Hallo zusammen,
eher zufällig bin ich heute in diesem Forum gelandet und habe sofort eine Menge Zeit lesend verbracht, was immer ein gutes Zeichen für ein gutes Forum ist!
Nachdem ich nun einige Threads gelesen habe habe ich beschlossen, mich anzumelden, obwohl ich -noch- keinen Hackintosh habe bzw. konkret plane, aber mich hier in den nächsten Monaten erst einmal schlau (er) lesen will.
Ich bin seit 2009 Mac-User, mein erster Mac steht hier immer noch vor mir, ein early 2009 iMac 24" mit OS X 10.11.6 darauf (und wenn ich mich nicht irre, wird es dabei wohl auch bleiben, weil das Gerät nicht durch MacOS Sierra unterstützt wird).
Daneben nenne ich noch ein MacBook Pro (early 2011) mein eigen, auf diesem habe ich MacOS Sierra installiert.
Als ich damals zu Mac gewechselt bin, habe ich das nach und nach komplett getan, deshalb nutzen meine Frau und ich auch jeweils ein iPhone und ein iPad. Nur die Kids haben noch Windows-PC (was auch im Hinblick auf Spiele und Kompatibilität mit den Schulrechnern sinnvoll ist).
Und schließlich habe ich einen Fileserver im Keller, der mit Ubuntu Server läuft; Im Prinzip ein reines Datengrab (Fotos, Musik, Filme), auf dem aber auch die TimeMachine vom "Big Mac" und vom Macbook ihre Sicherungen ablegen.
Um es vorwegzunehmen: ich liebe mein Apple Equipment, es funktioniert alles prima, lässt sich gut und einfach bedienen, ich will nicht wieder zurück in die Windows Welt. Und ich will auch nicht in die Android Welt (die Kids haben Android Phones, über die ich mich ständig aufrege...).
Aaaaaaber: ich habe zwar sowohl den Big Mac als auch das Macbook mit SSDs zu neuen und ungeahnten Performance-Sprüngen verhelfen können, aber irgendwann werden beide entweder zu langsam sein oder auch einfach nur kaputt gehen. Und neue Macs sind erstens teuer und zweitens gefällt mir die Richtung nicht, die Apple mit seinen Geräten (insbesondere in Bezug auf Schnittstellen und auf Erweiterbarkeit) eingeschlagen hat.
Wenn man dann -so wie ich- ohnehin früher schon sehr viele Rechner selbst zusammengebaut hat und deswegen nicht grundsätzlich vor so etwas zurückschreckt, fängt man wohl schon mal an, über einen Hackintosh nachzudenken.
Ich habe schon häufiger mal relativ kurz dazu recherchiert und den Gedanken daran zunächst immer wieder verworfen, weil es ersten noch nicht so weit ist und ich zweitens meine verstanden zu haben, dass es schon noch einige Schwierigkeiten gibt, die mich abschrecken. Aber inzwischen scheint sich da so viel getan zu haben, dass es für mich doch eine ernsthafte Alternativ werden könnte!
Entsprechend werde ich jetzt einfach hier mitlesen, vielleicht hier und da mal eine Frage stellen und dann irgendwann selbst auch "zuschlagen" und mir einen Desktop-Rechner zusammenstellen. Oder vielleicht auch ein Laptop. Oder beides...
Ich hoffe, dass mein Macbook noch eine Weile hält, von der Performance bin ich momentan noch mit beiden Rechnern zufrieden, außer: beide können noch kein USB 3 und das Macbook gehört -glaube ich- zu der Reihe mit diesem Grafikproblem, bei dem sich irgendwann das Logicboard verabschiedet. Da die kostenlose Umtauschaktion (oder was auch immer genau das war) von Apple nach meiner Kenntnis abgelaufen ist, wäre mein Macbook dann ein Fall für den Elektroschrott oder die Bucht für Bastler.
Ansonsten: ich bin Mitte Vierzig, habe beruflich viel mit IT zu tun gehabt (war viele Jahre lang Programmierer) und habe viel Spaß am Basteln mit Rechnern, also -denke ich- ganz gute Voraussetzungen für ein Hackintosh-Projekt...
Man liest sich!