvertrag ab. So hast du in einem überschaubaren Rhythmus immer das neueste leistungsfähigste Gerät, bleibst liquide und erfreust nicht nur deine Steuerberaterin. Du hast Garantie, ein problemloses Gerät und kannst dich ganz deiner Arbeit widmen. Wer erfolgreiche und umsatzstarke Selbstständigkeit einem Hackintoshgefrickel vorzieht, seine kostbare Arbeitszeit in solche Projekte stopft, der ist doch nicht bei Trost. :)


    Edit:
    Für das genannte Profil könnte ein ordentlicher MacMini nebst guten Monitor besser als ein iMac sein, muss also gar nicht teuer werden.

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Ich habe schon eine Praxis für Neurologie mit 5 Hackintosh Systemen ausgestattet, dass war vor gut 7 Monaten. Bis zum aktuellen Zeitpunkt läuft alles wie gewollt, gewünscht und mit Rund 50% der Kosten die eine original Lösung gekostet hätte. Um evtl Ausfälle und damit Verbundenen Datenverlust zu minimieren laufen alle Rechner im RAID und werden dazu alle 2 Stunden auf einem NAS Laufwerk gesichert. Ich würde für diesen Zweck aber immer aus OZ setzen.

  • Steuerliche Vorteile oder Absetzungen sind auf jeden Fall ein interessantes Thema, gerade wenn man auch Ausgaben machen muss um den Umsatz zu steigern, dann doch auch gleich in die Firma investieren.


    Doch ist man bei Verträgen immer gebunden und was man direkt kaufen kann ohne Miete oder Finanzierung jeglicher Art und weise, finde ich persönlich sicherer, muss aber nicht der richtige oder günstigere Weg sein..


    Ja, ein Hackintosh ist sicher eher was für Bastler, so habe ich das in meiner Aussage auch rüber bringen wollen. Hat man wen an der Hand der helfen kann, siehe "Dentai" dann kann das aber auch günstiger und wirtschaftlich sein.


    Klar ist, wer keine Ahnung hat oder ein System benötigt das gleich funktioniert und keine Hilfe hat, benötigt was handfestes und somit einen originalen. Oder, mit Ausnahme, man hat schon ein bestehendes System und etwas Zeit und dann noch das Glück das alles ohne große Probleme unterstützt wird, kann fix einen super Hackintosh an den Start bekommen und einen dicken Haufen Geld einsparen!

  • Muss natürlich sagen da hab ich selbst auch modden müssen, nicht nur an der Hardware auch an der Software, aber die Kiste läuft soweit angenehm. Als tägliches Surf-Board mit Mail und den normalen kleinem Kram bei min. 6 Std. unterm Akku, kann ich nicht klagen. Das alte Teil konnte man noch aufschrauben und sich austoben.. geht ja jetzt schon lange nicht mehr so einfach.

  • ich denke Fantomas wollte darauf hinaus das deine Aussage Stuss ist den auf einem PowerPC läuft kein Yosemite ;-)


    ebenso gab es 2000 noch gar keine Macbook's nur iBook's oder PowerBook's

    Macbook Pro Retina 2015 + 16GB ram 1TBGB ssd AMD Radeon R9 M370X 2048 MB  OSX 14.x)
    GA-Z77 DS3H + i7 3770 + 32GB RAM, RX580 8GB,2TB SATA SSD, TP-Link T8E (AC Wlan) + Bluetooth usbstick OSX 13.6.7 OC 1.0


  • Hey hab mich vertan nicht 2000, die Kiste ist von 2010 Mitte mit der hier noch Yosemite am Start ist..
    Geht also ins sechste Jahr das MacBook. Das andere hat SL installiert und schnurrt ebenso. Hab extra nachgesehen.

  • Ich bin freiberuflicher Retuscheur und tätig in der Postproduction (print)
    Letzte Zeit arbeite ich zu 80% bei meinen Kunden vor Ort auf deren Rechnern. Dort sind es fast alles MacPros und ein paar WinPCs.
    Zu Hause arbeite ich die restlichen 20% an meinem Hack. Als ich ihn baute hat er mich 2500€ an Material gekostet. Ein gleich schneller ähnlich ausgestatteter Mac Pro hätte mich damals glaube ich 7000€ gekostet.
    In meinem Hack sind 1 SSD fürs System, eine 1TB HDD für Backup, eine 2TBHDD für Daten und eine SSD auf der Windows 7 läuft. Ab und an brauche ich eine CAD-Win Anwendung die unter Parallels nicht läuft. Dann boote ich von der Windows Platte.
    Das ganze mit nem MacPro und mein Schreibtisch wäre voller Adapter, externer Plattengehäuse und Kabelage. So ist alles in einem Gehäuse.
    5K Display hört sich erst mal schön an, aber bei Bildbearbeitung zoomst Du Dir Dein Bild eh in den Ausschnitt wie Du ihn zum Bearbeiten am besten brauchst.
    Mir ist ein hardwarekalibrierbarer Monitor wichtiger.
    Ich habe einen Quato IP 27ex. Den gibt es nicht mehr. Also würde ich einen Eizo oder NEC Monitor kaufen. Wenn Deine PSD über 50 Ebenen hat, und das passiert schnell, dann freust Du dich über einen Zweitmonitor im Portraitmodus. Dann musst Du nicht immer die Ebenenpalette durchscrollen...
    Aber jeder hat andere Proritäten. Meine PSDs haben manchmal über 15GB. Also 32GB Ram werden dann schon knapp.
    Mit 64 GB komme ich zurecht. Mehr wäre noch besser ;-)
    Demnächst versuche ich auf 10.10. upzudaten.
    Den Käptn lasse ich erst einmal. Ich höre im Kollegenkreis von Ärger bei großen PSB-Dateien in Zusammenhang mit dem Wacomstift.
    Da ist der Treiber wohl noch nicht so optimal oder was auch immer da rumzickt...
    Wichtig: Backup über CCC und man hat immer eine bootfähige Platte zu der man zurück kann wenn ein Update nicht laufen sollte.

    Meine "Dicke Berta":


    GA-X79S-UP5-Wifi
    i7-3930K
    Noctua NH-D14 SE2011
    GTX760
    64GB (8x8GB) DDR3 1866 MHZ PC3 15000 CML32GX3M4A1866C10
    Corsair AX760 Professional Series 760 Watt ATX Power Supply Unit
    Gehäuse: Corsair Graphite Series Schwarz 600T
    Samsung 840 Pro Series interne SSD-Festplatte 512GB
    Samsung SSD 850 PRO 1TB
    Wifi Karte:TP-Link TL-WDN4800
    OSX 10.12.5

  • @apfelnico


    in Deinem Tread "Hackintosh mit QUO Computer" liest sich das aber etwas anders.[quote]Fazit


    Bin beeindruckt, wie stabil das System läuft. Ich setzte es produktiv ein, Thunderbolt funktioniert bestens.


    /quote]

    MfG thommel


  • Mal ein einfaches Rechenexempel:


    Wer gewerblich einen Mac einsetzen möchte, sollte dies auch mit Original-Macs tun. Wer allerdings Zeit
    aufbringen kann, sich mit der Konfiguration und Installation von Hackintosh PCs zu beschäftigen und noch
    das entsprechende Detailwissen aufbringen muss, um sein System auch warten zu können, der hat sehr
    viel Zeit investiert um seinen Hack so hin zu kriegen, wie er es möchte.


    Beim Original-Mac schaltet man die Kiste ein und die läuft einfach. Wer also gewerblich arbeitet sollte die
    Zeit damit verbringen Kundenaufträge zu lukrieren und Projekte abzuwickeln. Man muss schon als Anfänger
    in etwa 1 bis 2 Wochen je nach Vorwissen investieren, die einem niemand zahlt, für ein System, für das es
    offiziell keinen Support sondern nur Hilfestellung in zugegebenermaßen sehr engagierten Benutzerforen gibt.


    Du kannst auch, wenn Du bei irgendeinem Update ein Kompatibilitätsproblem hast, keinen Support anrufen,
    sondern musst alles selber machen. Wer also 40 bis 80 Stunden Zeit investiert bekommt zwar am Ende auch
    ein performant lauffähiges System, allerdings verzichtet er auch auf entgangene Umsätze und Deckungsbeiträge.


    Im gewerblichen Einsatz rechnet sich ein Hackintosh nur sehr bedingt. Als privater Computerfreak ist Teil eines
    durchaus zeitintensiven Hobbys.

    iMac 14.2:
    GA Z97-D3H:
    Intel I7-4790, 16 GB-RAM, MSI Radeon RX 6600XT, Sonoma, OpenCore


    Apple Originale

    MacBook Pro 13.3, 16 GB, 500 GB SSD (Verkauf siehe Marktplatz)

    MacBook Pro 14, M2 Max, 32 GB, 1 TB SSD

    iPad Air 10.5 Zoll 3. Generation

    iPhone SE 2022




  • Ich lerne ja auch dazu. ;)
    Das war einmal. Das Quo-Board liegt schon lange auf'm Misthaufen, dann hatte ich längere Zeit ein Z77XUP5TH, nun das Z97. Letztere waren/sind Privatveranstaltung. Das QUO wollte ich mir anschaffen, da war an einen neuen MacPro noch nicht zu denken und ein iMac hätte damals nicht gereicht. Den alten vorhandenen MacPro aufzurüsten hielt ich für unsinnig, da ich unbedingt auf Thunderbolt gehen wollte. Das war damals die richtige Entscheidung, heute habe ich in der Firma etliche MacMinis für Redaktion, Office und für die Produktions-Suiten MacPros (6Kern, 2x FireGl 700). Externe Thunderbolt2 RAID6 Pegasus R8. Kompakt, einfach an- und umzustöpseln, performant und mit ausreichend Kapazität. Daneben Video I/Os von Blackmagigdesign und AJA. Thunderbolt fetzt. :)
    Das QUO ist damals ja auch sehr viel später gekommen als es angesagt war, mich hatte dann dennoch das Basteln dran gereizt. In der Firma kam dann der erste MacPro und war schon beeindruckend. Resolve (Farbkorrektur per CUDA mit der Titan) hatte ich tatsächlich noch einige Zeit auf dem QUO gefahren, dann hatte ich mir das BIOS zerschossen und hatte keine Bock mehr, zumindest zum Brötchenverdienen auf Hackintosh zu setzen.


    Egal, zum obigen, speziell "Leasing" für Unternehmer stehe ich, das ist sehr sinnvoll. Denn bei Kauf gebe ich auf einmal eine große Summe aus, kann diese aber erst über einen langen Zeitraum steuerlich geltend machen. Hinzu kommt, dass ich – obwohl ich Geld ausgegeben habe – Einkommen/Vermögen erzielt habe, weil ich ja die neue Sache besitze. Beim Leasing ist's anders. Da habe ich definierte kleine Raten, es sind echte Ausgaben die sofort steuerlich anrechenbar sind, ich habe keine Sache angeschafft, denn diese gehört dem Leasinggeber. Sobald also ein Minimum an Knete eingefahren wird, rechnen sich diese Dinge. Unbedingt im Kostenplan berücksichtigen und mit Steuerberaterin durchspielen.


    Ein Hackintoshsystem kann man natürlich auch komplett kaufen, man muss sich nicht mit rumärgern, siehe Dentai. Ich denke aber nicht, dass mir Dentai einen Leasingvertrag anbieten kann, oder eine Leasingbude bei Dentai einkauft. Und 0% Leasinggebühr bei Apple ist schon verdammt interessant.

    ASUS WS X299 SAGE/10G i9-10980XE • DDR4 64GB • SSD 970 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon VII • BMD DeckLink 4K Extreme 12G

    ASUS PRIME X299-DELUXE i9-9940X • DDR4 64GB • SSD 960 PRO 1TB • Thunderbolt3 Titan Ridge • 2x AMD Radeon RX Vega 64 • BMD Intensity Pro 4K


    Ordnung ist die primitivste Form von Chaos. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger)

  • Mal ein einfaches Rechenexempel:


    Wer gewerblich einen Mac einsetzen möchte, sollte dies auch mit Original-Macs tun. Wer allerdings Zeit
    aufbringen kann, sich mit der Konfiguration und Installation von Hackintosh PCs zu beschäftigen und noch
    das… ...allerdings verzichtet er auch auf entgangene Umsätze und Deckungsbeiträge.


    Naja das stimmt nur bedingt und hängt von der Art der Produktion ab.
    Wer Spaß daran hat, kann sich auch am Feierabend damit beschäftigen. Ich habe zum Beispiel keine Glotze und lerne gerne dazu...
    Und um fast 5000€ zu sparen tue ich das gerne.
    Ein Kunde von mir hat 15 Hacks in der Produktion laufen. Der ist aber auch ITler und weiss was er tut. ;)
    Es ist eben eine Frage der Stundensätze die man fordern kann. Und ob sich dann ein Rechner für 7000€ wirklich wieder reinpixeln lässt?
    In meinem Fall müsste ich zu 100% meinen eigenen Rechner nutzen und auch in Rechnung stellen können. Das geht aber in meinem Fall als Freelancer nicht
    Ich muss nämlich auch sehr viel beim Kunden vor Ort an deren Hardware arbeiten.
    Alleine schon aus Geheimhaltungsgründen(Autowerbung) dürfen die Daten nur auf deren Rechnern verbleiben.
    Also Wenn jemand meint er kann zu 100% sein Geld mit Applehardware verdienen und findet ein passendes Model dort...
    Dann man tau..

    Meine "Dicke Berta":


    GA-X79S-UP5-Wifi
    i7-3930K
    Noctua NH-D14 SE2011
    GTX760
    64GB (8x8GB) DDR3 1866 MHZ PC3 15000 CML32GX3M4A1866C10
    Corsair AX760 Professional Series 760 Watt ATX Power Supply Unit
    Gehäuse: Corsair Graphite Series Schwarz 600T
    Samsung 840 Pro Series interne SSD-Festplatte 512GB
    Samsung SSD 850 PRO 1TB
    Wifi Karte:TP-Link TL-WDN4800
    OSX 10.12.5

  • Vielen Dank für die ganzen Einlassungen! :)


    Es ist dann doch ein late 2015 iMac geworden. Bin sehr zufrieden und denke richtig gehandelt zu haben.


    In diesem Sinne, feine Festtage und einen guten Rutsch.