Im Zeitalter von Synology NAS & Co sind vermutlich Server zu Hause wieder rückläufig, dennoch würde es mich interessieren, wer von Euch noch einen (oder mehrere) Server betreibt.
Mein "Hauptserver" ist ein:
- Ubuntu 14.04 trusty
- Kernel: x86_64 Linux 4.2.0-42-generic
- CPU: Intel Core i3-4170T CPU @ 4x 3.2GHz
- RAM: 24GiB ECC
- HDD: 4x 4TB (HGST/WD) (mdadm/RAID5)
- Asus P9D-M Server Board
Aufgaben sind neben dem Bereitstellen von Daten (NAS quasi) per Samba und NFS primär die Funktion als Streaming Server. Eine 8x DVB-S2 Sat Karte (Digital Devices Max S8) ist hier verbaut und streamt und zeichnet TV-Programme auf (meine Frau und ich sind große Fans von Dokus ;)). Der Stream wird im Haus per IP verteilt. Clients sind Raspberry Pi 3 mit OpenELEC/Kodi. Die Sat-Kabel habe ich mittlerweile aus den Leerrohren entfernt und werde dort in Zukunft lieber Cat7 Kabel verlegen.
Außerdem ist der Server stark genug um einigen virtuellen Maschinen als Host zu dienen (KVM). Aktuell sind stolze 17 installiert, wovon aktuell aber nur 8 in Betrieb sind.
Als zweiten "Server" habe ich einen Rasberry Pi 2 mit Rasbian Lite laufen, auf dem dnsmasq also DHCP & DNS-Server läuft.
Ein dritter Server steht auch noch im Keller, ein AMD 240e mit 32GB RAM, der ab & an als Testserver für VMware ESXi läuft (ich muss gestehen, dass ich KVM "schöner" finde mit dem virt-manager, aber da scheiden sich die Geister. Privat gefällt mir KVM besser, beruflich ist VMware ESXi das, was ich verwende für viele meiner Linux Server.
Der vierte "Server" der 24/7 läuft ist ein Raspberry Pi B+, der im Schuppen das Licht im Garten steuert. Dafür habe ich ein Webinterface geschrieben, mit dem sich die Gartenbeleuchtung komfortabel steuern lässt. Geschaltet wird eine simple Mehrfachsteckdose, die per USB angesteuert wird.
Wie sieht's bei Euch aus? Habt Ihr auch so einen Knall?
PS. Und ja, ich liebe RAM