Einkaufsliste und ein Paar Fragen

Hallo PS1006 und herzliche Willkommen im Forum...

Ich habe deinen Thread mal in einen passenderen Bereich verschoben, immerhin handelt es sich ja nicht um eine Anleitung...

Hallo @ps1006 Willkommen im Forum.
Kennst du unsere beiden Thread zum Thema Skylake und OS X, da kann man sich gut dran orientieren?
1. Skylake Sammelthread (lauffähige Konfigurationen)
2. Skylake Sammelthread (Hilfe und Diskussionen)

Ich wünsche viel Erfolg bei deinem Projekt und weiter Spaß im Forum.

Gruß derHackfan

Ich würde den i5-6600K nehmen... Preis / Leistung passt hier besser.
Und willig zum Übertakten ist er ja auch

Zur Frage 1 ...
Ich würde SuperDuper! nehmen... hab damit schon mehrfach gearbeitet. Da muss dann nur noch Clover installiert, und der EFI Ordner übernommen werden.

Zur Frage 2..
Finger weg von Asus wenn du mit OS X Arbeiten willst.
wegen dem Bios.. OS X kann mit den meisten Karten von Asus nichts anfangen.

Zur Frage 4 ...
...meiner Meinung nach: nicht...

Wenn man von deinem Einsatzzweck mit viel Photoshop und
Lightroom ausgeht würde ich mir den I7-Prozessor nehmen, da
dieser in Relation zum I5-Prozessor um rund 35 % bis 40 % je
nach Aufgabenstellung besser ist.

Was das Mainboard betrifft würde ich mir ein Gigabyte Board
nehmen, dass übertaktungsfähig ist. Da gibt es ein Gaming
Board im Sammelthread der Skylake-Konfigurationen.
ASUS Mainboards machen manchmal beim Übertakten Probleme.

Bei der Konfiguration macht es keinen Sinn eine GTX960er-Karte
zu nehmen. Vom Preis-/Leistungsverhältnis her würde ich eine GTX970er
Karte von MSI, Zotac, Gigabyte nehmen. Der Grund liegt einfach darin,
dass 1. der Prozessor in der GTX970 um einiges stärker ist, als in der GTX960
und 2. die GTX970 über eine 256-Bit Datenschnittstelle anstatt der 128-Bit
Datenschnittstelle der GTX960 verfügt. Vom Preis-/Leistungsverhältnis her,
wäre die GTX970 besser als die GTX980, die noch zu teuer ist.

Das was ich mir bei der GTX980 im Verhältnis zur GTX970 spare, finanziert mir
locker meinen I7-Prozessor.

Es ist möglich in einem Mac eine Festplatte oder SSD zu konfigurieren und diese
in einem Hackintosh-PC zu starten. Das geht aber nur wenn Du Ozmosis als Bootloader verwendest. Da Ozmosis derzeit noch keine Skilake-Prozessoren unterstützt, ist diese Methode zwar für die Installation eines lauffähigen Systems
denkbar. Allerdings musst Du dann die Treiber (unter OS X Kexte genannt) separat installieren und Clover zusätzlich.

Hallo @OliverZ
Den letzten Part deiner Ausführung muss ich widersprechen:
Anleitung: El Capitan im laufendem System auf eine HDD/SSD installieren ohne Reboot.
Danach noch den Clover drauf, entsprechend konfigurieren und fertig...

Hallo al6042

in der von dir verlinkten Anleitung wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Methode nur mit Ozmosis funktioniert. Da ps1006 aber ein System mit Skylake-Prozessor als lauffähige Hackintosh-Konfiguration bauen möchte, funktioniert das mit Clover nur mit Reboot. Das dürfte wohl klar sein.

Er kann aber doch auf die erstellte Installation im Nachgang auch Clover installieren, einrichten, dann die Platte in das Zielgerät einbauen und booten.
Selbst wenn er nur das System installiert, kann er im Nachgang mit einem Clover USB-Stick, der am zweiten Rechner eingerichtet wird, rein booten und den Rest erledigen.

Nach der ersten Variante habe ich das damals mit dem G500 des Users @bkeskin erfoigreich durch exerziert.
An dessen Gerät war der USB2.0-Port im Eimer, weswegen das Installieren per Installstick nicht in Frage kam.
Und man weiss, gibt es für solche Geräte kein Ozomsis...

Ok al6042.

Das ist natürlich möglich. Ich kann aber niemanden empfehlen, wenn er
das BIOS mit Ozmosis modifiziert hat, dann noch mit Clover zu arbeiten.
Clover und Ozmosis vertragen sich bei manchen Board nämlich überhaupt
nicht.

Wenn man vorhat den Hack mit Clover als Bootloader zu betreiben, sollte
man das Ozmosis wieder gegen das originale BIOS austauschen und die
Einstellungen in Clover inklusive Patches (DSDT) dort durchführen.

Diesen Weg, Ausbau einer alten Platte in einem iMac 2009 und danach
Einbau in einen Hackintosh mit Ozmosis habe ich beim Wechsel auf meinen
Hackintosh siehe Signatur durchgeführt. Allerdings sollte man dann nicht
noch Clover installieren, sondern nur die alten nicht benötigen Kexte
deinstallieren und die benötigen Texte neu installieren. Das funktioniert
dank der Intelligenz von OS X problemlos. Aus eigener Erfahrung weiss ich,
dass es Einstellungen bei Clover gibt, die mit manchen Ozmosis-Patches nicht
zurecht kommen.

Man bringt bei einer solchen Installation nur eine unnötige Komplexität in
weitere Optimierungsarbeiten hinein, weil man dann doppelte Fehlerquellen
analysieren muss, wenn diverse Einstellungen nicht laufen.

Ich bin mir nicht sicher wie du auf Ozmosis kommst.
Der Threadstarter sprach doch nur von seinem Mainboard Vorschlag, dem ASUS MAXIMUS VIII HERO und der Frage, ob ein Klon bootfertig gemacht werden kann...
Das kann man dann tatsächlich mit Clover tun...

BTW: Das ASUS MAXIMUS VIII HERO ist ein Z170er Board, dafür gibt es noch kein Ozmosis.. .;)

Natürlich kann man jeden Klon bootfähig machen. Die Aussage war aber das das ohne Reboot geht.
Und das geht eben nur mit Ozmosis. Wenn Du eine Platte aus einem Mac ausbaust und in einen Hackintosh
-PC einbaust, kannst Du diese Platte ohne Reblot oder zusätzliche Installation von Clover/Chameleon/etc.
nur mit Ozmosis native starten.

Schließlich wird das auch eindeutig in der Anleitung, auf die Du selbst hingewiesen hat gesagt. Ich wusste
das schon aus eigener Erfahrung, nachdem ich meinen alten iMac 2009 von seiner Festplatte befreit hatte.
Aber nichts für ungut. Es ist eh wurscht ob man einmal Rebooten muss oder nicht. Das Endziel ist immer
ein stabiler und performant laufender Hackintosh. Ich habe mich nur an dem "ohne" Reboot gestört, weil
es so einfach nicht stimmt.

Ich kann dir die Netzteile und Gehüse von bequiet empfehlen, da die sich genau auf das spezialisiert haben.

Das noch zur Wahl des Prozessors.

Zitat von OliverZ

Wenn man von deinem Einsatzzweck mit viel Photoshop und
Lightroom ausgeht würde ich mir den I7-Prozessor nehmen, da
dieser in Relation zum I5-Prozessor um rund 35 % bis 40 % je
nach Aufgabenstellung besser ist.

Mit dem Gaming7 Mainboard machst du nichts falsch, da könntest du sogar dieselben kexte verwenden wie bei meinem Gaming3-Board.
Wenn du etwas einsparen möchtest schau dir doch mal die Gaming3/Gaming5 Modelle an oder sogar das Gigabyte GA-Z170-HD3P mit dem du wahrschenlich genauso gut fahren würdest.

Das 750W Netzteil ist doch schon ein wenig Oversized, da könntest du auch ein kleineres Nehmen.

Besonders leise ist das "Fractal Design Define R5" da es innen komplett gedämmt ist, kommt natürlich auch auf den Rest der Komponenten an. Optischist der Tower sehr dezent! Ich selber hab den Vorgänger das R4.

Ein Freund von mir hat das Board im Einsatz. Bei den neueren Boards von Gigabyte gibt es kein deutsches Manual mehr zum Download. Es ist aber immer ein Manual dabei wo die Anschlüsse alle beschrieben werden. Das sollte es auch in deutsch geben, aber nur wenn man es auch kauft.

Das Gaming7 haben wir bisher hier noch nicht vertreten, bisher sind es nur die Gaming3-Boards die es hier im Forum gibt wenn ich mich nicht irre.

Die Unterschiede die ich gerade Zwischen Gaming7 zu Gaming3 beim überfliegen gesehen habe waren einmal der andere LAN-Chip, im 7er ist es der E2400 und im 3er der E2200 und in bezug auf Audio ist im 7er ein Creative Core3D Chip anstatt wie im 3er der ALC1150.

Bezüglich der lauffähigkeit von LAN & Sound des 7er Boards müsstest du noch auf weitere Antworten warten, da ich dir da nicht 100%ig weiterhelfen kann.

USB wird bestimmt wie auch beim Gaming3 inkl. USB 3.0 (mit Anpassungen in Clover) lauffähig sein.
Die Prozessor interne GPU kanst du vorerst natürlich nutzen, die wird von El Capitan unterstützt.

Die benötigten BIOS Einstellungen findest du in diesem Thread von @ralf. super aufgelistet!

Hallo,
Asus Mobos, sind genauso gut wie alle anderen zum Overclocken und Hackintoshen geeignet.

Ich habe 3 verschiedene Asus Boards Z170-A, Z170-K und Z170i-ProGaming mit dem 6700K verwendet und zwei davon habe ich bis 5GHZ übertaktet, beim dritten habe ich 5Ghz nicht ernsthaft probiert, sondern bei 4.9GHz aufgehört.

Wenn du neu anfängst, würde ich erst gar nicht mit Oz beginnen. Auf den ersten Blick sieht Oz toll aus, vor allem wenn dir jemand ein fertiges BIOS gibt indem Alles drin ist. Aber wenn die jemand eine fertige Cloverinstallation gibt, sieht Clover genauso gut aus.

IMHO schränkt dich OZ in der Praxis von der MoBo Auswahl her ein, schafft zusätzliche Abhängigkeiten und bedarf manchmal spezieller Problemlösungen - was kein Problem ist, man findet halt nur immer die anderen zuerst .

Clover ist im Moment flexibler und es ist nur eine Baustelle, die zur Not ohne spezielle Tools zu bearbeiten ist.

Es ist mir kein Board bekannt, dass mit Oz, aber nicht mit Clover zum Laufen zu bringen ist. Und das schöne ist, du kannst mit Clover jedes Board zum Laufen bekommen (falls es denn überhaupt möglich ist), bei OZ ist das schwieriger.

Das GA Board besser zum Hackintoshen geeignet sind, ist bezogen auf Clover falsch, der einzige Grund - außer persönlichen Vorlieben und Erfahrungen - ein GA Board zu nehmen, ist falls man Oz verwenden möchte, denn da macht das BIOS und die verfügbaren Tools einen Unterschied.

Am Besten ist es du nimmst ein Board, das dir gefällt und zu dem es schon eine positive Installationsmeldung gibt .
Davon abgesehen sind bei Z170 Boards, USB, Sound und Lan für gewöhnlich kein Problem.
BT ist ebenfalls meist unproblematisch. On Board WLan ist das eigentliche Problemkind. Die Anzahl der unterstützen Chipsätze ist beschränkt.

Der 6700K ist für PS zu empfehlen.
Grafikkarte, der Tip mit der GTX970 ist gut, besser als die 960.

Natürlich kannst du einen Klone erstellen und in eine "Cloverplatte" umwandeln. Du musst halt die zusätzlichen Clover Dateien und Treiber drauf-kopieren, was evtl. der Ozmosis BIOS Ersteller sinngemäß für dich schon gemacht hat, falls alles in den Speicher passt.

Statt eines Klones kannst du aber auch in Ruhe den Hack installieren und dein existierendes System über Lan oder Timemachine Backup migrieren. Ich habe beides schon gemacht und es funktioniert tadellos.