@tjard.frischling Was genau meinst du?
Eigenbau NAS ---> XPenology System
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Du mußt zusätzlich Python aus der 2er-Schiene, 2.7x oder neuer, installieren.
Hatte ich per syncommunity versucht. Da hieß es leider: Synology sei nicht der Herausgeber dieses Pakets. (Sinngemäß und darum ging gar es dann nicht.
Ich habe syncommunity schon zur Liste vertrauenswürdiger Quellen hinzugefügt. Kann ich sonst noch etwas tun?Oder kann ich das bereits kompilierte irgendwie per ssh dort hinkopieren wo es eben hin muss?
Danke schon mal.
@jboeren
Ich hab tatsächlich schon überlegt eine andere Karte zu kaufen, aber da meine theoretisch gehen sollte hoffe ich dass mir das erspart bleibt.@tjard.frischling
Auf DSM also der Synology / Xpenology Oberfläche kannst du ja viele verschiedene Server etc starten. ITunes Plex TV Server etc.Wenn du also eine kompatibele TV Karte egal ob DVB C/S/T per USB anschließt kannst du nach Einrichtung des Servers das Signal ins Haus streamen. Bei manchen pcie Karten geht das ebenfalls bei xpenology (synology hat ja keinen Platz für internes) ebenfalls. Ich hatte vorher schon eine Karte die wohl auch unter Linux und DSM laufen soll. Damit habe ich bisher Tablets etc den Zugang zum TV Programm verschafft.
Wurde wegen des miesen Programms selten genutzt aber ab und zu war es vor allem als Recorder sehr praktisch. -
hatte auch XPenology mal am Laufen, doch das dauernde zittern beim Updaten und der eingeschränkte Zugriff auf das Linux um zB Webserver laufen zu lassen, hat mich nun doch schon vor einiger Zeit motiviert einen eigenen Server mit 3x3TB mit Ubuntu Server 16.04 LTS ohne GUI zu installieren. Braucht weniger Strom und man hat viel mehr Möglichkeiten.. Mittlerweile läuft OpenVPN, Nextcloud (mit einigen genialen Erweiterungen), Samba Share, Timemachine, Pihole, und noch andere Kleinigkeiten wie Butter darauf da lernt man auch gleich mehr
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Einen 4 kanal receiver kostet 150 euro. Eine linux dvb-s2 karte kostet nicht viel weniger ist aber aufwendiger.
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Ich hab mir für ca. 40€ einen unicable LNB besorgt und für knapp 80€ die TV Karte mit 2 Tunern. Dann noch für knapp 10€ einen Splitter mit 4 Ausgängen. Gehe mit dem Unicable in den Splitter und von dort gehe ich mit 2 Kabeln in die TV Karte. Kann also 2 Programme auf unterschiedlichen Frequenzen gleichzeitig sehen oder aufnehmen. Da geht aber in Praxis mehr weil ja sowas wie sat1 und pro7 auf einem Bereich liegen etc.
Mit einer 2. Karte oder einer deutlich teureren mit 4 Tunern geht entsprechend mehr.
Eines der Kabel (1x Sat 1x unicable) vom LNB geht auch direkt in den TV daher reichen mir die 2 Kanäle aktuell. Wenn die Jungs mal älter sind sieht das eventuell anders aus aber lässt sich ja nachrüsten.
@jboeren
Ich sehe den einzigen Vorteil auch nur darin, nicht noch ein Gerät rumstehen zu haben und eine TV Karte kostet weniger Strom als eine zusätzliche Box. -
Naja zu der Zeit waren es so 300€/+
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Die kannst du mit kathrein auch jetzt noch locker zahlen. Bastel Lösungen sind schon immer günstiger und es gibt auch einige fertige Boxen die bezahlbarer werden.
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Jo, aber da wir unseren firmenserver ohne hin vom privaten "bereinigen" wollten wäre n nas mit mehr als einem bay ohnehin sinnvoll
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Hat hier jemand mal UnRaid als Alternative in Erwägung gezogen?
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Kannte ich noch nicht....
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Es scheint, dass DSM mit Python 2.7 ausgeliefert wird und Python 3 ein 3rd-Party-Package ist.
Falls du Pyth3 nicht brauchst, vielleicht mal deinstallieren und nachsehen, ob er dann Pyth2 sieht.
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Hat hier jemand mal UnRaid als Alternative in Erwägung gezogen?
Yup läuft bei mir seit ein paar Wochen. Erstmal als reiner Test und bin voll und ganz damit zufrieden. Stabil und bisher ohne Fehler. Könnte ich voll und ganz empfehlen.
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Falls du Pyth3 nicht brauchst, vielleicht mal deinstallieren und nachsehen, ob er dann Pyth2 sieht.
Das hatte ich auch schon getestet. Hatte leider nicht geklappt aber vielen Dank für die Idee!
@Higgins12
Ist das von der usability ähnlich komfortabel? Bin nur darüber gestolpert und fand das Konzept interessant. -
Ich persönlich finde es super einfach. Gibt zwar ein paar Sachen, die gewöhnungsbedürftig sind aber alles in allem ganz entspannend. Ist zwar kein raid aber durch die parity Disk gibt es eine gewisse Sicherheit. RAID ist nun mal auch kein Schutz gegen Datenverlust. Backups laufen täglich online und per usb Festplatte. Wichtig ist halt eine Cache Festplatte zu haben, da die schreibleistung nicht dolle ist. Mit Cache Disk alles gut. Die Daten werden darauf geschrieben und dann per cron zu einer festgelegten Zeit auf die Daten Festplatten geschrieben. Bei mir immer nachts. Docker Container einrichten ist super easy und Fehler hatte ich bisher noch keine.
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Ist es ok hier weiter über unraid zu diskutieren oder möchte das ein Mod lieber trennen?
Ich mach mal weiter.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Je mehr ich über unraid lese desto interessanter finde ich das Konzept. Ein paar Fragen habe ich noch die ich jetzt noch nicht so richtig verstanden habe.
1. Welche grosse für die Cache ssd ist sinnvoll? Habe noch eine alte 56gb rumliegen für die ich keinen Einsatz mehr habe. Reicht sowas?
2. Die größte hdd sollte man zur parity machen. Wird diese dann ständig beschrieben und gelesen oder enthält sie nur das "Backup" der anderen Platten also ähnlich wie ein RAID 5 und wird nur beschrieben wenn sich etwas bei den anderen Geräten tut?
Ich habe aktuell das Problem, dass ich eine sehr sehr langsamer Seagate Archiv Platte mit 8tb als Datengrab nutze (war günstig und musste bisher nicht ständig beschrieben werden). Diese würde sich anhand der schlechten schreibrate eher nicht dafür eignen ständig beschrieben zu werden. Brauche ich jetzt also noch eine 8TB NAS Festplatte als parity? Habe gehofft erstmal alle Platten zu verwenden und dann Step by step zu erweitern / auszutauschen. Habe mir gerade eine neue externe Festplatte als Backup geholt und würde neben der Lizenzkosten jetzt ungern weitere 200€+ für eine 8tb Platte ausgeben die ich dann nur zur Erhöhung der Daten Verfügbarkeit einsetze.Wäre es auch möglich erstmal auf parity zu verzichten und später ggf darauf zurück zu greifen?
Die Daten die mir am wichtigsten sind, sind bereits gut gesichert. Alles was sonst noch viel Platz frisst ist meine digitalisierte DVD Sammlung. Da wäre es aber verschmerzbar wenn die doch mal hops geht, dann müssen eben vorübergehend die Disks aus dem Schrank geholt und eingelegt werden.
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Zu 1 würde ich die Cache Disk nicht zu klein wählen. Zb. bei mir läuft alles darüber. Docker Container und de temporäre Datenspeicher. Die eigentlichen Festplatten laufen nur an, wenn sie wirklich gebraucht werden. Also zb. NZBget lädt alles auf den Cache und nachts zur vorgegebenen Zeit, werden die Daten dann auf die Platten geschaufelt. Die Downloads sind dennoch in den eigentlichen Freigaben vorhanden, auch wenn sie noch auf dem Cache liegen. Meine Festplatten, laufen am Tage relativ wenig.
Zu 2 die Party Disk, stellt halt sicher, dass die Daten auch vernünftig geschrieben werden. Schon eine Art RAID 5, da eine meiner Platten fehlerhafte Sektoren hatte und dann auch Lesefehler. Hatte die Platte ausgebaut, Disk deaktiviert und alles läuft normal weiter. Also nicht wie beim eigentlichen RAID, dass der RAID dann degraded ist. Die RMA Platte, kam dann nach einer Woche. Platte eingebaut und Unraid, hat dann auch sofort einen neuen Parity Check ausgeführt und die Daten wieder auf die Platte geschrieben.
Klar, kann man erstmal auf die Parity Disk verzichten, dann fällt auch die Write Penalty weg, da die Daten nicht erst geprüft werden müssen. Ich hab die Seagate Ironwolf Platten im System, die eigentlich schon recht schnell sind. Beim schreiben, komme ich dennoch nicht über 50MB/s eben durch den Parity Check. Mit dem Cache zusammen ist alles wunderbar. Time Machine Backup mit 80MB/s und normal Daten übertragen 120MB/s
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Generell zu ZFS:
Habe nach einem DatenGau vor vielen Jahren auf ZFS on Linux gewechselt und seitdem mehrmals froh gewesen.
Wenn man nicht dauernd maximale Performance bei den Datengräbern braucht ist ZFS sehr angenehm und nimmt einem die Angst vor Datenverlust, insofern man mehr als 1 Disk für die Daten im Pool hat.
Die Datengräber sind heutzutage nicht mehr so langlebig wie früher.
#Edit:
Verwende generell nur LUKS-verschlüsselte Laufwerke, welche dann als Mirror, Log, Zil eingebunden werden.
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ZFS schluckt halt aber auch eine Menge Ressourcen. FreeNAS hatte ich auch mal eine ganze Weile im Einsatz, aber klar sicherer ist es schon. Davon ab, habe ich alle Daten immer aktuell extern gesichert und kann damit ruhig schlafen. Nur von den wirklich wichtigen Sachen, laufen 3 verschiedene Sicherungen, man weiß ja nie
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XPEnology benutzt btrfs. Das gefállt mir sehr!