Hallo allesamt,
bin hier ja schon ein paar Tage lang unterwegs und will nun auch mal die Initiative ergreifen und mich endlich mal vorstellen - jaja, die schlechten Manieren. 
Komme aus der Pfalz, bin Student und im IT-Bereich tätig. Außerdem beschäftige ich mich auf einem Amateur/Hobbyist-Niveau mit der Fotografie. Seit kurzem sind auch noch kleine bis mittelgroße Videoprojekte dazugekommen. Diese Hobby entspringen tatsächlich auch indirekt meinem Umstieg auf die Mac-Plattform. Plötzlich war da iTunes, mit welchem sich elegant und hübsch die komplette Musik-Bibliothek verwalten und aufs iPhone syncen ließ. Und iPhoto, mit dem man seine Bilder organisieren und bearbeiten kann. Da dachte ich mir: "Hey, wenn du jetzt noch ne vernünftige Kamera, hättest..". Dann kam die Kamera und ich hab mich in das Fotografie-Hobby eingearbeitet. Mittlerweile verwende ich Aperture, bearbeite mit diversen mehr-oder-weniger-professionellen Programmen nach, hab eine ganz brauchbare Fotoausrüstung und viel Spaß, Projekte im People-Bereich mit Privatpersonen umzusetzen und deren Freunde und Familie mit recht hübschen Bildern zu versorgen.
Dass der Mac alles ist, was man zum kreativ werden braucht, ist natürlich Blödsinn. Aber ich bin davon überzeugt, dass OS X die Plattform schlechthin für Kreative Arbeit ist. Denn man kann sich voll und ganz auf sein Schaffen konzentrieren und bekommt die Verwaltung und Systemwartung weitestgehend abgenommen. Und das sage selbst ich, wo ich doch sonst im Beruf auch administrative Tätigkeiten ausübe und es mir Spaß macht, Systeme/Server vorzubereiten, zu warten und Probleme zu lösen. Aber an meinem Mac bin ich Privatperson, ich bin der Kunde. Ich werde bedient und muss mir nicht viel Gedanken machen, hab die Hände frei für anderes. Und das ist auch mal schön.
Das Thema Hackintosh kam mir in den Sinn, da ich noch eine 5 Jahre alte, jedoch noch ganz brauchbare Gaming-Kiste rumstehen hatte, aber seit 2013 praktisch kein Windows mehr benutze. Die Mac-Software hat es mir im Gesamtpaket völlig angetan und ich könnte mir nie mehr vorstellen, auf einem Windows-PC primär zu arbeiten. Grade was den Fotografie-Bereich angeht: Mit Apple Aperture und Affinity Photo/Designer stehe ich mit meinem Workflow total in der OS X Welt; aber es geht mir auch allgemein um das Look-and-Feel und die klaren Konzepte, die hinter der Apple Plattform stecken. Und von der angenehmen Synchronisation mit den iOS-Geräten ganz zu schweigen.
Habe mich über verschiedene Youtube-Videos ein wenig schlau gemacht und war nach einem Blick in das tony-Forum eingentlich völlig überzeugt, dass ich mit meiner Hardware nicht mal anzufangen brauchte. Als ich dann über dieses Forum hier stolperte, hat man mich hier glücklicherweise nochmal von dieser Position abgebracht. 
Es hat letztendlich ziemlich schmerzfrei geklappt. Wenn es dann und wann Probleme gab, konnte ich hier nachfragen und hab immer Antwort und Rat bekommen. Und das ist enorm viel wert, wenn man nicht nur alleine vor sich hinwurschteln muss, sondern auch nochmal was nachfragen kann. Dafür schonmal ein riesen Dankeschön! 
Nun werkelt mein Kistchen ganz prima, und alsbald ich ein vernünftiges Backup-Konzept implementiert habe, die Daten migriert sind und ich einen funktionierenden Workflow und Syncronisation mit dem MacBook gefunden habe (es gibt eine Aperture Library und iMovie Mediathek, die man nicht mal eben über iCloud syncen kann^^), kann ich den Hackintosh auch vollends produktiv einsetzen.
Kurz noch zur Namensgebung meines Accounts: nenne mich seit dem Teeni-Alter online "Giddarrischd", was pfälzisch für "Gitarrist" ist (hab damals mal Musik gemacht 
). Mittlerweile ist es meine Marotte, den Namen an die jeweilige Plattform anzupassen, also für dieses Forum hier dann "giddmac".
Daher verbleibe ich, wie immer
mit lieben Grüßen,
gidd
