Reicht Time Machine?

  • Hallo,


    ich hab mein OSx jetzt soweit am Laufen.


    Jetzt mache ich mir gedanken über das Backup.
    Reicht ein Time Machine Backup auf eine NAS.
    Oder soll ich noch zusätzlich von Acronis ein Image machen lassen (alle Woche ?)


    Phill93

    Macs und Hackintoshes:

    • MacBook Pro 13" early 2015 2,7Ghz i5 16GB Ram 265GB SSD
    • Heim PC: GA-Z97UD3H mit i7 4770k | 16GB Ram | Gigabyte 780Ti Ghz Edition | Ozmosis
    • Arbeitsplatz PC: GA-H110M-S2H mit i5 7400 | 8GB Ram | Gainward GT710 1G | Intel 630 | Clover
  • Time Machine ist ok.
    Zusätzlich mache ich auch einmal die Woche einen Klon mit Carbon Copy Cloner.
    Freeware Version im Downloadcenter. Allerdings, wenn du Clover benutzt ist das Image nicht bootfähig, dann muss Clover nachinstalliert werden
    Ob Acronis geeignet ist, keine Ahnung, nie benutzt

    Too Old To Rock 'n' Roll; Too Young To Die!

    Mein System


  • Ich benutze auch CCC und Time Machine. Es hängt halt davon ab, was Du auf Deinen Platten hast: ich bearbeite 5 Rechner für zwei Personen, jeweils mindestens zwei Startplatten. Da ist es nur mit der ZeitMachine etwas unpraktisch. Meine Bilder werden regelmäßig mit CCC auf eine dafür automatisch anspringende Backup-Platte geparkt, von den Startplatten hab ich unregelmäßig aktualisierte CCC-Images, die beiden Hauptrechner sind auch an die ZeitMachine angeschlossen. Wenn mal etwas spezielles fehlt. Aber da auf allen Rechnern dicke Datenpakete von EyeTV-Sendungen anfallen, verbieten sich Voll-Backups von allein. Außerdem experimentiere ich viel zu gern mit den Rechnern rum..
    Also: Backups der Startplatten lagern an einem jeweils anderen Rechner als gelegentlich aktualisiertes CCC-Image, die wichtigsten Daten laufen über TimeMachine, Fernsehen wird nicht gesichert, Fotos (meine Arbeit) regelmäßig ausgelagert.


    :hackintosh:

  • Wichtig, bei der Nutzung von Time Machine, ist, dass der LAN-Kext, wenn möglich, in Clover bereits zur Verfügung steht, ansonsten kannst du nicht auf das Backup per RecoveryHD nicht zugreifen.
    Gleiches gilt für das Booten per Install-Stick...

    Gruß
    Al6042

    Keine Unterstützung per PN oder Pinnwand... Eure Anfragen gehören ins Forum, nicht in mein Postfach!

  • Frage zum Thema Carbon Copy Cloner auf einem Clover-System: Wenn man das Backup-Image einmal mit dem Clover Installer Bootfähig macht, machen dann folgende inkrementelle Backups mit CCC das Bootmedium wieder kaputt? Sprich: muss man nach jedem Backups (z.B: wöchentlich) Clover erneut auf das Backup-Medium installieren?



    lg, gidd

    Häcki iMac13,2: macOS High Sierra 10.13.6 (17G65) | Windows 10 Pro | Clover EFI r4674
    Mainboard: MSI P67A-C45 (B3) | CPU: Intel Core i5 2500k 3,3GHz | Grafikkarte: Zotac GeForce GTX 570 HD 1280 MB | Speicher: 2x 8GB HyperX DDR3 CL9 1333MHz | WLAN-Karte: TP-LINK Archer T9E AC1900 WLAN Dual Band PCI-E Adapter

  • Du musst Clover nicht unbedingt auf deinem Klon haben, es reicht auch, wenn du einen Clover Bootstick hast. Sollte man sowieso immer in der Schublade haben.
    Die Klon-Platte einbauen, vom Stick booten und die Platte auswählen

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  • Welchen Mehrwert hat dann der Klon?


    Also Daten und Programme sind ja ohnehin mittels TM gesichert. Ich dachte es ginge auch darum, das "Hackintosh-System" zu sichern. Das ist ja das wertvolle (von der Arbeitszeit her gesehen).


    Wäre es demnach nicht sinnvoller, direkt noch eine Kopie des Clover-Sticks zu machen, und auf das HD-Klon zu verzichten? Der Stick muss ja- da quasi das Backup der Kexte, config.plist etc. - ohnehin immer mit einer aktuellen Kopie versorgt werden.



    lg, gidd




    Edit: Nachdem ich nochmal drüber nachgedacht hab: Gehts um eine Ausfallsicherheit? Also sprich mir stirbt die Platte, kann aber Stick reinhauen, drüber auf den Klon des Systems booten und somit innerhalb weniger Minuten zumindest weiterarbeiten?

    Häcki iMac13,2: macOS High Sierra 10.13.6 (17G65) | Windows 10 Pro | Clover EFI r4674
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  • Am sinnvollsten ist es, das frisch aufgesetzte System, wenn es komplett sauber läuft, zu sichern und gut aufbewahren. Ohne irgendwelche zusätzliche installierten Programme

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  • Für die Meisten ist Time Machine völlig ausreichend und bietet zusätzlich einen komfortablen Rollback einzelner Dateien.


    Unabhängig von der Sicherungsmethode ist es allerdings empfehlenswert mehr als eine Platte (egal in welcher Form) zur Sicherung (egal ob mit TM oder auf andere Art) zu verwenden.
    Wenn man nur eine "aktuelle" Sicherung hat und ohne es zu bemerken einen Fehler mit draufkopiert, kommt man sonst nicht mehr an einen funktionierenden Datenbestand.
    Das geht auch mit Time Machine, man brauch keine zusätzliche App. Man kann in TM einfach Laufwerke zu den Sicherungslaufwerken hinzufügen und wieder entfernen.
    Man schliesst ein weiteres Sicherungsmedium an, fügt es hinzu und sobald die Sicherung abgeschlossen ist, entfernt man das Laufwerk wieder und legt es als Monats/Wochen oder was auch immer Sicherung unters Kopfkissen, in den Schrank oder ins Bankschließfach.
    Die Platte/das NAS für die laufende Sicherungen läuft währenddessen ganz normal weiter.
    Das Schöne daran ist, dass man auch während der Sicherung ganz normal weiterarbeiten kann. TM stört die normalen Arbeitsabläufe wenig bis gar nicht, was ein großes Plus ist. Denn die beste Sicherungsmethode nutzt nichts, wenn man sie nicht macht, weil sie den Ablauf stört oder zu umständlich ist.


    Ich habe im Kleinen Bruder eine SSD als Time Machine Backup Laufwerk f0r die M2 Karte und zwei externe Festplatten für Monats und Wochen Backups. Und da ich sie auch habe, habe ich sie auch noch nicht gebraucht :)
    Allerdings verwende ich das Rollback Feature häufiger ein bisschen so wie eine Versionsverwaltung für Arme.
    Und ich habe beim Umstieg/Aufrüsten auch schon mehrmals Rechner neu aus einem TM Backup aufgesetzt.


    Klonen mag für manche Anwendungen sinnvoller sein, aber man kann auch Fälle konstruieren bei denen es von Nachteil ist.

  • Meine Backup-Strategie lautet:


    1 x täglich Klon mit Carbon Copy Clover (interne HD)
    1 x wöchentlich Backup mit Timemachine


    Meine Erfahrungen mit NAS-Systemen sind generell schlecht. Die meisten Lösungen sind Linux oder Ubuntu basierende Lösungen. Ich sichere nur mehr auf eine externe Platte, die am USB 3.0 Port hängt. Ich hatte schon 2 mal Probleme von NAS-Systemen (beide Male Western Digital) die Sicherung wieder einzuspielen.

    iMac 14.2:
    GA Z97-D3H:
    Intel I7-4790, 16 GB-RAM, MSI Radeon RX 6600XT, Sonoma, OpenCore


    Apple Originale

    MacBook Pro 13.3, 16 GB, 500 GB SSD (Verkauf siehe Marktplatz)

    MacBook Pro 14, M2 Max, 32 GB, 1 TB SSD

    iPad Air 10.5 Zoll 3. Generation

    iPhone SE 2022




  • @giddmac:Welchen Mehrwert hat dann der Klon? Nun, ich hab das System und den Clover-Kram nie in einer Partition, im Normalfall auch nicht auf einer gemeinsamen Festplatte. Das hat den smarten Vorteil, das ich beim Basteln an dem einen Teil den anderen nicht beschädige. Und dass ich jederzeit die Startplatten untereinander tauschen kann, wenn etwas gründlich schief läuft, wie gerade wieder das OS-X-Beta-Update auf 10.11.5v b4, das auf dem kleinen Broadwell-Rechner und auch auf dem originalen MacMini mit einem schwarzen Schirm endete..


    :hackintosh:

  • Hallo,


    hab mich jetzt für folgende Konstruktion entschieden:

    • Backup des Hackintoshs auf NAS per TM
    • Tägliches Backup der NAS auf Festplatte (schon vorhanden)
    • Wöchentliches Backup auf AWS S3 (schon vorhanden)

    So hab ich eine breite Streuung der Backups.


    Phill93

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  • Also ich mache mir regelmäßig mit CloneZilla Images auf's NAS. Einfach von CD oder Stick booten und von dort aus per Netzwerk auf das NAS sicher. Das ist dann ein 1:1 Image (dd) und natürlich nach einem Restore bootfähig, da sämtliche Partitionen mitgesichert werden. Ich glaube ich mache dazu mal ein YouTube Video ^^


    PS. Zusätzlich habe ich eine 3TB WD Elements HD per USB3 am Hackintosh für Time Machine.

  • griven

    Hat das Label Erledigt hinzugefügt