Schalte mal die IGPU wieder an und prüfe wie es sich dann verhält.
AMD RX580
-
- Erledigt
- Dnl
- Erledigt
-
-
Wenn die IGPU wieder an ist funktioniert DRM nicht, VideoProc zeigt 2x Grün an. QuickTime Export geht, aber langsamer. FCPX Export in h264 läuft auch durch. Also bin ich wieder da quasi wo ich anfangs war.
-
Okay dann wird wieder die IGPU genutzt, deshalb ist der Export dann wieder langsamer. Gebe mal erneut das hier im Terminal ein: defaults write com.apple.AppleGVA forceATI -boolean yes
Gefolgt von einem Neustart.
-
Soll ich jetzt noch irgendwas testen? Oder sind wir nun wieder einfach da, wo wir am anfang waren?
-
-
Okay, DRM geht nicht in iTunes. QuickTime exportiert genauso schnell/Langsam wie davor (nachdem ich die IGPU wieder aktiviert habe). FCPX Export in h264 läuft durch.
Edit: VideoProc beides Grün. Hab, falls es interessant ist, den RTX Rename drin zu Radeon Pro 580
-
Okay also nix zu machen. Dann gebe ich auf. Kack Apple. Um deinen Hack wieder in den Ausgangszustand zu versetzen:
- Kext wieder rausnehmen
- Shikigva Boot Arg entfernen
- Folgende Befehle ausführen
- Neustarten
-
-
Passt schon so
-
Okay, dann die letzte Frage. Was ist jetzt der "schönere/bessere" weg? IGPU aus und dann so wie du es hier erklärt hattest. Oder lieber so wie ich es vorher hatte?
-
Die Frage stellt sich nicht weil Video Decoding und Encoding mit der RX580 unter macOS nicht richtig funktioniert. Das haben wir doch eben herausgefunden mit den ganzen Basteleien. Quick Sync ist die einzige Möglichkeit stabiles H264 und HEVC Hardware Encoding sowie Decoding zu bekommen. Ist halt mit der IGPU langsamer als es mit der RX580 wäre.
Das mit dem DRM ist wie gesagt ein anderes Thema. Im Grunde müsste das auch mit Quick Sync, also über die IGPU laufen. Im 2017er iMac ist es ja anscheinend auch nicht anders. Die Frage ist halt was genau den Hackintosh an dieser Stelle von dem echten iMac unterscheidet. Mir fehlt da leider der iMac als auch das Know-How um das herauszufinden.
-
Kann ich soweit alles bestätigen.
Habe die letzten zwei Tage damit verbracht, nochmal alle erdenklichen Kombinationen durchzuprobieren, d.h. sämtliche Kexte bzw. Kext-Kombinationen, Shiki Boot Argumente, diverse SMBIOS, zurückgespielte 10.14.0-Treiber/Frameworks, Rename von RX570 auf Radeon Pro 570, zurücksetzen des dyld_shared_cache, dies alles nochmals in Kombination unter- und miteinander (alles jedoch ohne IGPU versteht sich), nichts hat bei mir DEN durchbrechenden Erfolg geliefert.
Hardware Decoding zum Laufen zu bekommen ist kein Problem, aber beim Encoding scheitert es (DRM habe ich nicht getestet bzw. konnte es nicht, da ich keinerlei Netflix/Amazon/iTunes Filme nutze, mich interessiert nur De-/Encoding)
Dies deckt sich mit den Erfahrungen der anderen User bei den Wahnsinnigen und den Tomatenköpfen.
Laut Letzteren ist es nach derzeitigem Stand unmöglich, den H.264 Encoder der RX4XX/5XX zum Laufen zu bekommen, den HEVC Encoder nur teilweise, d.h. instabil und somit unbrauchbar, wie wir ja auch schon herausgefunden haben.
Das ärgert mich wirklich maßlos. Da packt man sich schon so eine dicke Karte ins System und man kann das Potential nicht ansatzweise nutzen.
Ich verstehe auch die Logik von Apple dahinter nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, müssten damit doch alle User eines "echten" iMacs mit Radeon Pro Karte bzw. User eines Macbooks in Verbindung mit einer teuren eGPU ebenso in den Allerwertesten gekniffen worden sein oder täusche ich mich?
-
Die Consumer iMacs nutzen schon immer Quick Sync und damit hauptsächlich die IGPU. Die Auslastung der DGPU ist beim Encoding auf einem echten iMac genauso gering wie auf den Hacks. In dieser Hinsicht ist macOS einfach Schrott.
-
-
Also wenn du möchtest dann habe ich eine Methode die dir eventuell behilflich sein kann... T4ke
Ich habe mit diesem verfahren die VegaM erfolgreich zum laufen gebracht und sie sollte hier richtig angewandt ebenfalls helfen.
Eigentlich wollte ich ja darüber ein Tutorial machen aber eine kurzfassung ohne weiter in die Tiefe zu gehen...
Du benötigst Gfxutil und Clover Configurator:
https://github.com/acidanthera…d/1.77b/1.77b.RELEASE.zip
https://mackie100projects.altervista.org/download/ccg/
Zuerst benötigen wir die info unter welcher PciRoot Adresse deine GPU sitzt, dazu einmal Gfxutil herunterladen und entpacken.
Terminal öffnen und einmal cd eintippen und ein Leerzeichen dahinter und nun ziehst du den entpackten Gfxutil Ordner hinein und bestätigst dann mit Enter.
Nun solltest du im Verzeichnis von dem Gfxutil Ordner sein und tippst folgendes ein und bestätigst mit Enter :
Woraufhin du deine GPU PciRoot Adresse haben solltest...
An meinem Dell Notebook sieht es dann so aus:
Nun kopierst du die vollständige PciRoot Adresse, startest Clover Configurator, öffnest deine config.plist und wechselst zum Reiter Devices.
Dort hinterlegst du im unteren linken Bereich unter Devices/Properties deine PciRoot Adresse für deine GPU.
Im rechten Teil
Properties Key
device-id
Properties Value
EF670000
Value Type
DATA
Speichern und rebooten...
Beim Nuc sieht es dann mit dem Wert so aus:
Radeon Pro 460/560
Hier einige weitere Beispiele bei denen sich lediglich der Properties Value verändert hat.
PciRoot solltest du bei den Bildern unbeachtet lassen da sie zum Nuc gehören.
Radeon Pro WX5100
Radeon Pro WX7100
Viel vergnügen beim Testen!
-
DSM2 Sollte das auch mit meiner RX580 funktionieren dann? Inkl DRM? Mit Shikigva dann booten?
-
Generell ja aber wie das mit Shiki und co aussieht kann ich dir nicht sagen, da eben nicht von mir selbst getestet.
-
DSM2 Ich freue mich schon auf das ausführlichere Tutorial! Vielleicht nehme ich mir das dann auch mal für meine RX vor.
-
Schauen wir mal wann ich dazu Zeit finde... jedenfalls wird das dauern.
Bis dahin sollte die Kurzfassung eigentlich mehr als "nur" ausreichend sein.
-
Da hast du recht, als Leitfaden sehr gut zu gebrauchen und sogar mit Bildern Der von dir gepostete Properties Value ist für die RX580? oder gibt es da eine Liste / Tool zum auslesen des richtigen Wertes?