Hackintosh mit DAMPF

OK dann werf ich jetzt mal was in den Raum:
Um eine Skylake CPU zum laufen zu bringen braucht es ETWAS mehr als eine Haswell CPU zum laufen zu bringen mit einem Hackintosh. Ich bin mir trotzdem sicher du würdest das schaffen! Aber ich werfe jetzt ma folgendes in den Raum:
1. Haswell CPU: i7 4790k - der wird mit einem guten Overclock (Achtung keinen Basetakt anheben!) auf 4,6 sicherlich stabil laufen, meine schafft zb 4,8. Damit ist er um über einen GHZ auf allen Kernen schneller als der vom iMac
2. Starken leisen Kühler: Hier solltest du wirklich auf Qualität achten! Leise muss der Hacky sein währen der Musikproduktion, ich rate zu zB einem Noctua NH-D14/15 oder einem thermalright macho
3. 32gb RAM zB von Kingston oder G-Skill (Billig) aber die Marke ist eigentlich egal
4. Ein standard Hacky Mainboard wie zb das GA-Z97X-UD3H oder ein GA-Z97-D3H
5. Eine GPU von einem Hersteller wie MSI oder Palit die im Idle passiv läuft und somit die Lüfter komplett ausschaltet. Zb MSI GTX 970 (ich weiß nur nicht war diese nicht bekannt für Spulenfiepen?)
6. Ein schönes schlichtes gedämmtes Gehäuse zb ein Fractal Design R4/5 oder was schönes von Lian Li
7. Leise Gehäuse Lüfter gegen die eingebauten tauschen von zB Noctua oder Be quiet
8. Ein Powersupply das ca 450w hat und bekannt ist leise zu laufen (rezensionen lesen!)
9. Am besten SSD only, HDDs machen nervigen sound. Wenn HDDs nötig dann unbedingt richtig entkoppeln!
10. Unbedingt Externes AudioInterface oder Soundkarte, wenn du das nicht schon hast
11. Ich belohnen hersteller gerne für das was sie tun und obwohl es rechtlich keine Pflicht ist kannst du wenn du willst dir eine Snowleopard DVD kaufen und somit auch apples Arbeit würdigen. Ich selber tu das gerne, ich finde es ist eine Frage der würde

So das mal als Vorschlag!

Wenn es um Musikproduktion geht, würde ich so etwas nehmen: https://www.silentmaxx.de/pcs/…lautlose-workstation.html
lautlos

@kuckkuck
Die GTX 970 hat ein bekanntes Speicherproblem bei dem 3,5 Gigabyte schneller Speicher sind und 500 Megabyte langsamer Speicher das heißt wenn eine Anwendung auf mehr als 3,5 Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen will kann es zu Bugs bzw. FrameDrops kommen...
Ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das Problem noch aktuell ist oder ob das nur die Anfangsphase war

@Dr.Stein @kuckkuck Der Fehler ist durch das Design bedingt bzw. durch das Abschalten/Kappen von einem Ausführungscluster entstanden - da ist nichts mit Softwarefix. Da die 980er gleich einen Hunderter mehr bedeutet und die 970er selbst im langsamen Speicherbereich noch die CPU entlasten würde, wäre es nicht sooo tragisch. Zumindest weniger als keine nVidia für die CUDA-Untertsützung haben. Wegen CUDA habe ich ausnahmsweise auch mal auf die Empfehlung einer AMD verzichtet

Zur Musikproduktion ist die CPU nicht der wichtigste Punkt. Eine Standard Core I7 CPU mit 4 GHz reicht hier locker aus.
Ich würde ein gutes Gigabyte Board wählen, z.B. meines (GA-Z97X-UD5H)
Als Systemplatte eine M.2 SSD - Samsung hat mich hier bisher immer überzeugen können.
RAM Vollausstattung mit 1866 MHz (4x8GB)
Als Arbeitsplatten würde ich ein RAID aus HDs mit integrierten Puffer-SSD aufbauen
Zur Wiedergabe der Musik ist der integrierte Chipsatz nicht schlecht, jedoch würde ich einen DAC mit BurrBrown Chip bevorzugen. Bei mir arbeitet ein ProJect zur vollsten Zufriedenheit.
Für die Grafik ist 3D nicht der wichtigste Punkt. Eine gute Karte mit Anschlussmöglichkeiten mehrerer Monitore mit gleichem Anschluss würde ich hier vorziehen.
Da ich persönlich keine CPU-Kühler mit direkter Lüftung mag, die bei Belastung der CPU anfangen zu "fönen", würde ich hier zu einer integrierten Wasserkühlung greifen. In meinem aktuellen Bastelprojekt verwende ich einen Cooler Master Neptun 120XL.

Nachtrag: Als sehr interessanten DAC hab ich noch folgendes Teil auf meiner Merkliste
Total DAC D1

Da kann ich nicht ganz zustimmen. Wie man an seinem iMac sieht ist das Programm das er benutzt nicht ganz unCPUlastig. Eine bessere CPU muss her. Zudem spielt das mainboard hier eine noch geringere Wichtigkeit da sicherlich kein onboard sound benötigt wird und die extensions bezüglich GPUs im Hintergrund stehen. Eine M.2 SSD ist nicht wirklich ausschlaggebend aber sicherlich eine schöne Anschaffung RAM darf natürlich schön viel sein bei dem budget ruhig 32gb. HDD raids schön und gut aber der sound davon ist zu beachten. Da ist extern besser geeignet... Ein DAC ist natürlich wichtig, welchen ich einer Soundkarte vorziehen würde, da außerhalb des Case kein elektrische Störsignale existieren sollten... Und als letztes ist in dem Preissegment eine wakü meist lauter als ein guter Lüfter, dank der Pumpe und trotzdem vorhandenem fön.

kuckkuck

Zu deiner Info. Das Spulefiepen trat nur bei der 1. Serie auf und die wurden im Reklamations-
fall von MSI alle zurückgenommen. Ich verwende eine MSI GTX970 4G und die Karte hört man kaum.
Außer man übertaktet was geht und spielt 3D-Spiele in 4K-Auflösung. Dann hört man aber bei jeder GraKa
egal ob mit NVIDIA oder AMD-Chip.

Ich habe die GTX 970 Gigabyte Gaming G1. Die ist leider beim Auslieferungszustand relativ laut, da die Lüfter Softwareseitig nie unter 34% laufen. Mit einem simplen BIOS Mod kann man das jedoch beliebig ändern. Ich habe es nun so eingestellt, dass die Lüfter erst starten, wenn die Temperatur von 55 °C überschritten wird. Im Desktop Betrieb läuft die Karte somit komplett passiv bei ca. 48 °C. Ich denke man könnte sogar erst bei 60 °C die Lüfter laufen lassen. Hier gibts mehr Info. Falls jemand Interesse hat kann ich auch gerne ein kleines Tutorial dazu erstellen.

Das mit den 3,5 GB wurde übrigens durch ein Treiber Update zumindest relativiert. Die Karte nutzt die letzten 512 MB tatsächlich fast nie, also wurde softwareseitig eine "weiche" Grenze von 3,5 GB integriert. Ich merke dass, da ich unter Windows immer ein Info Tool mitlaufen lasse um den Speicherverbrauch zu überprüfen, und dieser bleibt meist bei 3,5 GB stehen und steigt nicht weiter.

Spulenfiepen tritt im Alltag nicht auf, erst ab einer FPS Zahl von 300+ ist ein Spulenfipen zu hören, so eine hohe FPS Zahl sollte aber eigentlich die Ausnahme bleiben un kommt eigentlich nur bei (alten) Benchmarks vor, die die Grafikkarte unterfordern.

Sieht erstmal nicht schlecht aus, aber die interne Soundkarte wird nicht laufen und die 750TI wird als Maxwell1-Grafikkarte den webdriver benötigen. Ggf. kann man sie mittels Bootflag "nv_disable=1" in VESA-Modus versetzen, so dass zwar nur eine Auflösung von 1024x800 ohne Hardwarebeschleunigung möglich ist, aber für die Installationsphase sollte das verschmerzbar sein

Alle neueren nVidia (also 750er sowie die 900er-Reihe) brauchen den Webtreiber. Ist dieser erstmal installiert, laufen die Karten ohne Probleme. Für die Installation kannst du dir ja von Kumpel irgeneine ältere mit Kepler oder Fermi-Chip ausleihen oder eine gebrauchte EN210 (~15€) kaufen. Vorteil der EN210 wäre der geringe Stromverbrauch (okay, dafür hat sie auch keine nennenswerte Leistung ), aber um ggf mehr Monitore anzuschließen als die 750er Ausgänge hat, wäre sie ideal...

Als Board würde ich eher ein GA-X99-SOC Champion nehmen, weil:
+ Besitzt ein Thunderbolt Connector
+ Kompatiblen Audio-Chip (aktuell nicht notwendig in Deiner Anwendung, aber man weiß ja nie)

Wenn CPU-Performance wichtig ist, sollte man statt eines Core-i7 vielleicht eine Xeon CPU in Augenschein nehmen, denn die dreht nochmal richtig auf.

Die Wasserkühlung sieht optisch sehr gut aus. Hier muss man auf die Lautstärke der Pumpe achten. Bei den Kühlern von Cooler Master wird die Lautstärke der Pumpe extra ausgewiesen. Die Pumpen der neuen Modelle sind praktisch unhörbar.

Als günstige (189€) Grafikkarte ohne fette 3D-Leistung würde ich z.B. die GIGABYTE GeForce GTX 950 XTREME GAMING 2GB GDDR5 nehmen. Mit 3 mal Display Port kann man sich einen schönen Arbeitsplatz mit entsprechend drei gleichen Monitoren einrichten.