Die peinlichsten Hackintoshauftritte ;)

Ist mir gerade nochwas eingefallen ... damals beim G3 beige wollte ich einen PS2 Riegel tauschen. Fragt mich nicht wie aber ich habe es geschafft den Riegel tatsächlich verkehrt rum in den Slot zu stopfen. Als ich den Rechner anmachte hats etwas gestunken (glaub sogar auch geraucht?) und durch war der Riegel. Aber der Rechner hats überlebt. Da hab ich mir damals so gedacht: Wenn dir das mit nem normalen PC passiert wäre dann wär das Board bestimmt hinüber gewesen. Ja damals hat Apple noch für die Ewigkeit gebaut.

@wl_michael

Zitat

War sehr peinlich da der Rechner bei mir war zur Reparatur.

Da hast du dir wohl unbewusst aus Langeweile etwas mehr zu tun besorgt.

@jboeren

Zitat

- kaputtes mainboard: kurzschluss über diese metalle abstandsverlängerungs dingsda zwischen mainboard und case

Ähnlichen Fall hatte ich auch mal. Ein Bekannter von mir hat sich einen neuen PC zusammenstellen lassen & fühlte sich dazu berufen ihn selber zusammen zu bauen. Ich sollte nur Windows drauf spielen. Also bin dort, mache den Tower auf um zu sehen ob er alles richtig angeschlossen hat, jo stimmt so. Dann Strom angeschlossen, Netzteil eingeschaltet, Power Knopf gedrückt, kurzes LED aufleuchten & das wars. Nochmal versucht, nichts passiert, nochmal wieder nichts & nochmal auch wieder nichts. Den Rechner wieder aufgemacht, alles kontrolliert Stecker abgezogen & neu drauf gesteckt. Rechner wieder mit Strom verbunden & versucht einzuschalten, wieder kein Erfolg. Das ganze ging so ca 15min. Bis er mit einer kleinen Tüte zwischen Daumen & Zeigefinger ankam & sie mir vor die Nase hielt. Seine Frage: "Du sag mal, kann es sein das ich diese Dinger hätte zwischen Mainboard & Gehäuse schrauben müssen?" Das geilste an der Geschichte, er arbeitet bei einer Elektroinstallationsfirma & wurde von dieser für Aufträge sogar schon nach China geschickt! Er müsste sich also mit Elektrizität etwas auskennen!

so auf direktes nachfragen ...
ausser echt dämlich beklopptem aber folgenlosem zeugs -wie laptop zerlegen, putzen, zusammenschrauben und nach höchster panik, das kostbare ding gekillt zu haben, nach dem erneuten zerlegen festzustellen, dass ich nur vergessen hatte, die interne stromzufuhr wieder anzustöpseln, oder kleinere unfälle - wlan, touchpad, oder anderer kleinkram wegen vergessenem kabelanstecken ausser betrieb - hab ich echt&wahrhaftig in all der zeit keinen rechner auf dem gewissen.

so richtig peinlich: vor etlichen jahren, in der anfangszeit des für consumer erschwinglichen digitalen videoschnittes gab es einen auftrag, ein hochzeitsvideo zu filmen und zu schneiden, und in eine für die verwandt- und bekanntschaft der beiden opfer hübsche verschenkform zu bringen. digicam wurde augeliehen, hochzeit gefilmt, und nun musste das material von der cam in den rechner kommen. keine chance, immer aussetzer, abbrüche und bildsalat beim einspielen per firewirekabel.
die diagnose meines videobastelpartners: die cpu ist zu schwach - 100%ig sicher, aufrüstung dringend erforderlich. also sind wir los, ins nächste k&M, und haben einen sündhaft teuren athlon nach hause getragen (deutlich teurer, als das für den schnitt in aussicht gestellte honorar.. ). eingebaut, cam, firewirekabel und rechner wieder zusammengesteckt - klar ... aussetzer, bildsalat wie gehabt. *haare zuberge* *ratlos*
bis wir dann ganz zufällig mal das firewirekabel NICHT über die ... wunderschönen herrlich klingenden auf der strasse gefundenen kleinen aber kräftigen teslaboxen, die in ermangelung "ordentlicher" abgeschirmter rechneraktivboxen im einsatz waren ... gehängt hatten. einspielen lief durch, alles einwandfrei (auch der alte duron war im gegentest problemlos in der lage digitalvideo einzuspielen, wenn das kabel nicht im dunstkreis der boxen verlief), ich durfte das video schneiden, wie von mir beim ansehen der bilder vorhergesagt, dauerte die ehe grad mal knappe 20 monate, und das honorar reichte grad mal ganz knapp für den halben athlon.

ansonsten produziere ich eher absurde unfälle beim zusammenlöten von schaltkreisen. die ergebnisse sind meist spektakulärer, als ein einfach nur kaputter rechner, der schaden aber deutlich geringer - der durchs ganze zimmer fliegende weil verpolte grosse elko macht so richtig feinen dreck, knallt beeindruckend, kostet aber fast nix, überlastete widerstände brennen super, je nach leistung mit bis zu 30cm hoher flamme, abgerauchte halbleiter stinken durch die ganze hütte, nur getoppt von lautsprechern, die man mit gleich- statt wechselstrom füttert (hat mich die eine meiner treuen test-jbls gekostet.. *schnüff*) und die angewohnheit, überflüssiges lötzinn vom löti abzuschütteln, ohne hinzugucken wo es landet, produziert entweder brandblasen oder schaltungsfehler, je nach schüttelrichtung.

noch eine: ich hab mal geschlagene 2 tage über einer audiovorstufe gebrütet. kanal 1 machte, was er sollte, nämlich musik abspielen. kanal 2 machte komische geräusche, in denen mit viel gutem willen ein ganz kleines bisschen musik zu erahnen war. beide kanäle waren aber identisch... alle verdächtigen geprüft, halbleiter getauscht, elkos genauestens inspiziert, platine durchleuchtet, haare gerauft, hirn gebraten... nix. 2 mal identische schaltungen, eine geht, die andere nicht.
bis ich aus lauter verzweiflung völlig übersprungsmässig - mir fiel nix mehr ein - nur um noch irgendwas zu tun - den multimeter gegriffen hab, und alle widerstände gemessen hab - ohne hoffnung, dass das auch nur den hauch einer erkenntnis bringen könnte.. widerstände tragen gürtel, die uns bastlern verraten, wieviel widerstand geleistet werden kann: ring eins und 2 sind einfach nur nummern nach code, ergeben eine 2-stellige zahl, ring 3 ist ein multiplikator in zehnerpotenzen, der uns die grössenordnung verrät. widerstände mit braunem kleid, mit multiplikatorringen braun, rot oder orange (x100, x1000 oder x10000) unterscheiden sich in der wirkung schon ganz ordentlich, optisch (insbesondere mit ignorierter leichter weitsichtigkeit) aber kaum. des rätsels lösung: richtig (und auf platine 1 auch vorhanden) war ein irgendwasdreistelligesohm-widerstand -> brauner 3. gürtel. drin in platine 2 war ein irgendein-kiloohm-widerstand -> oranger 3. gürtel, genau 100x so gross, wie der richtige auf platine 1. getauscht, getestet, alles wieder gut. und ich hab mir eine brille gekauft.

Auf die Weise überwindet sich die eigene Eitelkeit doch trefflich

Da auch ich direkt angesprochen wurde muss ich sagen auch ich habe bisher *auf Holz Klopf* mit meiner Bastelei noch nichts wirklich kaputt gemacht jedenfalls nicht im Bereich der Computerei aber mir geht es ähnlich wie grt. Ich löte zwar keine Schaltungen selbst zusammen aber ich repariere welche wenn es sein muss. Ich habe eine Zeit zusammen mit einem Freund in Veranstaltungstechnik gemacht und neben schnöden Par Kannen, ein paar Scannern und kopfbewegten Scheinwerfern gehörten natürlich auch Strobos zum Standard Repertoire und hier natürlich nicht diese kleinen Funzeln sondern schon die amtlichen Dinger mit 1500Watt und mehr. Eines dieser Strobes hat immer wieder Aussetzer gehabt sprich auf Steuerbefehle über DMX nicht oder nicht wie erwartet reagiert und so ist es auf meinem Tisch gelandet zur Reparatur. Ich habe mir gedacht da wird sich vermutlich einfach ein Kontakt an einer der XLR Buchsen für die DMX Verkabelung gelöst haben und mit dem Gedanken habe ich das Dingen voller Tatendrang aufgeschraubt und war ziemlich schnell bis auf die Platine vorgestoßen (die Dinger sind recht unspektakulär aufgebaut im Inneren). Da man an die Buchsen im eingebauten Zustand der Platine nicht ran kam bzw. nicht an deren Lötstellen war klar die Platine muss raus und hier nahm das Unheil seinen Lauf. Die Platine von dem Dingen war mit 8 ziemlich eindrucksvollen Zündkondensatoren bestückt, dicke gelbe Kästen die auf die Platine gelötet waren. Ich war mir ziemlich sicher das wir das Teil lange nicht mehr in Betrieb hatten und die Kondensatoren daher eigentlich entladen gewesen sein müssten und daher habe ich darauf verzichtet die Kondensatoren zu entladen und natürlich erstmal gehörig einen gebrezelt bekommen als ich die Platine aus dem Gehäuse gehoben habe und dabei doof an die Kontakte gekommen bin.

Fazit der rechte Arm war ne knappe Stunde komplett taub und eigentlich nutzlos und ich habe gelernt vertraue niemals, wirklich nie darauf das Kondensatoren entladen sind es gibt 1000 Gründe dafür warum das nicht der Fall ist daher immer wirklich immer sicherstellen das man die Dinger vorher entlädt denn so erspart man sich so manche schmerzhafte Erfahrung...

Zitat von griven

Strobos... 1500Watt... Reparatur

Kommt mir bekannt vor, bei mir war es ein Elinchrom Stabblitzkopf mit knackigen 2000Ws... seit dieser Nahtoderfahrung (ist übertrieben, habe halt fürchterlich einen geballert bekommen) habe ich ein bisschen schiss vor Strom. Seitdem lasse ich Kondensator in Blitzköpfen von einem Bekannten wechseln, der mehr Erfahrung hat (ist also abgehärtet ).

Computer habe ich nicht auf dem Gewissen, abgesehen von ein paar in Kaffee, Cola und Bier ertränkten Tastaturen

Gruß Raoul Duke

Von den bekannten quantenmechanischen Phänomenen, dass man nach Auseinandernehmen und neu zusammenbauen weniger Teile braucht, als vorher verbaut waren abgesehen habe ich auch noch nicht wirklich Computer geschrottet. Aber die Masse des fertigen Produktes muss ja immer kleiner sein, als die Summe der Einzelteile.

Den vergessenen Stromstecker kenne ich natürlich auch. Allerdings habe ich für ein Bastelprojekt am selbst gelöteten Schaltkreis mal einen großen Kühlkörper angebohrt um daran die Leistungstransistoren fest zu schrauben. Für die die damit noch nicht gebastelt haben, an der Befestigung liegt ein Anschluss an. Das war mir auch eigentlich klar, allerdings habe ich es zu dem Zeitpunkt wohl verdrängt und fand meine Befestigungsidee total genial. Naja was sollte anders passiert sein. Gerät eingeschaltet, ein Blitz über die ganze Schaltung hinweg, Rauch und ein Geruch von verbrannten Transistoren. Ist halt dämlich alle Transistoren kurzzuschließen. Endete dann in einem komplett neuen Aufbau und natürlich einer neuen Bestellung.

Ein Tipp vielleicht für alle die eine hochwertigere Tastatur mit Wasser überfluten wollen und diese nicht für 1€ ersetzen können. Genau das ist meiner Freundin vor dem Jahreswechsel am MBP passiert. Allerdings hat es wirklich geholfen sofort das Teil auszuschalten, die Tasten abzumachen und dann alles mit diesen Silikat-Gel-Kügelchen die es immer in Kleidung/Taschen/manchen Elektrosachen gibt aufzufüllen. Zwei Tage warten plus Fußbodenheizung und alle Kügelchen verfärben sich leicht gräulich und bekommen so Punkte. Anschließend wieder zusammenbauen und die Tastatur nimmt keinen Schaden und läuft seit knapp 2 Monaten einwandfrei. Sogar die Feuchtigkeit zwischen diesen einzelnen dünnen Plastikplatten ist restlos "rausgesaugt" worden.

ich habe bei meinen 1000 bootversuchen den hackistick im macbook gehabt, beim aufstarten.und clover hat angefangen zu installieren......horror...den stick rausgezogen,jedoch zu spät.mein macbook war tot.
zufälligerweise hatte ich zwei interne Sed's und auf beiden ein osx.so konnte ich von der anderen booten, musste aber die versaute neu formatieren.habe einige wichtige Daten verloren.
durch das neu formatieren und mit dem neusten os x, funktionierten meine neu gemachten bootsticks und ich konnte nach tagen der Verzweiflung zum ersten mal osx auf meinem hacki installieren.
ein crash oder Unglück hat im Nachhinein oft gute Effekte.
happy end
ps.das wichtigste, was ich gelernt habe als hackigreenhorn, es lohnt sich mit frisch installierter software auf gut formatierter hardware zu arbeiten.

Bei meinem Fractal-Gehäuse nach dem Zusammenbau Rechner eingeschaltet und nix passiert. Lüfter drehen und das wars. Mainboard wieder raus, zur Vorsicht abgeblasen, nur die Ram reingesteckt, Board wieder rein, alle Anschlüsse dran und wieder das Gleiche. Nach dem dritten Fehlversuch ging mir dann ein Licht auf:
Beim Netzteil war das CPU Kabel zu kurz, deswegen hatte ich mir eine Verlängerung gekauft, die Anschlüsse liegen hinter dem Mainboard. Natürlich vergessen die zusammenzustecken

Ich habe vor ca 1 Monat es zwar nicht geschafft meinen Computer zu schrotten... dafür aber mein Computer mich..!!!!!!
Ich wollte eine weitere Festplatte verbauen und dafür mein Silent PC Gehäuse fachgerecht öffnen (Seitenteil nach hinten wegziehen..). Jedoch sind die Teile so fest verbaut dass ich mir bei dem Versuch meine Bandscheibe voll verschossen habe.. Fazit: 2 Wochen auf allen vieren wie ein Käfer aus dem Bett krabbeln und für den Gang auf die Toilette am besten ne Gehhilfe benutzen..

Fortsetzung folgt...........

Zitat von sv0911

Jedoch sind die Teile so fest verbaut dass ich mir bei dem Versuch meine Bandscheibe voll verschossen habe..

Die Schrauben hast du aber schon vorher entfernt?

Gute Besserung und hoffentlich ohne bleibenden Schaden.

Zitat von derHackfan

Die Schrauben hast du aber schon vorher entfernt?

Gute Besserung und hoffentlich ohne bleibenden Schaden.

Joah.. Alles bestens.. ;-))) Allerdings hatte ich bei dem Versuch das Seitenteil (ohne Schrauben..) nach hinten zu ziehen soviel Schwung drauf dass ich sogar fast noch nen 47 Zoll LCD von der Ablage geschossen hätte was hinter mir stand.. Das Teil hatte zum Glück nur ordentlich geschauckelt...

Ich habe irgendwann Mitte der 90iger mit einem Klassenkameraden eine kleine Computer AG geleitet. Wir haben da mit DOS Rechnern und Batchdateien kleine Spielemenüs gebastelt und mit den Jüngeren gezockt. War ne schöne Gelegenheit die Pause nicht rauszumüssen.
Naja und da ist es echt mal passiert, das uns ein netzteil hochgegangen ist!
wer kennt denn noch an den Netzteilen den kleinen Schiebeschalter?

110/220V !!!

Mein größter fail war bis jetzt, dass mir bei meiner custom wakü (für CPU+GPU) im Betrieb ein Schlauch von dem GPU Kühler abgesprungen ist und und mir eine Menge Kühlflüssigkeit direkt ins Netzteil geflossen ist^^ naja PC gleich ausgemacht Netzteil auseinander genommen, mit destilliertem Wasser abgewaschen, getrocknet und läuft seit Jahren noch immer prächtig

Vor etlichen Jahren wollte ich mal was für den Computer holen, weiss es nur nicht mehr was...
Hier bei uns in der Schweiz gibts ne Hardware Kette namens Microspot, mit der Werbebroschüre von denen in der Hand lief ich mal so schlendernd in die Microsoft Schweiz Zentrale im Wallisellen ein und wunderte am empfang das das so gar nicht nach einem Laden aussah
Als die Dame am Empfang mich so komisch anguckte und mich zurechtwies "Du bist hier bei Microsoft!!!"
hätte ich mich am liebsten in Luft aufgelöst.
Ist mir heute noch peinlich

Gruss Coban

in den letzten Jahren ist mir nix groß passiert.
Allerdings fallen mir einige Geschichten ende der 90ger Jahre ein.
Wir haben LAN Party gemacht, damals mit dicken Röhrenmonitor und dem Highscreen PC von Vobis.
Meine Eltern waren im Urlaub und mein Papa hatte damals einen Pentium II mit 450mhz Prozessor und einer Voodoo Banshee.
Dagegen stinkte mein Pentium II mit 233Mhz echt ab.
Mein Papa hatte mir in den Ferien verboten seinen PC zu benutzen.
Bei der LAN Party mit meinen Kumpels hatte mein Rechner bei einigen Spielen echt Probleme.
Ich nahm also heimlich den Rechner von meinem Papa.
Im Sommer bei 30 Grad saßen wir dann zu 8. in der Bude, alle mit Röhrenmonitor, Kasten Bier und die Rechner in einem Zimmer.
Es waren gefühlt 50 Grad in der Bude und ich idiot kam auf die doofe Idee doch den Prozessor zu übertackten ... naja was soll ich sagen, der Computer rauchte voll ab und es ging nix mehr.
In unserer Panik haben wir den Computer nur abgeschlossen und wieder an Ort und stelle gebracht.
Meine Eltern kamen dann wieder und ich schwitzte ganz schön ob der PC wieder angeht, weil ich es davor nicht mehr probiert habe.
Zum Glück startete er ging aber sofort in den Bios. Mein Papa rief mich um mich zu fragen was da los ist ?
Mir fiel ein Stein vom Herzen, dass das Ding wenigstens wieder anging, ich fummelte im Bios rum und stellte die Spannung wieder auf normal, mein Papa hatte davon eh keine Ahnung.
Zum Glück fuhr er dann gar normal hoch und ging auch wieder.
Die Story mit dem PC erzählte ich ihm erst Jahre später.
Aber damals Leute ... da zog mein Leben an mir vorbei

Kein Hackintosh Fail, dafür "Wie vernichtet mein Kunde ein paar tausend Euro in Sekunden".

Kunde wollte unbedingt beim Zusammenbau seiner Workstation dabei sein. Na gut, bitte...

Offenes Gehäuse seitlich auf der Arbeitsplatte, Rechner an, BIOS Update lief, Kaffeetasse eine Etage höher, Kunde hangelt blind nach der Kaffeetasse auf dem Regalbrett, Tasse kippt...

Schön ins laufende Netzteil mit Piffpuffbäng.

ASUS X99-E-10G WS, 8x16GB DDR4 3000, Intel i7-6950X, Quadro M6000, 1KW Enermax...

Vor neun Jahren beim Schrauben an alten Schulrechnern ist mir am Netzteil ein roter Schiebeschalter mit der Aufschrift "220V" aufgefallen. Der PC war aus, das Netzteil war aber allseitig angeschlossen - ein Fehler, da es beim Bewegen des Schalters um seine Funktion zu erkunden einen lauten Knall und Rauch aus dem Netzteil gab, bevor ich die Aufschrift "110V" auf der anderen Seite des Schalters sehen konnte. Glücklicherweise hatte es bei der Aktion nur die Soffittenlampe zerlegt.

Zum Sommeranfang beim Überarbeiten der Wasserkühlung habe ich den CPU Wärmetauscher (Modell ohne Backplate) wohl etwas zu straff angeschraubt. Der Rechner lief danach immer etwa 10min bis 1h problemlos und schaltete sich dann einfach ab. Nach einigen Minuten ließ er sich dann wieder einschalten. Ich dachte erst an defekten RAM, schwächelnde PSU und hatte sogar die Grafikkarte im Verdacht. Letztlich hat es geholfen, den Wärmetauscher etwas zu lösen. Vermutlich hatte sich das leicht verzogene Mainboard im Betrieb durch die Wärme weiter verzogen und dabei Leitungsausfälle im PCB verursacht