Wirklich super die Aktion. Wurde noch viel zu wenig gelobt, finde ich. Daumen hoch
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[Communityprojekt] PowerMac-G4-CaseMod mit Gewinnchance
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- Erledigt
- YogiBear
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Noch 3 mal schlafen... Juhu!
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@att1la Danke für die Blumen, jedoch gab es ein paar Verzögerungen durch dieses RL. Daher gibt es zwar nachher die Verlosung, aber der Versand an den Gewinner erfolgt erst am kommenden WE oder Anfang der Woche drauf
Dafür gibt es aber ein kleines Bonus-Spielzeug um noch näher an einen Mac heranzukommen und ein neuer 12cm Lüfter wartet auch schon auf den Einbau
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Herzlichen Glückwunsch!
Wird es eigentlich auch noch Bilder des Mods geben?Viele Grüße
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Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch an den Gewinner!
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Herzlichen Glückwunsch, viel Spaß mit dem Teil!
Auf Bilder wäre ich auch noch gespannt -
Der erste Schwung kommt nachher...
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Wow, herzlichen Glückwunsch! Du Glückspilz
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Um das Gehäuse weiter bearbeiten zu können muss noch der ganze lose (also nur geklipste/verschraubte/geklebte) Rest entfernt werden. Falls sich jemand fragt, wo die Schrauben für das DVD-Laufwerk sind - hier:
Die ganze Einheit mit DVD-Laufwerk und ZIP-Laufwerk (sofern letzters bei Eurem Mac verbaut wurde) wird nur von den beiden Schrauben an der Vorderseite gehalten und ruht im Inneren in den entsprechenden Schienen. Aber mit der Ruhe ist es ja nun vorbei
Anschließend kann das IDE-Kabel entfernt. Ober besser gesagt: könnte, denn ein Ingenieur in Cupertino hatte die Idee es mit Klebepads zu fixeren. Diese sind nach 15 Jahren zeimlich ausgehärtet und lassen sich nicht mehr zerstörungsfrei abziehen. Mit einer Spachtel, einem möglichst breiten Schraubendreher, Stehbeitel, Cutter-Messer oder einer anderen Klinge nach Wahl kann man die Klebepads aber davon überzeugen, sich vom Gehäuse zu trennen. Evtl. verbleibende Reste lassen sich mit Nagellackentferner, Feuerzeugbenzin oder einem vergleichbaren Lösungsmittel Eurer Präferenz entfernen. Glücklicherweise sind die meisten der Pads an Stellen angebracht, die beim Wiederzusammenbau verdeckt werden, so dass an dieser Stelle nicht ganz so gründlich gearbeitet werden muss.
Da das vorhandene Netzteil nicht ATX-Konform ist, bauen wir es aus und können es direkt der stofflichen Wiederverwertung (Recycling) zuführen oder es Online anbieten, da funktionierende Ersatznetzteile für G4s zwar benötigt werden, aber kaum verfügbar sind. Sofern für das neue ATX-Netzteil des Hackintoshs die Halterung auf dem Mittelträger genutzt werden soll, muss dieses ebenso lang wie das alte NT sein: 15 cm.
Der noch vorhandene Lüfter hat bereist bessere Tage sehen und man hört sein Lager bereits deutlich im Betrieb. Zusätzlich würde er beim Lackieren ohnehin nur stören. Also raus mit der Trägereinheit inkl. Lüfter - hierzu müssen die beiden Kreuzschlitzschrauben in Richtung des Gehäusebodens ausgedreht werden. Schon hat man alles in der Hand und kann sich der Demontage des Lüfter vom Trägerblech widmen (Kreuzschlitzschrauben).
Abschließend entfernen wir noch die Abdeckungen des Lautsprechers sowie des Frontpanels. Beide sind nur mit Haltenasen auf der Türseite sowie Aufnahmen in Richtung der Rückseite befestigt. Sowohl den Lautsprecher, seine Abdeckung, das Fronpanel inkl. Kabel sowie dessen Abdeckung legen wir sicher zur Seite, denn wir werden sie später noch benötigen.
Somit ergibt sich folgendes Bild für die noch benötigten Teile:
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Ich hab bei meinen G3/G4-Gehäusen da immer einen Cardreader in den unteren Schacht eingebaut, beim lange noch laufenden Powermac genau so wie bei meinen Hackintoshs. Die haben genau die richtige Breite, und es gab auch mal farblich passende eine Verkleidung da für. Das Teil für die längst überlebten (aber damals richtig Daten-großen, schweineteuren und transportablen) Zip-Laufwerke war da aber nicht so nett und irgendwie stark abgerundet. Es gab auch eine Blende mit eckigem Ausschnitt. Für den blaugrünen G3 durfte ich den allerdings nachfertigen..
Im größeren oberen Schacht hinter der Klappe hab ich bei den Hackies je einen Notebook-BR-Brenner (und die System-SSD), die großen Laufwerke brauchen etwas viel unnötigen Platz. Aber ganz ehrlich: die letzte DVD hab ich vor etwa drei Jahren gebrannt.. -
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Du hast da zwei mal das gleiche Teil liegen, die Zipp-Blende ist nur aufgesteckt und im unteren Teil schlicht weg.
Was da rein kann? Jeder interne Cardreader eben, wenn's geht noch mit zum Board passenden Zusatz-Anschlussen, bei meinem Quo sind das Kopfhörer, Micro, USB, FW, eSATA und eben die Karten-Schächte.. -
Nachdem das Gehäuse nun ausgeräumt ist, wird es Zeit an die Metallarbeiten zu gehen. Für Luxus-Modder gibt es nun die Chance den Winkelschleifer auszupacken, dies habe ich beispielsweise bei meinem QuickSilver-Mod so gemacht. Doch dieses Worklog soll einfach nachzuvollziehen sein, daher beschränke ich mich auf die Anwendung möglichst einfacher und gebräuchlicher Werkzeuge, die sich in fast jeder heimischen Werkkiste finden.
Wir benötigen für die gesamten Metallarbeiten:
- Metallbügelsäge
- Bohrmaschine/Akkuschrauber mit je einen 3mm und 2mm Metallbohrer
- einen Körner (ein alter, ausgedienter Kreuzschlitzschraubendreher oder ein anderes hartes Metallteil mit definierter Spitze und der Möglichkeit einen Hammerschlag auf es auszuführen reicht auch)
- Rohrzange
- Feile
- Gliedermaßstab (Zollstock)
- Filzstift ("Edding") zum MarkierenAls erstes bohren wir die Blidnieten auf, die die Blende für I/O-Shield und PCI-Slot befestigen. Hier müssen die markierten Niete auf der Rückseite und an der Tür entfernt werden:
Da wir bereits den Bohrer zur Hand haben und das Gehäuse mit der Türseite zu uns liegt, bohren wir auch gleich die Niete auf, die als Halterung für die (damals optionale) AirPort-Karte und überlange PCI-Steckkarten dient. Da die Slot durch die neue Blende etwas versetzt werden, müssten PCI-Karten leicht gebogen werden - also wird diese Halterung nicht mehr benötigt. (grüne Markierung auf dem letzten Bild)
Als nächstes kommt die Metallsäge zu ihrem ersten Einsatz: die Stege zwischen den beiden Netzteilöffnungen sowie zwischen der zukünftigen I/O-Blende und den PCI-Slot müssen weg. Da wir sauber arbeiten möchten zeichen wir uns die Schnitte zunächst an, in dem wir die vorhandenen Linien fortführen. Sollte ein Schnitt nicht ganz sauber ausgeführt werden, ist zwar unschön, aber durch die neuen Blenden wird ein eventuelles Missgeschick verdeckt:
Widmen wir uns nun den alten Mainboardhalterungen und dem Zusatzkühlkörper für die ehemalige Grafikeinheit. Um den Kühlkörper bzw. dessen uralten Wärmeleitkleber zu lösen, setzen wir die Rohrzange flach an und drehen ihn etwas um eine gedachte senkrecht durch das Türblech gehende Achse. Nach bereits relativ geringen Kraftaufwand sollte er sich bereits lösen.
Nun sind die alten Mainboardhalterungen an der Reihe. Diese können mit einem Hammer herausgeschlagen (unschöne Verformung der Tür), abgeflext/abgeschliffen werden (Aufwand und sie müssen bündig zum Türblech werden), oder ausgebohrt (riesige Löcher) werden. Oder wir nutzen die natürliche Schwachstelle der Mainhalter und drehen sie wieder mit der Rohrzange um ihre Längsachse. Nach ein, zwei Umdrehungen gibt die dünne Alubefestigung der Halterung nach und sie kann einfach entnommen werden:
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griven
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