Zwei Optionen: Hardwarekompatibilität z270

Eigentlich sind die Z270er Boards so etwas wie gehobene Amateur-Boards, eben etwa auf dem gleichen Level wie die iMacs. Und sobald Du da mehr als eine richtige PCIe-Karte installierst, wird die Bandbreite reduziert. Das kenn ich schon seit den P55er und Z77er Boards. Deshalb sind dann UD5-Boards dieser Serien zwar schön groß und haben viele Anschlüsse, aber real ausnutzen kann man halt nur die Bandbreite von CPU und Chipsatz. Das steht so in der Art aber auch schon auf der Gigabyte-Seite. Wenn Du wirklich die volle Bandbreite von Grafik, Thunderbolt und PCIe-m.2-SSDs nutzen willst, brauchst Du ein Pro-Board wie ein Z99er und eine CPU mit ordentlich Kernen und Bandbreite. Ob sich das lohnt, steht dann allerdings auf einem anderen Blatt, das wird nämlich richtig teuer.
Das UD5 ist dann natürlich im ATX Form Factor; 30.5cm x 24.4cm.. Und auch auf der MX-Gaming5-Variante ist Platz für 3 Karten: die Hauptgrafik braucht 2 Plätze in der Breite, aber der 8er und der 4er PCIe bleiben daneben noch frei..
Und Du solltest Google Translate keine technischen Begriffe übersetzen lassen, denn "Schiene der Bluetooth 9 pin seriell Stecker" ist reiner Blödsinn!

Wenn ich das richtig verstehe, ist der Thunderbolt-Anschluss über den eingebauten Chip ohne zusätzlichen Eingang eingebaut. Das heißt also, dass er nur über die Intel-Grafik funktioniert. Die Riser-Karten dagegen laufen nur über die angeschlossenen DisplayPort-Ausgänge der Extra-Grafik und über ein umständlich extern angeschlossenes Kabel. Und einen speziellen Stromstecker auf dem Board. Die Karte von Gigabyte hat da zwei Durchgänge mit eigenen DP-Kabeln, die von Asus nur einen. Bei Thunderbolt II haben beide Firmen noch baugleiche Karten unter ihren jeweiligen Namen verkauft..
Die großen Z170/Z270-Boards haben dann aber neben dem Thunderbolt über die Intel auch meist noch den Extra-Anschluss für die Riser-Karte (Thunderbolt™ add-in card connector nennen die das).
Leider geht die Firma Gigabyte immer noch sehr stiefmütterlich mit Thunderbolt um, mal braucht man ein neues BIOS dafür, ein anderes Mal sogar eine BIOS-Erweiterung, die sich nur über Windows installieren lässt. Und bei anderen Boards sind die Thunderbolt-Chips zwar eingebaut und angeschlossen, werden aber nur als USB 3.1 genutzt (wie bei der kleinen Kaffeemaschine..).

Der Sinn von FileVault ist halt nur begrenzt gegeben, weil es ja kein mobiler Rechner ist, der geklaut werden könnte.
Somit wird es kaum den Fall geben, dass jemand deine Daten dort klauen will und du dafür eine FileVault brauchst. Und Einbrecher klauen normalerweise nicht den kiloschweren Rechner aus der Wohnung, sondern eher das was sich schnell zu Geld machen lässt und keine persönlichen Rückschlüsse zulässt.

Für einen Laptop mag es Sinn ergeben auf FileVault zu setzen, aber bei einem Desktop eher weniger.

Finde ich auch eine gute Einstellung, aber hierbei fehlt imho der praktische Nutzen bzw. die Notwendigkeit.

FileVault schützt meines Wissens nach nicht, wenn der Computer läuft, da dann alles entschlüsselt ist.
Das heißt, dass man hier genauso anfällig ist, wie ohne FileVault, weil das Filesystem offen liegt.

Also hilft es tatsächlich nur gegen Diebstahl. Richtig?

Wenn dein Rechner angestellt ist, gehe ich nicht physisch an dir vorbei um an deine Daten zu kommen.

Aber jeder nach seiner Facon.

Kann man die 200er Boards schon ohne weiteres für einen HT verwenden od. Sollte man noch damit warten?

Es gelten noch immer die gleichen Infos zur Herangehensweise:
- mit FakeCPUID muss ein Skylake vorgegaukelt werden
- mit ig-plattform-id muss eine Intel HD5xx-Grafikkarte injected werden (falls man Onboard-Grafik nutzen möchte)

Für den ALC1220 AudioCodec gibt es schon Patches, welche auch schon im aktuellsten AppleALC 1.1.0 eingebunden sind.

Das heisst für absolute Anfänger und seit Jahren Mac Kunde wäre es besser noch bei einen 170er Board zu bleiben.

Gegenfrage an den seit Jahren Mac Kunden:
Wieviele Macs wurden bisher auf KabyLake-Basis (H-/Z-270) produziert und verkauft?
Wieviele Macs wurden bisher auf Skylake-Basis (H-/Z-170) produziert und verkauft?

Die Antworten dieser Fragen beantwortet auch gleichzeitig deine Eigene...

Wurden die letzten iMacs nicht mit den Board ausgestattet?

Da der 27" ja den 6700K drinnen hat.

Das mit den jahrelangen Mac Benutzer bezog sich darauf das ich vom BIOS usw. überhaupt keine Ahnung habe.

6700K -> Skylake, weil 6th Generation, nicht 7th.
Kabylake gibt es (noch) nicht bei den Macs.

Daher ist Skylake und der Z170 Chipsatz zu empfehlen.