Rechtliche Situation in Österreich

  • Ich behaupte mal Apple toleriert nicht nur den Hackintosh sondern ist sogar dankbar über die Community!


    Womit verdient Apple denn den Großteil seines Geldes? Der Verkauf der Hardware ist es nicht - sondern die dadurch entstehenden Umsätze aus den diversen Stores.


    Viele Hackintosh Nutzer würden womöglich keinen originalen Mac kaufen. So nutzen sie die Services und kostenpflichtigen Angebote von Apple und zwar ohne den für Apple teuren Support in Anspruch zu nehmen! Mal ganz nebenbei gibt es dann doch den ein oder anderen der sich ein MacBook kauft weil ihn das OS nicht aber die HackBooks überzeugen konnten.

    iMac 15,1 - Gigabyte GA-Z77-DS3H Rev. 1.0
    i5 3750K :: PowerColor RedDevil RX480 8 GB :: 32 GB Ram DDR 3 :: macOS 11.1 @ Clover r5 & Windows 10 Pro
    MacBook Pro 15,4 - Terra Mobile 1550 :: 15,6" FullHD
    i5-8265U :: Intel UHD620 :: 8 GB RAM :: DW1560 :: macOS 10.15.5 @ Clover r5096

    MacBook Pro 8,1 - 13" Anfang 2011 :: MacBook Air 7,2 - 13" Anfang 2015


  • Ich verstehe dein Problem nicht ??


    ... Laut EU Recht ist die Bindung durch den Hersteller nicht rechtens! ...

    Das ist nur für einen Spezialfall einer OEM-Lizenz der Fall. Ob man das auch auf die Lizenz von Apple übertragen kann, ist nicht ausjudiziert und daher unklar. In dem Wikieintrag wird aber der Eindruck erweckt, das sei geklärt. Ist es aber nicht.


    ... warum sich also einen Kopf machen? ...

    Weil Apple jederzeit seine Meinung ändern kann, und in der EULA klipp und klar steht, dass Apple das nicht haben will. Dass Apple bisher nichts unternommen hat lässt keine gesicherten Schlüsse auf die Zukunft zu.



    Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Stimmt schon. Aber ich würde im Wiki trotzdem nicht vollmundig behaupten man bräuchte sich keine Gedanken machen. Wenns dumm läuft könnte der Autor des Beitrags oder der Betreiber des Forums zur Rechenschaft gezogen werden. Ich würde dieses Risiko nicht eingehen und den Beitrag entsprechend korrigieren.


    ... Wenn Apple etwas gegen die aktuelle Situation hätte, würden sie dieser einfach einen Riegel vorschieben. ...

    Wie schon mehrfach gesagt: Das war in der Vergangenheit so und ist auch gegenwärtig so. Aber niemand weis, ob das auch zukünfitg so sein wird.


    ... Hier sei zudem erwähnt, dass der Wiki Beitrag potenziell von jedem über den Bearbeiten-Button überarbeitet werden kann. ...

    Mir war nicht klar, ob Überarbeitungen durch andere als den Autor wirklich erwünscht sind. Ich denke darüber nach, wie man das besser formulieren kann, aber bis ich wirklich etwas daran ändere kann das noch ein wenig dauern. Aber danke für den Hinweis!

  • Auf die Gefahr hin das ich mich zu weit aus dem Fenster lehne ;) ich habe, das ganze hier mal kurz überflogen und frage mich bei der ganzen Sache "wenn" du da so Bedenken hast, wieso setzt du es ein?


    Aber um das ganze hier mal grundlegend abzuschließen.


    Wir bewegen uns in dieser Szene auf einen nicht rechtlichen klar definierten Bereich.


    Apple ist schon gegen Hackintoschler vorgegangen (Händler YouTuber und auch Private Personen)


    Und jedes mal, wenn sie es gemacht haben hat die Szene einen neuen Schwung bekommen.


    Kurtz darauf kam mit 10.6.8 der Appstore.



    Jetzt siet Apple es als nettes Übel :D


    Wieso?


    Durch uns bekommen sie Kostenfrei Beta Tester (Auch was Hardware Kompatibilität angeht) so wie Bug Reporter.


    Viele die mit einem Hackintosh angefangen haben kaufen sich auch noch einen Echten Mac ein iPhone iPad und Mehr und ganz davon abgesehen die Umsätze die sie durch "Uns" im Appstore machen.


    Apple ist jetzt seid knapp 8 oder 9 Jahren nicht mehr Aktiv gegen die Szene vorgegangen Sie haben aber dennoch eine rechtliche Grundlage mit ihrer EULA geschaffen, die es ihnen ermöglicht bei Bedarf kurzen Prozess zu machen.



    Hier ist aber aktuell nicht abzusehen wie das Ende dann ausgehen wird denn man darf OEM Software nicht an Hardware Binden, es ist, aber rechtlich schwer zu sagen ob macOS OEM Software ist oder nicht.

    Es bewegt sich halt in beide Richtungen und dazu wird es auch nochmal für Apple doppelt schwer, da ein Großteil des OSX Codes auch noch OpenSource ist/wahr.


    Eins der Früheren größeren Probleme rechtlich wahr das Damals (10.4 - 10-7) das Apple Original Code modifiziert weiter gegeben wurde und genutzt wurde, um einen Hackintosh Möglich zu machen.


    Dies ist heute nicht mehr der fall (außer man modded die Sachen selber)


    Somit sind wir auch hier wieder mehr in den Grauen Bereich gegangen.




    Abzuschließend kann man nur sagen wo kein Kläger, da kein Richter.

    Solange Apple in uns einen Nutzen sieht, werden wir geduldet heist aber nicht das, dass für immer so bleiben wird!

    Mit freundlichen grüssen KayKun

  • ... frage mich bei der ganzen Sache "wenn" du da so Bedenken hast, wieso setzt du es ein?

    Ich habe keine Bedenken. Ich schätzte die Lage ähnlich ein wie du, aber im Wiki-Eintrag über die rechtliche Situation stehen falsche oder zumindest veraltete Informationen. Und um genau diesen Wiki-Eintrag geht es jetzt.


    Zitat

    Wir bewegen uns in dieser Szene auf einen nicht rechtlichen klar definierten Bereich.

    Was ist da denn rechtlich nicht klar definiert? Du schreibst ja selbst ein paar Zeilen weiter:

    Zitat

    Apple ist schon gegen Hackintoschler vorgegangen ... Sie haben aber dennoch eine rechtliche Grundlage mit ihrer EULA geschaffen, die es ihnen ermöglicht bei Bedarf kurzen Prozess zu machen.

    Ds ist doch rechtlich klar definiert, oder etwa nicht?


    Aber ich stimme mit dir darin überein, dass es unwahrscheinlich ist, dass Apple gegenwärtig und in naher Zukunft von seinem Recht gebrauch machen wird, gegen Hackintoshler vorzugehen. Das bedeutet aber nicht, dass Apple in Zukunft nicht doch anders handeln könnte. Im Wiki-Beitrag wird aber der Eindruck erweckt als sei das nicht der Fall. Daher muss der Beitrag überarbeitet werden.


    Zitat

    ... man darf OEM Software nicht an Hardware Binden, es ist, aber rechtlich schwer zu sagen ob macOS OEM Software ist oder nicht.

    Ich bin eher der Meinung, dass macOS keine OEM-Software ist. Aber um das zu klären, müsste jemand viel Geld in Hand nehmen und das vor Gericht bis zur letzten Instanz durchfechten. Das hat bisher niemand gemacht, daher ist diese Frage offen.


    Zitat

    Solange Apple in uns einen Nutzen sieht, werden wir geduldet heist aber nicht das, dass für immer so bleiben wird!

    Meine Rede!

    Das steht so aber nicht im Wiki. Daher nochmal: Der Wiki-Beitrag über die rechtliche Situation muss geändert werden. Mir war bis heute aber nicht klar, ob wirklich gewünscht ist, dass das auch jemand anderer als der ursprüngliche Autor machen soll. Ich denke darüber nach, wie man das besser formulieren kann, mache mir damit aber keinen Stress (heißt: das kann ein wenig dauern).

  • So um das Ganze hier jetzt zu einem Ende zu bringen sei folgendes gesagt:


    1. Thema WIKI: Wie kuckkuck schon ganz richtig geschrieben hat ist die WIKI als das gedacht was es ist nämlich als eine WIKI eine Wissenssammlung die von der Community und deren Input lebt. Jeder registrierte User im Forum hat die Berechtigung, die Möglichkeiten und auch die herzliche Einladung sich und seine Expertise dort einzubringen. Was die WIKI nicht ist ist eine Bibel, ein Gesetzestext oder gar eine Sammlung von Wahrheiten die für sich den Anspruch auf fachliche und rechtliche Richtigkeit erhebt es macht also so rein gar keinen Sinn darauf rumzureiten das in der WIKI aber was anderes steht Hubert1965. Wie gesagt wenn Du es besser weißt oder sich konstruktiv sinnvoll einbringen kannst dann sei herzlich dazu eingeladen dies zu tun.


    2. Diskussionen über die rechtliche Lage sind hier im Forum so sinnvoll wie Diskussionen darüber ob die Queen besser einen roten eckigen oder einen blauen runden Hut getragen hätte. Niemand hier ist auch nur annähernd so rechtssicher als das er die Frage eindeutig und wasserdicht beantworten könnte wie auch es gibt schlicht keine eindeutige und Wasserdichte Antwort auf diese spezielle Frage einfach deshalb nicht weil es weder hier in Deutschland noch sonst wo ein abschließendes rechtsgültiges Urteil dazu gibt. Ob eine EULA oder eine AGB, nichts anderes ist eine EULA rechtlich, in einigen oder allen ihrer Klauseln rechtlich wasserdicht ist oder nicht hängt von extrem vielen Faktoren über die sich auch in anderen Fällen Gerichte schon trefflich und oftmals ohne wirkliches Ergebnis gestritten haben das ist bei Apple und deren EULA nicht anders. Was bleibt ist also ein Fragezeichen und die Erkenntnis das man nach so einem DIskussionsthread genau so schlau ist wie vorher und genau aus dem Grund wird das Thema nicht besser mit jedem neuen Thread der dazu eröffnet wird.


    Wenn es einen also wirklich kümmert ob man da evtl. vielleicht gerade etwas tut das gegen die EULA von Apple verstößt und Sorge hat das einem deshalb irgendwer irgendwie an den Kessel flicken kann/will dann lässt man die Finger davon und kauft sich halt einen Mac wenn man denn unbedingt macOS benutzen möchte wenn nicht erfreut man sich halt an seinem Hackintosh und erledigt damit was immer man damit erledigen möchtet so einfach ist das. Auf der ganz sicheren Seite ist man eben nur dann wenn man viele, viele Euronen beim Gemüsehändler seines Vertrauens gelassen hat und sich einen mac gekauft hat. Nebenbei geniest man dann auch noch den Vorteil das man Apple an die Karre pissen kann wie die vollverklebte Luxusmöhre nicht so tut wie versprochen aber das nur am Rande.


    Warum mein Beitrag? Einfach weil es sich nicht gehört Themen kommentarlos zu schließen und damit sie dieses Thema mit dem Verweis auf die vielen anderen ergebnislos verlaufenen Diskussionen dazu die hier im Forum aber auch sonst wo im Internet schon geführt wurden geschlossen.


    :closed:

  • griven

    Hat das Thema geschlossen
  • Community Bot

    Hat das Label von In Arbeit auf Erledigt geändert