Tonstudio Hackintosh grafikkarte

  • Zitat

    Gigabyte GA-Z170-HD3P
    Intel Core i7-6700K Boxed 4 x 4ghz
    16GB DDR4-2400 Corsair Vengeance LPX Kit


    Sieht ganz gut aus.


    Zitat

    Thermaltake Water 3.0 Performer


    Ich bin mir gerade nicht sicher ob die Lautstärke deines Systems eine Rolle spielt, aber wie in meinem letzten Post schon erwähnt, wäre mir das sehr wichtig.
    Korrigiere mich bitte wenn ich da falsch liege, aber die Lüfter des Thermaltakes laufen zwischen 1000 und 2000 Umdrehungen in der Minute.
    Ich würde es bevorzugen einen Lüfter zu wählen, der bis auf 500 Umdrehungen runter regelbar ist.
    In letzter Zeit gibt es kaum noch schlechte Lüfter, die Lager sind in den letzten 10 Jahren deutlich besser geworden.
    Dennoch denke ich, gerade da die Lüftersteuerung bei Gigabyte im Vergleich zu der von Asus nicht so toll gelöst ist, dass das System etwas zu laut für meinen Geschmack wäre.
    Aber wenn du nur in the Box arbeitest und keine Aufnahmen machst oder die Aufnahmen im Nebenraum stattfinden, wird´s schon passen.


    Da hier vielleicht noch andere Musikinteressierte, die einen leisen PC bauen wollen mitlesen:
    Ich persönlich bevorzuge es, den Prozessor zu köpfen, die Wärmeleitpaste mit Flüssigmetall zu tauschen und
    einen Riesigen Luftkühler zu verbauen. Der Vorteil: Der Rechner kann bis zu einer Auslastung von ca. 50% Passiv laufen und ist nicht zu hören, wenn die Auslastung dann ans Limit geht, transportieren große 14cm Lüfter mit 500 -700 Umdrehungen die warme Luft aus dem Gehäuse ab.
    Caseking.de bietet demnächst solche schon modifizierten Prozessoren an. Mit Garantie!


    Hierbei möchte ich auch noch anmerken, dass das Gehäuse zur Lautstärke beiträgt.
    In den meisten Studios stehen gedämmte Fractal Gehäuse, andere Gehäuse gehen auch, jedoch ist darauf zu achten, dass das Blech nicht so dünn sein sollte, dass es durch die Festplattenrotation anfängt zu schwingen.


    Zitat

    630Watt Thermaltake


    Dein System ohne Graffikarte zieht max. 280W
    Das wird aber Protools niemals von dem System verlangen.
    Wenn du jetzt deine Grafikkarte einsetzt und ein Video renderst,kommen noch mal ca. 150 Watt dazu. Aber das ist das "worst case" Szenario.
    Sicher, ein 630W Netzteil wird deinen Rechner ohne Probleme laufen lassen. Nur porfitierst du nicht von den neueren Stromsparenden Architekturen, mein System dümpelt bei 100 Watt rum wenn ich kleinere Projekte bearbeite. Wenn ich nur Surfe bin ich bei 40 Watt. Das heißt dein Netzteil wäre zwischen 6% und 15% ausgelastet und die Effizienz der meisten Netzteile bewegt sich bei einer Auslastung zwischen 20% und 80%
    Schau mal ob du nicht ein 400-450W Markennetzteil zu einem ähnlichen Preis bekommst. Auf die Dauer merkste das auf deiner Stromrechnung.


    Zitat

    Das habe ich mir jetzt ausgesucht, ich hoffe das es so funktionieren wird.


    ja, wird so laufen


    Zitat

    Am liebsten würde ich Mac OS X 10.9.5 drauf laufen lassen, hatte damit bis jetzt die besten Erfahrungen.


    Wie griven schon geschrieben hat, wirst du 10.9.5 nicht vernünftig zum laufen bekommen.


    Es gibt einen workaround für Protools 10 mit Yosemite.
    Ich hatte es damals mal ausprobiert und es lief abgesehen von kleineren Grafikfehlern.
    Schau mal bei Youtube und in den Protools Foren nach, da gibt es einige die Protools 10 am laufen haben.
    Durch die Abo-Politik von Protools bleiben ja viele auf auf der Version 10....


    Zitat

    habe in jeden Misch Projekt nie 40 spuren davon sind auch viel Effekt spuren.
    Dadurch komme ich ca auf 80 plugins plus die master spure plugins


    Mit dem System solltest du wieder viel Freude haben. Ich würde wenn dann mal wieder Geld da ist auf 32GB Ram upgraden und ggf. auch deine DAW updaten.
    Mein Cubase z.B Profitiert enorm von VST3, da die Plugins nur noch berechnet werden, wenn gerade auf der Spur auch ein Audio Event stattfindet. Dadurch kann ich ein vielfaches an Plugins verwenden..
    ________________________________________________
    Eine Letzte Sache noch.
    Viele werden mir da auch vielleicht widersprechen, jedoch habe ich die Beobachtung gemacht, dass manche USB Audio Interfaces seit der Umstellung auf El Capitan und dem USB Problem bei Prozessor intensiven Aufgaben zu "Drop outs" neigen. USB Speichermedien fallen da nicht so auf, da hier die Daten nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit übertragen werden müssen. Daher würde ich raten erstmal mit einem Yosemite System anzufangen. Das würde jedoch wieder für Haswell sprechen.
    Es ist natürlich möglich, dass ich hier einfach einen Fehler gemacht habe, jedoch wollte ich es mal anmerken.

    Grüße
    Bunterhund

    iMac 15,1


    Mainboard CPU GPU RAM mac OS Bootloader
    GA-Z97X-UD7 TH 4790k 1050Ti/HD4600
    4x 8GB 10.14.1 Clover
  • Die Bedenken bzgl. der USB Geschichten halte ich für durchaus real gerade wenn es darum geht das ein konstanter Datenstrom auf stabil hohen Niveau gefragt ist. Alle Lösungen USB ab ElCapitan lauffähig zu machen sind mehr oder weniger Bastellösungen die von hinten durch die Brust ins Auge arbeiten sprich es funktioniert irgendwie aber nicht unbedingt immer zuverlässig. Klar bei Speichermedien kann man das vermutlich wirklich vernachlässigen aber wenn es auf Latenzen ankommt eher keine so ganz gelungene Lösung. Natürlich bekommt man das mit viel Kleinarbeit in den Griff den das USB Subsystem lässt sich durchaus so einstellen das es tut wie es soll aber es ist eben Arbeit...

  • Guten morgen,


    Nochmals vielen Dank für eure Hilfe. Es ist unglaublich wieviel Mühe ihr euch macht.


    Als wenn 10.9 nicht geht, ist es nicht so schlimm. Dann date ich halt das ganze System ab.


    Für mich persönlich ist fireware wichtig wegen meiner Soundkarte.
    Gibt es da gute PCI karten?


    Und wie ist es mit WLAN und Bluetooth Karten? Muss ich da auch irgendwas achten?

  • Moin...


    Ich nutze die Hardware, die du im Sinn hast für den gleichen Zweck.
    Mit dem RME Fireface UC kann ich bei angehängtem Projekt (Foto) mit einer Latenz von 64 Samples problemlos arbeiten (Hauptsächlich Audiospuren mit 3 - 4 insertierten Plug Ins). Die Prozessorlast liegt im Schnitt bei 60% (Prozessor leicht übertaktet).
    Mit dem Virus TI laufen die USB 2 Ports des Motherboards auch korrekt (keine separate USB PCI/ PCIe Karte nötig!).
    Zur korrekten USB Port Konfiguration gibt es hier ein gutes Tutorial. Die Clover Variante ist sehr einfach.


    Bzgl. WLAN & Bluetooth:
    Gibt es einige funktionsfähige Varianten.
    Ich nutze TP-Link TL-WDN4800 N900 und einen Belkin USB Bluetooth Stick den man leider nicht mehr kaufen kann.


    WLAN: https://www.amazon.de/TP-Link-…-22&keywords=wlan+tp+link


    Bluetooth: https://www.amazon.de/Iogear-B…fRID=72WGNDT3PHETPDYH0GX6


    Der Bluetooth Dongle läuft mit OSX aber er funktioniert nicht im BIOS! Falls das gewünscht ist hat vielleicht jemand anders eine Idee.


    Ein lauffähige WLAN/ Bluetooth Kombo wäre die hier http://www.ebay.de/itm/Broadco…b15dc5:g:EGUAAOSwHJhXNCZ8.



    EIne Firewire Karte die ich gerade bei einem Kollegen verbaut hab gibt es hier https://www.amazon.de/Informat…-13&keywords=firewire+pci
    Falls du Dual oder Triple Monitor Support brauchst, solltest du dir eine günstige Grafikkarte besorgen. Die Skylake Prozessoren machen das leider nicht vernünftig unter OSX (falls das schon erwähnt wurde im Thread hab ich es überlesen).

  • RME umgeht mit ihren eigenen Treibern auch das USB Audio Protokoll. Dafür ist ja RME berühmt.


    Versteht mich bitte nicht falsch, ich meine nicht, dass es grundsätzlich nicht läuft, wenn jedoch ältere oder unsauber programmierte Plugins in der Kette hängen, und class compliant Devices genutzt werden, welche ja vom Betriebssystem-Treiber verwaltet werden, kann es passieren, dass ein Bit umfällt und es zu "drop outs" kommen KANN.
    Meine Vermutung ist, dass die Ursache die Latenzkonpensation von den besagten Plugins ist, die nicht sauber mit dem Core Audio Treiber von OSX kommuniziert, bzw. der Treiber auf konztante USB Transferraten angewiesen ist, um die Unterschiede der Latenz auszugleichen.
    Bei Aufnahmen konnte ich bei mir (bis jetzt ) keine Fehler feststellen, was wahrscheinlich auf die höhere Priorität von Inputs im Treiber zurückzuführen ist.
    Die digitalen Artefakte traten bei mir bis jetzt immer nur im Playback auf.


    Die Beobachtung habe ich mit einem UFX 1604 Mischpult (class compliant) mit 16 Inputs und 4 Outputs gemacht.


    __________________________________
    Zu der Firewire Karte:


    Ich würde eine Karte von Sonett nehmen. Die sind recht teuer, sind aber die bekanntesten Nachrüstkarten für den MacPro.



    @griven
    Ein erweitertes Wiki, welches eine Grundlage bietet, diese Problematiken zu verstehen und ggf. zu überwinden wäre mittelfristig eine schöne Sache.
    Ich suche schon eine Weile nach guten Informationen dieser Art, doch die Bücher die ich finden konnte behandeln
    überwiegend die PowerMac Zeiten und dessen Mach Kernel....


    Falls sich hier Audio Entwickler tummeln, die sich hier angesprochen fühlen, bitte melden.


    Edit:
    Super!
    rocketb hat sich schon gemeldet.


    Ich hab eine PN Konversationen aufgemacht. Ggf. daraus resultierende Ergebnisse werden dann in einem neuen Post eröffnet.
    Mehr Gesprächsteilnehmer sind Willkommen.

    Grüße
    Bunterhund

    iMac 15,1


    Mainboard CPU GPU RAM mac OS Bootloader
    GA-Z97X-UD7 TH 4790k 1050Ti/HD4600
    4x 8GB 10.14.1 Clover

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  • Hier ich melde mich ;)

    Tower PC (MacPro 6,1)
    Mainboard: Asrock H97 Killer | CPU: IntelXeon E3 | Graka: NVidia Geforce GTX 970 | HDDs: 500 GB Samsung SSD, 2 WD TB, 4 TB WD |
    OS: Sierra 10.12.3 & Windows 10 - CLOVER UEFI


    HP ProBook 430 G1 (MacBook Pro)
    CPU: Intel Core i5 Haswell | RAM: 16 GB |Graka: Intel HD Graphics 4400 | HDD: 120 GB SSD | 13,5" Display
    OS: El Capitan 10.11 - CLOVER UEFI

  • Ich kann gerne mithelfen, habe erst vor ganz kurzer Zeit eine 100% DSDT basierte USB Lösung gefunden, die komplett Vanilla USB Support ermöglicht wobei OSXs USB-Treiber nicht angerührt werden. Das ganze benötigt aber geg. noch etwas Forschung ;)

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
    Alle anderen Fragen und Anliegen gehören ins Forum.

  • Diese ist nicht all zu teuer und läuft hier bei jemandem im Forum.
    Wichtig bei den Firewire Karten ist, dass sie den Chip von Texas Instruments verbaut haben.
    In der Vergangenheit haben nämlich andere Firewire Chips, im Zusammenhang mit manchen Audiointerfaces ,Probleme gemacht.

    Grüße
    Bunterhund

    iMac 15,1


    Mainboard CPU GPU RAM mac OS Bootloader
    GA-Z97X-UD7 TH 4790k 1050Ti/HD4600
    4x 8GB 10.14.1 Clover
  • Die Bedenken bzgl. der USB Geschichten halte ich für durchaus real gerade wenn es darum geht das ein konstanter Datenstrom auf stabil hohen Niveau gefragt ist. Alle Lösungen USB ab ElCapitan lauffähig zu machen sind mehr oder weniger Bastellösungen die von hinten durch die Brust ins Auge arbeiten sprich es funktioniert irgendwie aber nicht unbedingt immer zuverlässig. Klar bei Speichermedien kann man das vermutlich wirklich vernachlässigen aber wenn es auf Latenzen ankommt eher keine so ganz gelungene Lösung. Natürlich bekommt man das mit viel Kleinarbeit in den Griff den das USB Subsystem lässt sich durchaus so einstellen das es tut wie es soll aber es ist eben Arbeit...


    Kann das jemand nochmal genauer erläutern, oder Infos verlinken wo man sich zu dem Thema belesen kann? Ich verstehe das bestimmt falsch, aber heißt das, dass USB komplett ab ElCapitan nicht zu 100% richtig funktioniert? Bezieht sich das nur auf Hackintosh oder ist das mit einem Kauf-Mac das gleiche Problem?
    Vielen Dank fürs Licht ins Dunkel bringen :)

  • Habe jetzt öfters im internet gelesen und bei youtube gesehen das es Probleme mit firewire karten und Soundkarten gibt, wie wär es mit Thunderbolt und dann mit einen ertappter auf firewire?


    Hat da einer Erfahrungen?

  • @MidiN Das stimmt so nicht. Normalerweise läuft USB einwandfrei, solange man es richtig konfiguriert. Manchmal aber (nur auf Hackintoshs) gibt es Probleme mit zB Audio Tools wie zB DACs, welche häufig sehr empfindlich sind. Manchmal lassen sich dann die Probleme durch einen anderes USBKext etc fixen, manchmal aber leider nicht. Für die paar Leute suchen wir nach einer Lösung ;)

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
    Alle anderen Fragen und Anliegen gehören ins Forum.

  • Alles klar und das Problem sind dann Dropouts? Oder werden die Audio-Interfaces nicht richtig erkannt? Oder wie äußert sich das? Tritt das Problem nur bei Class Compliant Geräten auf, also für die kein gesonderter Treiber vom Hersteller installiert wird, oder generell auch für Geräte wie z.B. von MOTU für die man einen gesonderten Treiber installiert? Beschränkt sich das auf Audio-Interfaces oder ist USB MIDI Hardware auch betroffen, also wie z.B. ein MIDI Keyboard?

  • Naja grob kann man sagen das alles was irgendwie an USB2 hängt ohne weiteres funktioniert denn bis auf ein paar Einschränkungen bei der Menge der Ports werden die mehr oder weniger nativ von OS-X erkannt und funktionieren dann auch genau so wie man es erwarten würde. Haarig wird es mitunter bei USB3 Ports wobei das dann stark davon abhängt welcher Chipsatz zum Einsatz kommt. Als Faustregel gerade für USB3 und USB3.1 darf gelten je näher der Chip an dem ist was auch Apple in die Macs baut um so besser wird es funktionieren je exotischer der eingesetzte Chip ist um so wahrscheinlicher sind Probleme.


    Zu den möglichen Problemen ja zumeist wird sich das in Dropouts äussern und dabei spielt es keinen Rolle ob es sich um ein Class Compliant Gerät handelt oder nicht denn die Probleme treten, wenn sie auftreten, bereits unterhalb der Treiberebene der Geräte direkt im USB Transport auf (IOUSBFamily.kext). Um es klar zu sagen das alles kann passieren was aber nicht heißt das es auch passieren muss schon erst recht nicht auf Apple Hardware :D


    Man darf eben bei all dem nicht vergessen das ein Hackintosh eben kein MAC ist und es gerade bei so kritischen Dingen einiges an Handarbeit bedarf um die Maschine so aufzustellen das sie mit den täglichen Anforderungen zurecht kommt. Für jemanden der sich umfassend und schon lange mit dem Thema beschäftigt ist das selbstverständlich und gerät daher oft einfach in Vergessenheit für Neulinge ist es eher nicht selbstverständlich und daher ist die Verwunderung um so größer wenn nur die Hälfte der USB Ports überhaupt funktionieren und die dann noch nicht mal gut. Gerade USB Ports sind ja nun mal so Kandidaten über die man sich normalerweise keine Gedanken macht denn die sind einfach da und tun in der Regel was man von ihnen erwartet (Windows, Linux)...

  • Habe jetzt öfters im internet gelesen und bei youtube gesehen das es Probleme mit firewire karten und Soundkarten gibt, wie wär es mit Thunderbolt und dann mit einen ertappter auf firewire?
    Hat da einer Erfahrungen?


    Die angesprochenen Probleme sind in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, dass kein Chip von Texas Instruments eingesetzt wird oder nicht nach dessen Spezifikationen. Diese Problematik hatten manche mit den Macs von 2007. Diese sind meines Wissens nach aber behoben worden.


    RME FIREWIRE Hintergründe
    RME Workaround
    RME Workaround


    @MidiN Das stimmt so nicht. Normalerweise läuft USB einwandfrei, solange man es richtig konfiguriert. Manchmal aber (nur auf Hackintoshs) gibt es Probleme mit zB Audio Tools wie zB DACs, welche häufig sehr empfindlich sind. Manchmal lassen sich dann die Probleme durch einen anderes USBKext etc fixen, manchmal aber leider nicht. Für die paar Leute suchen wir nach einer Lösung ;)


    Richtig, ich würde sogar behaupten, dass die Core Audio Lösung für Viele besser funktioniert als ASIO4ALL auf Windows. Auch an einem Hackintosh. Jedoch muss ich mit Scham feststellen, dass meine Behauptung, die Latenzkompensation oder ältere Plugins sei an der Sache schuld, unwahrscheinlich ist.


    Viel offensichtlicher ist, dass ich die USB Schnittstelle sehr stiefmütterlich behandelt habe und sich somit die von mir angesprochenen Probleme relativieren.
    Wie 'griven' schon geschrieben hat, ist da einfach etwas know how und Handarbeit gefragt.


    Alles klar und das Problem sind dann Dropouts? Oder werden die Audio-Interfaces nicht richtig erkannt? Oder wie äußert sich das? Tritt das Problem nur bei Class Compliant Geräten auf, also für die kein gesonderter Treiber vom Hersteller installiert wird, oder generell auch für Geräte wie z.B. von MOTU für die man einen gesonderten Treiber installiert? Beschränkt sich das auf Audio-Interfaces oder ist USB MIDI Hardware auch betroffen, also wie z.B. ein MIDI Keyboard?



    Wenn der USB Teil, wie bei mir nicht richtig konfiguriert ist, kann aber muss es nicht zu Dropouts kommen.
    Meine Vermutung ging in Richtung Class Compliant, da ich ein solches Interface gerade benutze und ein meinem Hacki getestet habe. Jedoch würde ich erstmal keinen Unterschied machen zwischen proprietärem Treiber und Class Compliant sondern mittlerweile eher, zwischen Ordentlich konfiguriertem USB und fauler Integration X/ wie es bei mir der Fall ist.

    Grüße
    Bunterhund

    iMac 15,1


    Mainboard CPU GPU RAM mac OS Bootloader
    GA-Z97X-UD7 TH 4790k 1050Ti/HD4600
    4x 8GB 10.14.1 Clover

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  • Vielen dank für eure super Hilfe, ich habe heute erstmal die ganze hardware bestellt.


    Ich freu mich schon auf die Bastelei ;)


    Mit freundlichen Grüßen

  • Danke für die ausführlichen Erläuterungen. Ich hätte noch drei Fragen an der Stelle.
    1) Woran erkennt man ob USB bei einem richtig konfiguriert ist? (außer wenn es zu offensichtlichem Fehlverhalten kommt) Also gibt es da Diagnosetools/-Möglichkeiten?
    2) Falls USB nicht richtig funktioniert, wo bekommt man die Infos für die bereits öfter erwähnte Handarbeit, die in dem Fall nötig ist?
    3) Ihr sagt, es betrifft die USB Schnittstelle ganz allgemein, also könnte es durchaus auch sein, dass wenn ich z.B. mit meinem MIDI Controller Automation aufnehme, also einen ganzen Schwung an MIDI Daten per USB übertrage, dass es da auch zu Dropouts kommen kann und infolgedessen einige MIDI Nachrichten verloren gehen würden (ohne dass man das unmittelbar direkt merken würde)?

  • Da fällt mir noch eine Frage ein,


    Ist es möglich mit der onboard grafikkarte 2 Monitore zu nutzen?


    Danke nochmals.

  • @Sainz


    Falls du Dual oder Triple Monitor Support brauchst, solltest du dir eine günstige Grafikkarte besorgen. Die Skylake Prozessoren machen das leider nicht vernünftig unter OSX (falls das schon erwähnt wurde im Thread hab ich es überlesen).

  • Hallo @Sainz ,


    selbst wenn das gehen würde, wäre es sicher nicht zu empfehlen für die Art Anwendungen, die Du betreiben willst.
    Du wirst die Kiste mit Sicherheit vollkommen ausbremsen dadurch und hast dann genau die Ruckler, die Du nicht möchtest imho


    Gruß


    Overdose