Die Katz (MacBook Pro 2016) ist aus dem Sack

Für diejenigen die eine Alternative suchen und sich deswegen jetzt ein Hackbook anlegen möchten... Ich habe hier mal zwei Notebooks von Acer die sich ganz gut eignen sollten, da exakt die gleiche CPU und Grafik verbaut ist:

15 Zoll mit starker CPU und 8GB RAM und 256GB SSD
https://geizhals.de/acer-aspir…7054.html?hloc=at&hloc=de

13 Zoll 4GB RAM, CPU etwas schwächer und 128GB SSD:
https://geizhals.de/acer-aspir…5352.html?hloc=at&hloc=de

Gibt auch noch andere ähnliche Modelle.

Die Installation sollte locker möglich sein. Ich weiß nur nicht wegen dem Soundchip, da ich nicht weiß was Acer da verbaut. WLAN Karte kann man ja austauschen oder einen WLAN USB Dongle nehmen der OOB läuft.

@E.D.L. Nenn mir bitte ein Beispiel nach seiner iPod-Vorstellung?

Apple-TV ... kam 2007 raus. Totaler Flop und Nischenprodukt bis heute.

Und generell hinkte der Mac hinsichtlich Performance aktuellen Möglichkeiten oftmals hinterher. Nicht zu letzt wurde am MacBook Pro auch unter Jobs über Jahre nicht wirklich viel verändert. Ohne Frage ist das MacBook ne super Kiste (gewesen) - dennoch ... die Innovationsknaller hinsichtlich Hardware wurden in den letzten Jahren mit Jobs nicht gerade mehr, oder irre ich? ... aber natürlich hatte Jobs in den letzten seiner Jahre auch mit seiner Krankheit zu kämpfen ... nunja. Whatever.

Zitat von E.D.L.

Apple-TV ... kam 2007 raus. Totaler Flop und Nischenprodukt bis heute.

Der erste Denkfehler ist, dass das Apple TV ein rein amerikanisches Produkt ist und war. Ich persönlich hatte die 1. Generation und jetzt die 4. Aber ich gebe dir insoweit recht, dass das Apple TV Apple fast in den Ruin getrieben hat. Glücklicherweise hat Bill Gates ausgeholfen. *feix*
Ein Flop kann Apple TV nie gewesen sein, denn schon Jobs hat Apple TV als "Hobby" bezeichnet.

Jobs wäre nicht Jobs, wenn er einen Misserfolg zugegeben hätte.

Auch der iPod Photo war ein Flop. Der Knopflose iPod Shuffle war ein Flop. Ping war ein Flop, Final Cut Pro X ... es gab da schon einiges.

Die X-Version hat mit erscheinen extrem viele Final Cut Pro Nutzer vor den Kopf gestoßen - weil sie primär wichtige Funktionen einfach nicht mehr geboten hat. Klar hat Apple dieses und jenes mit Folgeversionen nachgereicht, aber nicht wenige User dürften abgewandert sein, zumal Final Cut Pro X ein UI-Ungetüm ist und ältere Rechner allein von der Benutzeroberflächen-Performance ins Schwitzen brachte/bringt.

Nichts desto Trotz war längst nicht alles aus der Jobs Ära Gold was glänzte ganz im Gegenteil es gab kapitale Fehlentscheidungen auch von Jobs aber natürlich hat man die heute nicht mehr auf dem Schirm. Was von Jobs geblieben ist sind die Innovationen die es wirklich geschafft haben, wer erinnert sich nicht gerne an die Keynote zum ersten iPhone...

oder an die zum MacBookAir ?

Heute ist man davon begeistert nicht guter letzt weil Jobs unfassbar Charismatisch war und so geraten die Shitstorms vergangener Zeiten nur zu gern in Vergessenheit. Was gab es nicht für einen Aufruhr als sich Apple entschied optische Laufwerke als erste in der Branche zu verbannen?

Apple und Innovation bis Heute? Ja sicher denn Apple ist der Gigant der Branche der sich traut alte Zöpfe rigoros abzuschneiden. Was ein Aufschrei das sich Apple beim iPhone7 traut die Klinkenbuchse auf den Friedhof der Geschichte zu schicken, nach mehr als 25 Jahren...

Unter Tontechnikern ist die Klinke schon immer eine Standard gewordene Fehlkonstruktion dieser Stecker erzeugt konstruktionsbedingt bei jedem einstecken einen Kurzschluss weithin und laut vernehmlich als *Plöpp* in den Boxen wenn man nicht aufpasst und den jeweiligen Kanal am Mischpult runterzieht. Gerade im Bereich der Tontechnik hat sich ja nicht umsonst der XLR Stecker oder Speakon bis heute durchgesetzt um genau dieses Manko zu beheben. Das Klinke nicht unbedingt besser wird wenn man sie mit Wasser in Kontakt bringt steht wohl ausser Frage denn da dauert der Masseschluss weit über das einstecken des Steckers an. Digitale Lösungen wie USB oder Lightning können darauf reagieren, analoge wie die Klinke nicht...

Unterm Strich und mit dem nötigen Abstand betrachtet macht Apple auch jetzt noch vieles richtig und dazu gehört eben auch der konsequente Abschied von zum Teil lieb gewonnenen Anschlüssen. USB 2 und 3 mögen heute noch Standard sein aber schon morgen ist das Schnee von gestern. Mag schon sein das Apple mit FireWire falsch lag (Jobs Ära btw.) aber mit Thunderbold bzw. USB Type C machen sie alles richtig nur eben einfach ein wenig zu früh denn noch ist die Breite Masse noch nicht da angekommen wo sich der Standard hin entwickelt aber das wird kommen und dann war Apple mal wieder der Primus der Branche der es zu erst und in letzter Konsequenz umgesetzt hat.

zu teuer xD wie immer halt und hardware technisch wurde an paar stellen gespart und wo ander hingepackt(Stomanschluss uber den c stecker) 1999€ wow xD

Das Beste ist ja, dass die "alten" MacBook Pro die Preise konstant halten... Das schafft sonst keine Firma auf der Welt. Normalerweise kommen neue Generationen heraus und übernehmen die Preise von den Vorgänger. Apple macht natürlich etwas anderes, sie freezen die jetzigen Preise der Vorgänger und erhöhen die Standardpreise. Irgendwie witzig wenn man bedenkt dass Leute sich auf price drops gefreut haben.
Was aber gleichzeitig ein Vorteil für MacBook-Besitzer ist...

Ok, diese Touch-Leiste zeigt auch die alten Funktionstasten. Damit lässt sich also wie gewohnt weiter arbeiten.
Aber das Gerät immer dünner zu machen und dann z.B. zu sagen: Mehr als 16GB packen wir nicht rein, damit der Akku nicht überansprucht wird, ist schon schräg. Lieber etwas dicker, dafür mehr Buchsen außen dran und mehr Akku-Power.
Jetzt braucht man wohl für alles einen Adapter - bis auf die Kopfhörer.
Und die passen dann nicht mehr ohne Adapter ans iPhone.
Das Ganze geht in eine Richtung, die mir in meinem Job nichts nützt und die mir auch nicht zusagt. Das Ladegerät vom 2013er ist dann natürlich auch inkompatibel geworden. Die gewohnten USB-Slots sind weg ... Was soll jemand wie ich mit sowas?
Das alte MacBook hebt man auf zwecke Redundanz und gut is. nur sollte dann alles drum herum auch weiterhin passen. Aber gleich wieder alles einnorden und dann mit Adapter-Lösungen zu kommen - ich weiß ja nicht.
Das Motto scheint zu sein: "wir können das, wir machen das - die Leute haben das toll zu finden." Nur steht da PRO hinter und das bedeutet, dass man mit den Dingern halt auch arbeitet. Da halte ich passende Anschlüsse und viel Akku-Power für vorteilhaft. Mehr Zerbrechlichkeit eher nicht.

Zitat von Werner_01

Ok, diese Touch-Leiste zeigt auch die alten Funktionstasten. Damit lässt sich also wie gewohnt weiter arbeiten.

Es ist sicherlich ein anderes Arbeiten, wenn einem die Haptik von Tasten gänzlich fehlt. Die Eingabefehlerquote ist groß / es ist sicherlich schwieriger bis unmöglich blind auf einem Touchscreen Eingaben zu machen. Wie gewohnt läuft das nicht.

Meinetwegen können MacBooks super schlank sein ... aber dann müsste es für ein "Pro" doch wenigstens eine Innovative Docking-Lösung geben ... die bspw. das MacBook Pro um 1.5cm verdickt, aber eine vom Design her nahtlose Verbindung eingeht ... und damit dann ein Plus an Akku, Anschlüssen, Speicher bis hin zu Grafikleistung bietet.

Zitat: "Es ist sicherlich ein anderes Arbeiten, wenn einem die Haptik von Tasten gänzlich fehlt. Die Eingabefehlerquote ist groß / es ist sicherlich schwieriger bis unmöglich blind auf einem Touchscreen Eingaben zu machen."

Das kann natürlich zu einem echten Killer-Argument werden. Wenn ich mir vorstelle, mit der Kiste bei kalten Temperaturen draußen Bilder abzuschicken, wie es Foto-Journalisten ja auch im Winter machen, kann ich mir durchaus vorstellen, mit meinen alten Tasten besser bedient zu sein. Das stimmt allerdings.

Was ich nicht ganz verstehe für den 15" Pro gibt es ja die Option auf den i7 mit 2,9 Ghz.
Dabei scheint es sich ja um den Intel Core i7-6920HQ zu handeln, ein anderer 4-Kerner ist mir nicht bekannt, und der hat als iGPU die HD530. Die selbe iGPU wie bei meiner Intel Core i7-6700 CPU und die hat ja den Grafikfehler unter Sierra mit der zappelnden Menü-Leiste. Haben die die iGPU abgeschaltet?

Ansonsten kann ich nur feststellen das mich das neue Gerät enttäuscht und viel zu teuer ist. Alles immer mehr verlötet und nur 16 GB Ram, die sich nicht aufrüsten lassen.
Sauteure SSD, die sich theoretisch wechseln läßt, wenn ein anderer Anbieter dieses Sonderformat herstellt. Da bleibe ich lieber bei meinen mid 2012er Non-Retina MacBook Pro 15", wo ich noch Ram und SSD selber tauschen kann, und für zu Hause habe ich meinen Hackintosh

Ich hab mein MBP 2012 verkauft ... hab lange überlegt, aber es lag nur noch herum. Von der Kohle hätte ich mir 3 alte Thinkpads kaufen können. Hab aber nur eins gekauft und mich mit neuwertigen SSD's versorgt. Es muss keine Apple-Hardware sein ... aber OS X ist nach wie vor ungeschlagen ... bzw. das Softwareangebot unter Linux für den Pro-Anwender keine Alternative.

Ich werd wohl in den sauren Apfel (LOL ) beißen und Tief in die Tasche greifen für ein neues MacBook. OSX bekomme ich auf dem Dell nicht wirklich rund zu laufen und mit Windows werde ich nicht warm. Hätte das Ding heute Abend schon am liebsten aus dem Fenster geworfen. Wenn schon der Virenscanner sämtliche Websites blockt (aus welchen Gründen auch immer) oder einfach mal das Touchpad deaktiviert (Kaspersky) oder dann mal wieder aus irgendwelchen Gründen keinerlei Rechner im Netzwerk mehr angezeigt werden, ist es mit meiner Geduld schnell am Ende.

Wieso benutzt man auch Kaspersky? Wenn man auch nur minimal weiß, was man da tut, reicht der Windows Defender seit Windows 8 locker aus (für < 8 gibt's Security Essentials). Ist zwar mau in der Funktionalität, aber was muss ein AV schon großartig tun, wenn man nicht allesmögliche ausführt. :p

Zitat von E.D.L.

Jony findet die Touch Bar auch doof
https://www.heise.de/newsticke…ch-nuetzlich-3408838.html

Das stimmt übrigens nicht, im Artikel steht, dass Jony Ive sich gegen einen TouchScreen am Mac ausspricht, nicht gegen die TouchBar. Die findet er natürlich super, was auch sonst

PS: Bei MacTrade gibts gerade 150€ Rabatt auf die neuen MacBook Pros. Als Schüler oder Student kommt man so auf einen Preis von 1464€ für die Basisausführung des 13 Zoll MBP. Dann ist man auch wieder auf dem Preisniveau eines 2015 MBP mit 256GB Speicher.

Ich gebe zu, manchmal den Fehler zu machen, Artikel nur zu überfliegen ... es tut mir leid.