Time Machine ist wohl den meisten hier bekannt. Es ist im OS X integriert und sichert inkrementell Dateien auf einen "Zweitspeicher" (sei es nun ein externer oder etwas eine interne SSD/HDD).
Apple hat dem Ganzen einen Schalter spendiert: On/Off. Das ist ok, aber wenn man etwas paranoider mit seinen Daten ist, möchte man evtl. ein stündliches Time Machine Backup haben.
Bisher habe das Tool iSchedule Time Machine verwendet, das es im App Store zu kaufen gibt. Das läuft auch unter El Capitan auf meinem Hackintosh sehr gut. Allerdings ist das Teil recht "klobig" und baut sich ein nicht entfernbares Symbol in die Menüleiste.
Heute Morgen bin ich über den Time Machine Editor gestolpert, der a) deutlich schicker aussieht und b) auch noch Freeware ist (nicht das die 1,99€ für den iSchedule Time Machine jetzt dramatisch teuer wären, aber...). Ausprobiert habe ich ihn noch nicht (da ich gerade auf der Arbeit bin ;)), allerdings soll es hier auch nicht um eine Softwareempfehlung gehen, sondern darum, dass man auch Time Machine Backups etwas dedizierter steuern kann als es Apple vorsieht.
Ich habe an meinem Hackintosh eine externe USB3 Platte von WD angeschlossen und 2 Partitionen angelegt: eine 240 GB Parition, die das frisch gekaufte (aua war das teuer :() Carbon Copy Cloner mit einer kompletten und bootfähigen Kopie meines Systems 1x pro Woche überschreibt und den Rest der externen Platte als Time Machine Volume mit stündlichen Backups.
Ich hoffe der Tipp ist hilfreich für den einen oder anderen
PS. Das Ganze System werde ich auch noch regelmäßig mit Clonezilla sichern - das hat im Gegensatz zu den Backups via Carbon Copy Cloner den Vorteil, dass die ganze SSD als Image auf mein NAS gespeichert wird und ich nicht im Restore Fall wieder Clover installieren und anpassen muss. Nachteil ist natürlich, dass so ein Image auf dem NAS eine nicht ganz unerhebliche Menge von Speicherplatz einnimmt.