Final Cut Pro X auf Hackintosh langsam

  • Hallo,


    ich habe neben meinem iMac aus 2010 (i5 2,8 Ghz, Ati Radeon HD 5750, 8 GB Speicher) noch einen Hackintosh.


    Der Hackintosh (High Sierra) hat 16 gb RAM, einen i7 4790 3,6 ghz und eine GTX 960 mit 4gb RAM.


    Nvidia-Treiber und CUDA sind installiert.


    Leider ist die Performance mit Final Cut Pro X im Vergleich zum iMac aus 2010 unterirdisch.


    Wie kommt das? Hankbrake u.s.w. laufen schneller, nur eben dieses Fianl Cut nicht.

    1. Asus Prime Z390-A, i9 9900K, Power Color RX Vega 56 Red Devil, 32 gb RAM

    2. Lenovo ThinkCentre M720Q


    Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und erschlägt dich mit seiner Erfahrung.

  • Final Cut Pro nutzt vor allem zwei Dinge zur Grafikbeschleunigung: OpenCL und Intel QuickSync. OpenCL läuft über die Grafikkarte, Apple hat Final Cut dabei sehr stark auf AMD-Grafikkarten optimiert, da sie diese selbst verbauen. Außerdem ist die OpenCL-Leistung bei Nvidia meistens geringer, da Nvidia sich auf CUDA konzentriert, was Apple nur halt nicht nutzt.


    QuickSync läuft über die integrierte Grafik des Intel-Prozessors und sorgt vor allem dafür, dass der Export deutlich beschleunigt wird, da zum Codieren der Videos die Hardware-Codecs der Intel-Grafik benutzt werden. Damit das so funktioniert muss die Intel-Grafik zunächst im UEFI eingeschaltet sein, außerdem benötigt es eine spezielle Konfiguration der Intel-GPU, damit Final Cut nicht abstürzt. Gibt hier einen Thread von @kuckkuck zu dem Thema.


    Wo genau hängts denn bei dir, ist Final Cut allgemein langsam oder sind bestimmte Aktionen wie z.B. der Export langsam? Deine Intel-GPU ist wahrscheinlich deaktiviert?

    iHack: Ryzen 5 1600, GA-AB350M-D3H, Sapphire RX570 4GB, 32GB DDR4-3200, 250GB NVMe SSD + 512GB SSD + 1TB HDD, OC, macOS 12.0.1, Manjaro Linux


    alter iHack: i3-4330, GA-H81M-HD3, Sapphire RX460 4GB -> RX560 BIOS, 8GB DDR3-1600, 128GB SSD, 250GB HDD, OC, macOS 12.0.1, Manjaro Linux


    ThinkPad T410: i5-520M, Nvidia NVS3100M, 4GB DDR3-1066, 120GB SSD, 250GB HDD, Clover, macOS 10.14.6


    Bastlerware: Acer Aspire 7741G: i5-430M, ATI HD 5650 1GB; 4GB DDR3-1066; 250GB HDD, Clover, macOS 10.13.6, 1.5 von 2 SATA-Ports defekt...


    Originals: MacBook Pro 15 Late 2013 (macOS 12.0.1), iPhone X 64GB (iOS 15.1)

    2 Mal editiert, zuletzt von DerJKM ()

  • Ist allgemein langsamer als auf dem alten iMac.


    Die Intel-Grafik ist im BIOS deaktiviert.

    1. Asus Prime Z390-A, i9 9900K, Power Color RX Vega 56 Red Devil, 32 gb RAM

    2. Lenovo ThinkCentre M720Q


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  • Also ich habe eine 6700k mit 980Ti in Betrieb und arbeite sehr flüssig.
    Hast du auch „optimierte Medien“ gewählt?

  • Ich persönlich arbeite häufig ohne optimierte Medien und das sollte auch ohne laufen... (Ausgenommen riesige Daten wie bei 4k Raw o.ä) Wichtig ist hier, wie @DerJKM bereits betont hat, häufig Quicksync damit alles bestens läuft. Ebenfalls ist dies die Technologie, die einen iMac 5k zu einem besseren Final Cut VideoEditor macht als ein Mac Pro.


    Weitere Informationen zu der Problematik und wie diese bei deiner HD4600 (i7 4790) behoben werden kann gibt es hier: Quicksync, Virtual-Screen Abstürze und iGPU+ded. GPU mit Grafikbeschleunigung Alle Fragen zum Thread dann am besten auch im Thread ;)

    Du kommst bei deinem Problem nach dem unendlichsten Versuch nicht weiter? Dann schreib mir eine Nachricht für eine TeamViewer Sitzung. Nur wenn es gar nicht mehr weiter geht!
    Alle anderen Fragen und Anliegen gehören ins Forum.

  • Wird QuickSync eigenltich nicht nur beim Export benötigt oder hat es auch Einfluss auf Echtzeit-Wiedergabe ohne vorher gerendert zu haben?

  • Ich benuzte auch FCPX 10.4,aber muss auch selber festellen das wenn ich was an machen bin das er hin und wieder einfriert usw.Kann es sein das mein FCPX unter den Einstellugen falsch eingestellt ist?Danke


    Ps.Ich hofe das ich mich hier einmischen darf.

    Gigabyte Z270-HD3P Rev.1.0 I7 7700 k,16 DDR4 SSD 250 GB


    Hackitnosh High Sierra 10.3.3

  • QuickSync ist eigentlich nur für den Export relevant die realtime Wiedergabe sowie die Berechnung von Effekten in der Timeline werden über OpenCL berechnet und das ist auch die Achillesferse der Nvidia Karten mit FCPX. Wie ja weiter oben schon beschrieben ist FCPX sehr stark von der OpenCL Leistung abhängig wohlgemerkt OpenCL und nicht OpenGL und hier machen die NVIDIA Karten oftmals leider keine gute Figur (sind halt auf Cuda optimiert). Einen netten Vergleich der OpenCL Performance gibt es hier Benchmark die zweite