Wie geht es nach der Installation weiter ?

  • Guten Abend ,
    ich habe es nach einigen Fehlversuchen geschafft Sierra zu installieren...
    Ich habe die Boot log hochgeladen.
    Was kann ich noch optimieren.
    ich bin für jede Hilfe Dankbar


    Grüße aus Altentreptow

    Dateien

    • bootlog.log.txt

      (20,81 kB, 127 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Imac 27 Zoll Late 2009
    GA Z170 UD5 TH F5| i7-6700K |32 GB RAM |Radeon Sapphire RX480 OC |NVMe Samsung SSD 970 EVO Plus 1 TB |Clover 4972

  • Als erstes würde ich das Tony-Theme rausschmeißen - muss ja nicht jeder gleich sehen, dass eines der Biester verwendet wurde.


    Danach würde ich eine richtige DSDT anlegen und die ssdt mit deinem Mainboardnamen dafür rauswerfen. Dann müsste es auch mit den korrekten Auslesen des RAMs klappen. Alternativ könnte man dies auch über fixe Werte in Clover regeln.


    Letztlich bleibt aber die Frage, was genau nicht läuft. Essentiell dürfte beispielsweise das Verwenden eigener Seriennummern sein, sofern du jemals Handoff/iMessage nutzen willst.


    "Aber macOS ist manchmal eine Elb gewordene Vulkanette..."
    - Griven


    Du hast dringende Fragen zur Installation deines Systems? Dann poste in einem themenverwandten Thread und [size=12]nutze die geballte Power des Forums anstelle meines Postfaches. Ich bin vielleicht Moderator, aber nicht allwissend oder unfehlbar - sondern moderiere Diskussionen

  • Ich beschäftige mich erst seit einer Woche mit diesem Thema dementsprechend sind meine Kenntnisse...
    Tony Theme entfernen würde ich gerne ich weiß nur nicht wie .Ich bin froh schon erst mal soweit gekommen zu sein.
    Was ist eine richtige DSDT?
    Was macht die ganz.
    Ich habe hier im Forum schon gesucht aber nichts gefunden was mir weiter hilft.

    Imac 27 Zoll Late 2009
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  • Hallo und herzlich Willkommen im Forum... :)


    Die DSDT.aml ist eine Konfigurations-Datei die in jedem BIOS eines Mainboards vorhanden ist und die Geräte beschreibt, die auf dem Mainboard verbaut sind.
    Das Format ".aml" bezieht sich auf die tatsächliche Datei in Maschinensprache kompiliert, während die ".dsl"-Variante eine Text-basierende Version der gleichen Datei ist, aber nicht direkt genutzt werden kann.
    Da Windows und Linux eine eigene Hardwareerkennung mitbringen, ist die DSDT der PC-Mainboards sehr rudimentär gehalten, während in Apple-Geräten alles haarklein beschrieben wird.
    Eine fertige DSDT muss in ".aml"-Form genutzt werden und ist nicht mit einem Kext (Kernel Extension oder auch "Treiber") vergleichbar, da sie bereits vor dem Starten des Betriebssystems zum Einsatz kommt.


    Mit dem Programm Maciasl kann sowohl die ".dsl", als auch die ".aml"-Variante bearbeitet werden.
    Ein kompilieren in das letztendliche ".aml"-Format ist aber nur möglich, wenn in der DSDT keine Fehler mehr vorhanden sind.
    Werden Warnungen beim Kompilieren angezeigt, können diese geflissentlich übergangen werden...


    Die SSDT.aml ist gleich aufgebaut, hält aber meistens nur CPU-spezifische Informationen oder zusätzliche "Scope"-Einträge für bereits in der DSDT.aml definierte Geräte.
    Deswegen kann man sich mit dem Script ssdtprgen.sh eine spezielle SSDT für seinen verbauten Prozessor generieren lassen, um zum Beispiel die SmartStep Takte-Schritte sauber an OSX zu übergeben.


    Noch dazu gibt es nicht nur eine SSDT in einem Board. Die Anzahl kann locker bis zu 10 Stück oder auch mehr sein.


    Auf Laptops ist es üblich, dass in einer dieser SSDTs auch wichtige Daten zu den verbauten Grafik-Karten (sowohl IntelHDs als auch AMD/Nvidias) drinnen stehen.


    Zur weiteren Bearbeitung extrahiert man die aktuelle .aml-Dateien aus dem BIOS.
    Das geht mit Clover am einfachsten, indem man im Clover-Boot-Menü die F4-Taste mehrmals drückt.
    Dabei werden diese Dateien nach /EFI/Clover/Acpi/origin exportiert und können danach bearbeitet werden.


    DSDT.aml, SSDT.aml und alle weiteren .aml-Dateien sind keine Treiber oder EXE-Dateien, sondern nur Beschreibungen und festgesetzte Werte der verbauten Hardware und deren Konfiguration in "ACPI Machine Language Binary", auf deutsch Maschinensprache...
    Die Dateien werden nicht ausgeführt, sondern aus-, bzw. eingelesen.
    Aber nicht von einem Programm unter WIndows, Linux oder OSX, sondern vom jeweiligen Kernel des Betriebssystems.
    Dieser holt sich die Daten aus dem BIOS.
    Mit einem OSX-Bootloader werden gepatchte DSDT.aml's oder SSDT.aml's in den Kernel injected und somit die Original Infos aus dem BIOS im Kernel "überschrieben".


    Ein "Kext" ("Kernel Extension" oder Treiber) ist ein zusätzliches Programm oder eine Erweiterung der bestehenden Programm-Elemente, welches die Nutzung einer Hardware-Komponente ermöglicht.


    Ich hoffe das hilft schon mal ein wenig... :)

    Gruß
    Al6042

    Keine Unterstützung per PN oder Pinnwand... Eure Anfragen gehören ins Forum, nicht in mein Postfach!

  • Danke für die sehr ausführlich Antwort .Ich sehe das ich noch einiges vor mir habe :).
    Kann man an Hand der bootlog erkenn ob ich umbenötigte Treiber lade ?


    ich habe folgendes probiert


    1.eine Clover Konfiguration von Clexx geladen der hat das selbe GA Z170X UD5 TH Board
    2.auf den Stick kopiert
    3.die Seriennummer geändert
    4.mit Stik gebootet
    5. Bootscreen bis der Balken ca. 90 % hat dann black Screen


    6.dann in clover die Fake id x67DF1002 für meine Grafikkarte eingetragen


    7.dann wollte ich meine ursprünglichen Clover Dateien herstellen hat leider nicht geklappt
    Welchen Fehler mache ich wenn ich beim booten in Clover Einstellungen Änderungen vornehme und diese dann nicht zu sehe sind
    und nach dem reboot wieder die alten Einstellungen in der configuration zu sehen sind ?


    8.den Bootstick neu erstellt
    9.Rechner neu booten ca. 6 sek alles wieder schick
    10. nächster versuch das zu optimieren

    Dateien

    • DumpLog.txt

      (10,42 kB, 97 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

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  • griven

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