LosslessCut: Open-Source-Tool ermöglicht schnelles, verlustfreies Trimmen von Videos
Mal kurz einen Film zurechtstutzen, ohne Qualitätsverlust und Formatwechsel? Das schlanke, kostenlose Programm LosslessCut
macht es möglich. Es wurde von Mikael Finstad entwickelt, steht unter einer Open-Souce-Lizenz und setzt mindestens OS X El Capitan voraus.
Schnelles, verlustfreies Trimmen von Videos mit LosslessCut.
Bild: Mikael Finstad.
LosslessCut basiert auf ffmpeg und unterstützt Formate wie MP4, MOV, WebM, MKV, OGG, WAV, MP3, AAC, H264, Theora, VP8 und VP9. Die Software ermöglicht das Extrahieren von beliebigen Bereichen eines Films. Da die Teilsegmente im gleichen Format gespeichert werden, kommt es zu keinem Qualitätsverlust infolge einer Neucodierung. Dadurch arbeitet LosslessCut außerdem sehr performant.
Zur Bearbeitung wird einfach eine Videodatei per Drag & Drop auf das Hauptfenster von LosslessCut gezogen. Anschließend lässt sich der herauszuschneidende Bereich festlegen. Ein weiteres Feature ist das Erstellen von JPEG-Screenshots einzelner Frames. LoslessCut liegt auf Englisch vor. Aktuell ist die Version 1.6 (Datei für den Mac: LosslessCut-darwin-x64.zip), die erstmalig über den Finder-Kontextmenübefehl "Öffnen" gestartet werden muss, da die Sicherheitsfunktion Gatekeeper nicht unterstützt wird.
Quelle: http://www.macgadget.de/
Direktlink: https://github.com/mifi/lossless-cut
Gr.
sv