Die Katz (MacBook Pro 2016) ist aus dem Sack

Ich lasse mich nichtmal gegen Grippe impfen.

Hehe... Ich war sowieso immer zu faul ein solches Ding zu nutzen und hab es entweder dort wo es war verschimmeln lassen oder gar nicht erst eins installiert Gut, ich benutze aber auch PCs erst seit Windows 8 wirklich produktiv

Ich war mal so dämlich, dass ich bei irgendeiner nervigen Dauermeldung irgendwann mal ohne zu überlegen auf "ja" geklickt hatte - das war Win 8 glaube ich - dann hat mir das ding alles verschlüsselt und irgendwer wollte dann Kohle sehen. Das hat mich schwarz geärgert.
Ich habe dann die Kiste platt gemacht und das Back-Up wieder draufgezogen. ...
Sowas passiert mir nicht nochmal. ... hoffentlich.

Verlötete SSD ... WTF???
https://www.heise.de/newsticke…u-reparieren-3485935.html

Doppelseitiges Klebeband hätte auch gehalten

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Da ist doch gleich die Motivation für einen Hackintosh viel größer. Ich kaufe das MacBook Pro auf keinen Fall. Auf Lötzinn reimt sich Blödsinn. Alles festzulöten ist einfach untragbar. Vielleicht bekommen die mal einen Negativ-Umweltpreis.

Auch die ct widmet sich exakt diesem Thema.
http://www.heise.de/newsticker…u-reparieren-3485935.html

Das 13" ohne Touch Bar : ) hat eine wechselbare SSD.
Die Touch Bar Version musste wohl aus Platz Gründen verlötet werden.

Irgendwie verhält sich Apple mit dem MacBookPro total ambivalent. Auf der einen Seite alte Zöpfe abschneiden und nur noch auf neue Anschlüsse setzen auf der anderen Seite alles verkleben, sodass eine Reparatur quasi unmöglich wird. Das ist doch ein großer Rückschritt.

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Die Rechnung ist doch einfach. Wenn unsere Kunden so viel Geld für unsere Hardware freiwillig ausgeben, werden sie auch bereit sein ein neues zu kaufen, wenn es kaputt geht. Hier geht es ganz klar um wirtschaftliche Interessen.

Mich regt es viel mehr auf, wenn ich da z.B. An das iPhone (und andere Smartphones) denke. Apple redet sich ja so grün und nachhaltig, aber jedes Jahr wird ein neues iPhone auf den Markt geworfen. Wir User kaufen den Schrott auch noch, obwohl es nur marginale "Verbesserungen" gibt. Wenn das funktioniert, funktioniert das auch bei den MacBook Pro. Vier Jahre mit der neuen Version warten, alte Hardware bringen und das Land damit überschwemmen. Nächstes Jahr kommen wieder neue und das Spiel geht von neuem los. Merkt es jemand? Ja, aber nur die, die sich nicht verarschen lassen.

Mein iPhone 6 Plus verrichtet seine Dinge wie am ersten Tag.

Na ich glaube iPhone-Käufer benutzen ihr Smartphone immer noch ein bisschen länger als die ganzen Android-User. Ansonsten würden die iPhone-Wiederverkaufswerte längst in den Keller gefallen sein. Sind sie aber nicht ...

Bin mal gespannt wie's mit dem Wiederverkaufswert eines MacBook Pro 2016 dann aussieht ... vermutlich extrem schlecht, mit RAM und SSD verlötet.

Ist ja eh nicht in Apples Sinne, dass die Geräte auf dem Gebrauchtmarkt dann später gehandelt werden. Lieber sollen Alle das Zeug neu kaufen. Letztlich ist Gebrauchthandel sowieso nicht im finanziellen Geschäftssinne der meisten Unternehmen. Nur Apple steuert mit solchen Aktionen schon demonstrativ in diese Richtung, das ordentlich zu versalzen. Und sich dann noch irgendwie das grüne Präservativ über den Daumen zu stülpen ... nunja. Aber gut, bald wird man auch über andere Hersteller schimpfen dürfen, da bestimmt einige dem Beispiel früher oder später folgen werden.

Nur gut, dass der MacPro 1,1 der letzte Rechner war den ich von Apple (neu) gekauft habe und danach gänzlich auf Hackintosh gegangen bin (2015 ... ja, habe den Pro mit div. Upgrades 9 Jahre genutzt ). Bereue ich keine Sekunde und ein Zurück ist zu 99,9% ausgeschlossen.

Samsung hatte ja mit dem S6 auch schon versucht Apples Idee zu folgen und den SD Slot abzuschaffen und dafür unterschiedlich großen internen Speicher teuer zu verkaufen. Besonders gut hat das der Android Community nicht gefallen...

Mit langlebiger Hardware lässt sich kein Geld verdienen und wir sind nicht mehr in den 90ern in denen ständig bahnbrechende Neuheiten kommen und man spätestens nach 2 Jahre einen neuen PC benötigt um produktiver arbeiten zu können.

Das Firmen so darauf reagiere (müssen?) ist echt ärgerlich.

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Das kommt noch dazu. Man hat heute halt nicht mehr die Technologiesprünge wie damals. Das Ende der Fahnenstange ist nahezu erreicht (zum. jetzt bei herkömmlicher Computertechnologie ... wer weiss was eines Tages Bio-Chips und dergleichen bringen werden). Wenn man mal überlegt, dass man z.b. mit einem C2Q noch durchaus akzeptabel arbeiten kann und das mit "damals" vergleicht wird der Unterschied schon sehr deutlich. 10 Jahre mit einem P2 200 oder so zu arbeiten wäre eher eine Qual gewesen.

Heute muss man halt die Systeme immer mehr "zumüllen" mit Overhead (besonders schlimm bei Stock Samsung Systemen) um das künstlich zu verlangsamen und zum Neukauf anzuregen.

Ich habe mich schon vor einigen Jahren entschieden, diesen rein marktkapitalistischen Weg privat nicht mehr gehen zu wollen. Mein Fernziel ist es, meine Daten vollständig auf eigenen Servern liegen zu haben und den Zugriff vollumfänglich selbst steuern zu können. Sprich; ich werde mittelfristig privat komplett mit Linux unterwegs sein. Da ich aber seit me.com-Zeiten iCloud-Kunde bin, dauert alleine das Abziehen meiner Bilder aus den letzten 10 Jahren Ewigkeiten; denn es gibt keine gescheite Exportmöglichkeit (mehr). Was mich übrigens abermals darin bestärkt hat, dieses Spiel in keinem Hard- oder Software-Detail weiter mitzuspielen.

Wenn ihr mal in einer VM ein aktuelles Ubuntu mit 1GB RAM und 20GB Plattenplatz anlegt, werdet ihr euch wundern, wie flott und problemlos das funktioniert.

Meinen PC habe ich mir vor fünf Jahren für ca. 800€ zusammengestellt und tausche wahrscheinlich demnächst lediglich die Grafikkarte aus und hoffe dann die nächsten 3 Jahre wieder Ruhe zu haben. Was ich da vor 15 Jahren regelmäßig Geld in die Hand nehmen musste...

Ich habe mich im Frühjahr auch nach 5 jähriger Pause wieder für ein iPhone entschieden, wenn man den Wiederverkauf einkalkuliert sind sie nicht mehr teurer als Android Flaggschiffe. Einer der Gründe neben den Updates und der Backup-Lösung war auch dein angesprochener Punkt. Fast egal wie viele Apps installiert sind das iPhone wirkt flott wie am ersten Tag.

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Ja das mag sein. Nur versteht es Apple ja auch ganz gut iOS auf älteren Geräten durchaus zu verlangsamen. Beispiel mein iPad 3 (das einzige Apple-Gerät das noch übrig ist in meinem Haushalt) .. wird aber kaum genutzt.

Ich habe aus gutem Grund da noch iOS 6 drauf. Da wird sich auch nichts dran ändern. Als ich 7 bzw. 8 auf anderen iPad 3 gesehen habe war ich froh noch 6 zu haben. Sicherlich ist die Hardware da drin nicht mehr ganz aktuell und die neueren iOS bieten mehr Funktionen (die Frage nur ob man dieses "Mehr" braucht) aber man könnte die Software auch optimierter für solche Geräte auslegen. Aber dann hat man halt keinen Anreiz mehr neu zu kaufen. Ausser man ist so drauf, dass man immer das Neuste vom Neusten haben muss.

Aber ich glaube, dass rutscht jetzt etwas ins Off-Topic.

Vorige Woche war ich im Apple-Store in Dresden und wollte das Logicboard von meinen Macbook Pro mid 2012 getauscht haben, nachdem eine Reparatur in einer anderen Werkstatt nicht erfolgreich war. Pustekuchen. Wenn das Teil nicht bei einen zertifizierten Partner war wird das Board nicht getauscht. Auch ein neues ohne Austausch gibt es nicht. Ich könnte mir ja ein neues kaufen. Hab jetzt ein teildefektes bei Rebuy gekauft und das Board selber getauscht. War am Ende billiger als die Reparatur. Heute angerufen ob sie mir meine alte Seriennummer und Mac-Adresse drauf flashen können. Aber ihr ahnt bestimmt was die Antwort war.

Nein!

Also wenn das Macbook Pro doch mal das zeitliche segnet werde ich mir ein Hackbook zulegen. Ihre überteuerte, unflexible Hardware können sie behalten.
Kundendienst und Kundenfreundlichkeit sieht anders aus.

Du kannst ja mal versuchen, mittels BootCamp und Clover macOS drauf zu installieren. Dann trägst du dir das alte SMBIOS halt per Clover ins System

Zitat von ebs

Vorige Woche war ich im Apple-Store in Dresden und wollte das Logicboard von meinen Macbook Pro mid 2012 getauscht haben, nachdem eine Reparatur in einer anderen Werkstatt nicht erfolgreich war. Pustekuchen. Wenn das Teil nicht bei einen zertifizierten Partner war wird das Board nicht getauscht. Auch ein neues ohne Austausch gibt es nicht. Ich könnte mir ja ein neues kaufen. Hab jetzt ein teildefektes bei Rebuy gekauft und das Board selber getauscht. War am Ende billiger als die Reparatur. Heute angerufen ob sie mir meine alte Seriennummer und Mac-Adresse drauf flashen können. Aber ihr ahnt bestimmt was die Antwort war.

Nein!

Also wenn das Macbook Pro doch mal das zeitliche segnet werde ich mir ein Hackbook zulegen. Ihre überteuerte, unflexible Hardware können sie behalten.
Kundendienst und Kundenfreundlichkeit sieht anders aus.

Da muss ich Apple aber mal in Schutz nehmen. Sie wissen nicht, was die andere Werkstatt vorher an dem Gerät gemacht hat und müssen für ihre Arbeiten Gewährleistung geben. Die Fußangel ist hier die Gesetzgebung und nicht Apple selbst.
Nenn mir bitte eine Firma im Elektronikbereich, die so oft nach Ablauf der Garantie bzw. Gewährleistungspflicht Geräte kostenfrei repariert wie Apple? Du wirst keine einzige finden.

Aber das sind doch leider größtenteils noch Geschichten von vor ein paar Jahren. Mittlerweile hat Apple in Sachen Kulanz und Service stark nachgelassen!

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