Nach Ruhezustand hängt alles! Warum?

Die Kexte aus deinem Screenshot haben erstmal nichts mit dem Sleep-Problem zu tun, ich finde deren Zusammenstellung trotzdem etwas befremdlich.
Laut der MSI-Specs-Seite für dein Board https://de.msi.com/Motherboard/H87-G41-PC-Mate/Specification hast du eine Realtek Netzwerkkarte Onboard, weswegen du die Kexte AtherosE2200Ethernet und IntelMausiEthernet nicht brauchst.
Der XHCI-200-series-Injector.kext gilt für Kabylake-Mainboards, dass du nicht hast und somit auch entfernt werden kann.

Was mich aber am meisten irritiert ist der FakeSMC_GPUSensors.kext, der normalerweise bei den Pascal-Grafikkarten (GTX 10er Serie) zu Kernel Panics beim Booten führt...
Kannst du bitte mal den folgenden Terminal-Befehl ausführen und das Ergebnis hier posten?

Zudem würde mich deine config.plist interessieren. Bitte füge diese als Dateianhang bei.

Was das Sleep-Thema betrifft kann dir ggf. folgende Herangehensweise helfen:

Ändern auf Hibernatemode 0

Die Ablage für das sleepimage auf “/der/null” umleiten

Das bestehende, aber nicht mehr benötigte Sleep Image löschen

Die Kexte kannst du einfach entfernen.
Deine config.plist ist mE für deine Haswell-Geschichte nicht hilfreich und könnte auch ein Quell für das Sleep Verhalten darstellen.

Die solltest du mal zu "config-org.plist" umbenennen und an dessen Stelle mal die beiliegende config.plist testen...

Whatevergreen ebenfalls raus. Ist für AMD-Karten.

Bin mir nicht sicher, aber die Fotos App (falls am Benutzen) soll nach dem Aufwachen auch zu Ruckler führen.
Kannst evtl. mal die Fotos App in Bilder löschen, falls du es nicht benutzt.

@al6042 Deine Tipps Bezueglich hibernate mode usw. sind 100% und sind bei meinen iMeckies auch schon sehr lange mit Erfolg im Einsatz. Habe bei mir zusaetslich auch stanby sowie autopoweroff, auf 0 gezetz. Siehe Bild im Anhang. Ein Problemchen gibt es aber trotzdem.
Wenn mann jetzt in System Preferences -> Energy Saver auf Restore Default Drueckt - Bewusst oder aus Versehen - werden die pmset Einstellungen die mann selber gesetzt hat wieder Rueckgaenging. Es kann also Vorkommen das mann sich auf die Eigenen pmset Aenderungen Verlaesst obwohl es sie nicht mehr gibt.

Um das alles "foolproof" und Zuverlaessig zu Gestalten habe ich Folgendes in /Library/LaunchDaemon in einer Datei mit dem Namen "local.pmset.plist" , Eingebunden. Die Datei ist auch im Anhang zu finden.

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE plist PUBLIC "-//Apple//DTD PLIST 1.0//EN" "http://www.apple.com/DTDs/PropertyList-1.0.dtd">
<plist version="1.0">
<dict>
<key>Label</key>
<string>local.pmset</string>
<key>ProgramArguments</key>
<array>
<string>/usr/bin/pmset</string>
<string>-a</string>
<string>standby</string>
<string>0</string>
<string>hibernatemode</string>
<string>0</string>
<string>autopoweroff</string>
<string>0</string>
<string>hibernatefile</string>
<string>/dev/null</string>
</array>
<key>RunAtLoad</key>
<true/>
<key>StartInterval</key>
<integer>1400</integer>
</dict>
</plist>

Dies Bewirkt das pmset die Einstellungen jede 29.33 Minuten imHintergrund wieder neu gesetzt werden. Das macht die ganze Sache Zuverlaessig und Sorgenfrei, bei mir auf jedenfall.

Bei einem Eventuellen Einsatz dieser Datei muss "sudo chmod 644 local.pmset.plist" sowie "sudo chown root:wheel local.pmset.plist" vorab vom Terminal ausgefuert werden.

Gruesse

Edit:
Habe Vergessen darauf Hinzuweisen das es fuer mich auch zusaetslich sehr wichtig ist das die "sleepimage" Datei nicht mit jeden "sleep" generiert wird. Die Datei ist riesig und Beansprucht eine SSD gewaltig, selbst wenn mann es nur ueber einen Tagesablauf Errechnen wuerde geht es schon um Terra Bytes die eine fleisige SSD mit Trim bearbeiten muss. Was fuer eine Zumutung Um dem noch weiter Vorzubeugen habe ich nicht nur mit pmset "hibernatefile in den "bitbucket" /dev/null umgelenkt sondern ein Verzeichnis sleepimage in /var/vm Angelegt. Mit dieser Massnahme ist es Unmoeglich das eine Riesengrosse gleichnaminge Datei unter /var/vm Abgelgt wird. Siehe zusaetsliches Bild.

ich betreibe mal Threadkacking und hoffe auf Zustimmung.

Ich habe die Tipps zu hibernate umgesetzt, einschl. der "foolprof" von @henties. Leider hat sich bei michts geändert. Nach dem Wakeup funktioniert nach wie vor die Tastatur nicht. Wenn ich diese ab- und wieder anstecke, kann ich sie allerdings gleich wieder benutzen.

Gibt es zu diesem Problem einen Workarround?

Da scheint es einfach ein Problem mit dem re-initialisieren der USB-Ports zu geben.
Wie läuft das mit USB bei dir?
Per ausklammern der nicht benötigten Ports oder über den USB-Port-Limit KextsToPatch-Eintrag?
Inject per DSDT oder Einträgen unter "Devices"->"USB" in der config.plist von Clover?
Wenn letzteres, welche Optionen sind dort aktiviert?

ich nutze usbinjectall.text und den Kernelpatch zum USB-Limit. Im Systembericht wird nur der USB 3.0 Controller gezeigt, mit den USB 2.0 Geräten.
Die Einstellung in der config.plist siehe Bilder.

Versuche es bitte ohne die Option "Add ClockID".

ohne die Option "Add ClockID" gibt es keine Änderung.

Ich hatte mir seinerzeit den clover-Ordner von @Dr.Stein aus der Rubrik Hardware geladen und heute nochmals die Aktualisierungen angeschaut.

USBInjectAll.kext ist da gar nicht dabei. Ich werde es mal ohne probieren.

Update: USBInjectAll.kext wird nicht benötigt. Das Weglassen bringt aber keien Verbesserung. Weiterhin ist WatheverGreen.kext nicht dabei. Wenn ich den weglasse bootet HS extrem langsam, Nvidia Web Treiber wird aber geladen, was eine Ewigkeit dauert. Der Ruhemodus wird nicht erreicht. Statt dessen erfolgt ein Reboot mit der Fehlermeldung, dass das System nicht ordentlich heruntergefahren wurde.

Update: Unter Mojave das gleiche Bild.