Ist Hackintosh stabil?

Wenn ich so Sachen a la haben meine Daten eh schon - mir egal hab ja nichts zu verbergen... lese läuft es mir kalt den Rücken runter.

Der Datenschutz ist nicht vom Himmel gefallen, dafür sind Leute auf die Straße gegangen. Heute scheint es vielen egal zu sein. Sehr bedenklich wie ich finde...

Gruß Raoul Duke

Mir sind so Sachen normal auch nicht wirklich egal. Meine Daten egal welcher Art haben keinen zu interessieren. Und ich denke ich habe mein Win 10 relativ wasserdicht gemacht. Gefahr läuft man nat. immer das was durchtropft. Die einzig vernünftige Alternative wäre überhaupt kein Windows zu nutzen. Aber es zockt sich nunmal nirgends so gut wie unter diesem System. Die vielen Macports die es mittlerweile gibt hinken von der Performance eigtl. immer der unter Win hinterher. Oder man muss anderweitig Abstriche machen.

Ich kenne selber viele Leute die die Einstellung haben: Mir doch egal. Finde das in der Tat auch recht bedenklich.

Ich glaub irgendwie rutscht das Thema langsam doch sehr ins ab.

Dann ändern wir zur Not die Überschrift und verschieben den ganzen "Fred" nach -> "Dies und Das" oder "Windows 10 Off Topic".

@Sascha_77 ich meinte damit niemanden hier im Thread, auch kein spezielles Betriebsystem oder eine bestimmte Firma, sondern die generelle Entwicklung und der Umgang mit dem Thema. Aber das ist wirklich OT.

Gruß Raoul Duke

@derHackfan Ja und der Threadersteller wird dann um seinen Thread geprellt. Ne wat biste fies.

Mein Hackintosh läuft absolut stabil. Auch wenn ich privat hauptsächlich OSX nutze würde ich Windows technisch ausgereifter und damit als das bessere OS bezeichnen. Der große Vorteil von OSX ist die Sicherheit, damit meine ich wenig Schadsoftware, kein Schnüffeln

@dietanu Zum Thema Finder: hast du schonmal den ForkLift versucht? Verwende ich eigentlich nur um Dateien auf Server zu schieben (via scp oder ftp), kann man aber auch allgemein als Finder-Ersatz sehen. Löst evtl auch dein Problem'chen': https://itunes.apple.com/de/ap…ger-ftp/id412448059?mt=12

lg, gidd

Wer sich den Microsoft Spielregeln unterwirft, hat wenig Probleme mit Windows. Der Lerneffekt beim Umgang mit Computern ist dann aber auch gleich Null.

Also die Spielregeln sind ja nun bei Apple heftiger als bei Microsoft.
Man sollte das wirklich objektiv sehen, habe 10 Jahre ausschließlich Apple gehabt und habe immer noch einen MBPr 15" und würde bei mobil immer wieder zu Apple greifen.

Habe jetzt zwei Wochen mit Windows 10 und 10.11 an meinem Desktop hinter mir und muss einfach eingestehen, Windows hat ordentlich aufgeholt und Apple ist stehen geblieben, in einigen Sachen auch schlechter geworden.

Mein Lightroom und Photoshop fühlen sich geschmeidiger und deutlich schneller unter Windows an und auch der Rest geht flüssiger.

Eine der Spielregeln ist das man sich regelmäßig neue Software kaufen muss. Bei Apple nicht.
Nicht nur dass die wollen, dass man jedes neue Office-Paket, jedes neue Betriebssystem kauft. Auch Software von anderen Anbietern solle man plötzlich entsorgen.

Die nächste CPU-Generation von Intel soll nur noch mit Windows 10 laufen.

Die haben ja auch die Bedingungen für Firmen verschärft. Mehrfachlizenzen sind darauf ausgerichtet, dass die Software nur ein Jahr läuft, um dann wieder kräftig abzukassieren.

Windows 8 war noch völlig miserabel zu bedienen. Man musste von Windows-7-kommend völlig umlernen. Wie ein blutiger Anfänger.
Das ist noch nicht so lange her. Wer weiß was die sich noch alles einfallen lassen. Die Kunden müssen das alles mitmachen.

Gestern nach einem dreiviertel Jahr, mit Windows 10 auf dem i5 kommt plötzlich die Meldung: Windows ist nicht aktiviert. ??? Und ein freundlicher Link: Zum Store wechseln.
Da sollte ich 279 Euro für eine Lizenz abdrücken.
Was mich bei solchen Geschichten immer am meisten ärgert: Da kommt ne Fehlermeldung: Fehlercode: 0xC004C003. Anstatt mal eine klare Ansage was eigentlich los ist. Ich mache einen Neustart – und Windows ist jetzt wieder aktiviert. Aber der brave Microsoft-Kunde hätte das Geld vielleicht bezahlt.

Die Fa. Microsoft hat halt das richtige Marketing zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Die Firma Apple hat jahrelang zu lange an den Mac-ROMs festgehalten. Nichts das bessere Betriebssystem hat sich marktanteilsmäßig durchgesetzt sondern die Verkaufsstrategie kompatibel und offen für alle Entwickler zu sein, hat das Rennen gemacht. Sonst wäre OS X heute das Betriebsystem auf PCs mit knapp 90 % Marktanteil.

Apple hat zwar ein super Betriebssystem entwickelt, aber nichts für den Massenmarkt gemacht. Dass sollte man fairerweise erwähnen. Billigboy war diesbezüglich schlauer als Steve Jobs.

Zitat von ralf.

Eine der Spielregeln ist das man sich regelmäßig neue Software kaufen muss. Bei Apple nicht.

Und was macht Apple? Kastriert Final Cut, stellt iPhoto, Aperture, iWeb einfach ein und bringt keine oder nur verkrüppelte Nachfolger. Hatten auch mal ein halbwegs ordentliches Office, ist im Grunde auf der Strecke geblieben. Erst war es Firewire, dann war es Thunderbolt (bewusst USB 3 noch nicht unterstützt) dann auch USB3 und jetzt machen sie einen auf USB-C.

Da reden wir von völlig anderen Summen als von etwas Software, kenne einige die jede Menge Firewire und Thunderbolt Hardware zu stehen haben. Natürlich werden in folgender Hardware die Anschlüsse einfach weggelassen.

Ach und ihre geniale Einnahmequelle für Adapter, TB>Ethernet, Firewire, DVI, HDMI usw. muss man bald neu kaufen, gibt ja kein TB mehr

Gibt noch einige andere Bindungen, Musik, Apps usw.
Wie gesagt, ich habe vieles von Apple gehabt, würde mich sogar als ehemaliger "Fanboy" bezeichnen, aber die halten genauso die Hände auf wie Microsoft, da braucht man sich nichts schön reden.

Linux ist auch schon heute kostenpflichtig allerdings nicht für den Otto Normal User sondern mehr für Firmen, die es einsetzen und da auch nur aufgrund des Enterprise Supports und das wird auch auf lange Sicht so bleiben. M$ versucht nicht nur mit Windows sondern mit seinem gesamten Software Portfolio so langsam aber sicher den Schwenk auf Software as a Service sprich Software wird künftig eben nicht mehr gekauft sondern geleast oder geliehen und das in unterschiedlicher Couleur. Win10 gibt es in den bekannten Ausführungen (Home, Pro und Enterprise) dann auch zu kaufen aber wie man liest und hört ist auch ein ABO Modell denkbar. Auch Office 365 geht einen ähnlichen Weg auch hier muss man richtig tief in die Tasche greifen um eine Vollversion zu bekommen die dann nicht nur cloud basiert ist oder aber damit leben dass man zusätzlich zu dem ABO Preis auch noch alles bei M$ in die Cloud pusht.

Man kann ja von Apple und deren Strategie vermehrt auf den Consumer Bereich zu setzen halten was immer man will aber immerhin kommt Apple nicht auf die verschrobene Idee Bloatware zu verteilen die man dann per ABO freikaufen kann. Klar ist es bescheiden, dass Apple den Pro Apps Bereich so stark gerupft hat und die Pro Apps eher zu besseren Consumer Produkten verkommen sind aber sind wir doch mal Ehrlich, Apple ist ein Unternehmen das gewinnmaximierend arbeitet wie jedes andere Unternehmen auch und da passen die paar Pro User einfach nicht mehr ins Bild. Anders gesprochen die Marge stimmt einfach nicht mehr. Die Entwicklung und Pflege der Tools steht kostentechnisch in keiner Relation mehr zu den zu erwartenden Gewinnen. Aus wirtschaftlicher Sicht bedeutet das einstellen und nicht weiter verfolgen und die Manpower die dran gearbeitet hat entweder auf andere Projekte verteilen oder freisetzen. So doof es auch sein mag aber so funktioniert eben leider die Wirtschaft und Apple macht ja im LifeStyle Sektor gut Marge also warum defizitäre Bereiche mit einer nicht nennenswerten Userbase weiter führen?

Mein Mavericks läuft seit den letzten zwei updates wieder sehr stabil und hat keine Abstürze mehr produziert. Das sah ganz anders aus, als Capitan eingeführt wurde und die Mavericks-Updates meinen Häcki sehr oft abstürzen ließen.

PS: Eines meiner WOW-Erlebnisse mit meinem damals ersten Mac war iWeb. Es hat mir den Einstieg in die Erstellung von Internetseiten leicht gemacht und ich vermisse dieses Programm sehr. Freuen würde ich mich über einen Nachfolger mit CMS-Funktionalitäten.