lohnt sich Hackintosh wirklich?

Wobei ich von Be quiet! Netzteilen eher abrate. Alleine bei mir und im Freundeskreis sind 3 abgeraucht...

Und die Samsung "Pro" ist halt deutlich teurer als die "normale" 850 EVO.

@imacle

Deine Zusammenstellung ist aber auch nicht optimal. Wer das teuerste vom teuersten nimmt, und dann auch noch einen nicht so günstigen Shop, der braucht sich auch nicht wundern wenn er solche Preise erreicht.

Nimm ein günstigeres Board welches auch ausreicht Z97-D3H, Arbeitsspeicher von Crucial mit 1600MHz, ein 700W Netzteil brauchst du auch nicht, die SSD in der Pro Version bringt dir Null spürbare Vorteile. Damit kannst du schon locker um die 200€ sparen.

Zitat von klein2

Also wenn Storage, dann doch bitte so

lol 700 MB die Sekunde
so viel schafft jede SSD

ein Macbook schafft 2700 MB/s lesend schreibend damit macht das Arbeiten mehr spaß

Hey,
du kannst dir ja mal meine Zusammenstellung anschauen (Link in Signatur). Hat ähnliche Komponenten wie die dir vorgestellt hat. Ich würde bei mindfactory bestellen, die haben die besten preise.

Was ich aber noch zur Frage im Ausgangspost sagen wollte: Ein Hackintosh wird nie gleich wie ein echter Mac sein. Macs zeichnen sich durch Zuverlässigkeit aus und bereiten keine Probleme. Das ist auch bei dem besten Hackintosh so nie der Fall. Auch wenn man ein super stabil laufendes System hinbekommen hat (was viel lesen, probieren und Fehlersuche miteinschließt) kann dir keiner sagen wie es nach dem nächsten Update aussieht. Gerade beim letzten Update auf El Capitan gab es massive Probleme mit den USB Ports. Bis ich das wieder hinbekommen habe hat es schon einige Zeit an Arbeit benötigt.

Viele Grüße,
Steffen

Weisst du wie man Bootfähige OSX USB Sticks erstellt? Weißt du wie man im BIOS Einstellungen vornimmt? Notfall Live-USB Sticks erstellt? Wie man Bootflags setzt?
Wenn du das alles mit ja beantworten kannst und bereit bist einige Stunden in Tutorials Lesen investieren möchtest dann baue dir einen Hacki..

Ansondten spare dir die Zeit und Kaufe dir einen iMac, auch wenn dieser teurer ist jedoch
läuft er sofort, du brauchst dir in Zukunft keine Gedanken machen bei Updates.

Hier im Forum sind viele Nerds (nicht negativ gemeint) unterwegs, für die das alles kein Problem ist aber so einfach ist ein Hscki auch wieder nicht.

Wenn ich schon so Sachen lesen wie: Hackintosh läuft super, außer USB3 und iCloud mit iMessage dann kann ich nur mit dem Kolf schütteln.
Klar, wer darauf verzichten kann bitte, aber sind das nicht gerade die genialen Dinge an OSX? iCloud iMessage usw?

"Wenn ich schon so Sachen lesen wie: Hackintosh läuft super, außer USB3 und iCloud mit iMessage dann kann ich nur mit dem Kolf schütteln.
Klar, wer darauf verzichten kann bitte, aber sind das nicht gerade die genialen Dinge an OSX? iCloud iMessage usw?"

Weißt du, das ist ja das spannende beim Hacki Bau wenn nicht alles gleich funktioniert, aber es gibt ja für alles eine Lösung

Ähm... Verstehe den Preis von deiner angegeben CPU nicht?? Habe diese gestern bestellt für 340€ neu..

Ansonsten kann ich eigentlich nur zu einem Hackintosh raten. Habe auch selbst einen iMac 27"
aber rendern von filmen in after Effekts taktet sich die CPU automatisch runter und ich komme
mir als Verbraucher etwas "veräppelt" vor Ich kauf mir doch den PC mit der Hardware für
ein vorhaben und gehe davon aus, dass man das auch nutzen kann. Und wenn ich dann was
Render und die CPU taktet sich runter, ist es ähm ja mist...

Es ist nicht all zu schwer einen Hackintosh zu basteln. Mit Ozmosis sogar noch einfacher..
Auch für Anfänger denke ich, sollte es problemlos funktionieren. Da du ja einen Originalen Mac
hast, könntest du die SRN in deinem Hackintosh übernehmen und dann sollten auch iMessage
und co laufen, bin gerade nicht am Stand der dinge was im moment alles dafür überprüft wird.

Vorteile sind natürlich du kannst die Hardware relativ günstig erweitern/verbessern im vergleich zum
echten Mac. Habe gestern mal aus spaß geguckt der iMac 5K mit dem i7 kostet 3139€ und hat nur eine
Laptop Grafikkarte. Im vergleich dazu einen Hackintosh MIT 4K Display 28" komme ich bei meiner
Hardware Auswahl auf ca. 1560€. Natürlich keine Highend grafikkarte ala 980er Geforce sondern eine
960er. Sollte aber ja auch für deine Ansprüche genügen, denke ich.

Bin auch der Meinung wenn du das Video bearbeiten nur Privat machst, dass es auch 16 Gigabyte tun
an Arbeitsspeicher. Benutze auch selber den HyperX inzwischen mit 16Gigabyte muss meine Signatur noch
verändern...

Hackintosh lohnt auf jeden Fall für Windows-User wie mich, die MacOS kennen lernen wollen (das war vor etwas mehr als einem Jahr)

und dann beides auf einen Computer parallel betreiben. Warum sollte mann denn mehrere Tausend euro ausgeben, damit man auf einem iMac Windows installieren kann?

Zitat von klein2

Wobei ich von Be quiet! Netzteilen eher abrate. Alleine bei mir und im Freundeskreis sind 3 abgeraucht...

Oh ha!
Seit 10 Jahren ist bei mir kein BeQuiet Netzteil gestorben, die anderen Hersteller schon und das war immer ein Bärendienst.

Zitat von ed1k

Weisst du wie man Bootfähige OSX USB Sticks erstellt? Weißt du wie man im BIOS Einstellungen vornimmt? Notfall Live-USB Sticks erstellt? Wie man Bootflags setzt?

Also davon hab ich auch wenig Ahnung gehabt.
Und mit so einigen Problemen schlage ich mich auch immer noch herum.
Vermutlich ist es normal, wenn man zumindest beim ersten Hackintosh das System 2-3 mal aufsetzt.

Das ist halt wie beim Mofa schrauben. Du denkst, du hast es kapiert, dann hast du woanders etwas übersehen.

Aber: es kostet Zeit. Ich denke mal, ich habe 40-50 Stunden verbraten mit allen Recherchen. Es gibt keine A-Z Anleitung ohne Sonderwege.
Das ist es was den echten Mac ausmacht. Einschalten. geht.

Das musst du entscheiden.

Profi´s benutzen Profiwerkzeug. Wenn teure Produktionen auf einmal still stehen, weil das Computersystem nicht will wie es soll und der Schrauber gerade Urlaub auf Kuba macht, dann kann es eng werden.
So ging es dem Chef meiner Frau, allerdings mit seinem Windows-Netzwerk.
Da stand die Zahnarzt Praxis still.
Da hat er dann gelernt und die Praxis mit iMac´s ausgetattet. Die laufen mit Paralells und Windows.
Kann mich nicht erinnern wann die letzten zwei Jahre etwas gewesen wäre. Läuft absolut stabil.Und ist Lifestyleprodukt, was perfekt in eine ZA Praxis passt.

Meine beiden Systeme laufen z.Z. auch sehr stabil, aber ich würde aus den oben genannten Gründen sie nicht produktiv einsetzen. Im Handwerksbereich, wo ich tätig bin, läuft eh alles mit Windows, da kann ich auch gleich beim Original bleben.

Naja man kann heutzutage Hacks schon auch produktiv nutzen denn das sind längst nicht mehr solche Bastelbuden wie noch vor 2 oder 3 Jahren. Die Entwicklung in dem Bereich schreitet immer weiter voran und je nach dem was man mit dem Rechner wirklich produktiv machen möchte sind viele Setups einfach wirklich unkompliziert und den echten Mac´s zudem in der Performance noch überlegen. Klar ich würde einen Hackintosh auch nicht meinem Chef auf den Schreibtisch packen denn der wäre nach dem nächsten Update damit überfordert den Sound wieder zum laufen zu bekommen aber generell sehe ich hier inzwischen wenig Probleme. Gerade in Zeiten der persistenten Bootloader (Clover auf EFI oder OZ im Rom) kann man inzwischen nicht mehr wirklich viel kaputt machen und ist weitestgehend auch Updateproof. Ein mit bedacht ausgesuchtes System mit einem sauber konfigurieren Bootloader ist meiner Ansicht nach auch nicht anfälliger als ein Windows System zumal man sich im produktiven Umfeld einen größeren Versionssprung eh gut überlegt (ich kenne keine Firma die direkt und mit Hurra Gebrüll auf WIN10 geht nur weil es jetzt möglich ist)....