Altes UEFI nur Legacy

  • Eigentlich ein Erfolgsbericht für eine High Sierra 10.13.5 Installation auf einem Biostar mit i5 2500 auf einem Biostar H61B. Installation mit Clover 4509 ohne DSDT war völlig problemlos. Das aber nur nebenbei.
    Dieses Board von 2012 wird mit einem UEFI Bios beworben. Hat es ja auch und die UEFI Partition auf dem Installationsstick wird auch im BIOS Bootmanager zum Booten angeboten. Anders sieht es mit der SSD nach erfolgter HS und Clover Installation. Da erscheint für die SSD keine UEFI Bootoption. Mir bleibt letztlich nur der Legacy Modus von Clover. Z.B merkt er sich da die zuletzt gebotene Partition nicht - ärgerlich beim Reboot. Ist das hinzubekommen?
    Die Frage bleibt aber: Weshalb wird UEFI auf dem Stick erkannt und auf der SSD nicht?

    Gigabyte GA-Z77X-UD3H Rev. 1.0 (i7 3770. 32GB, Gigabyte RX580 4GB (CAT, MOJ, HS)

    Gigabyte GA-Z270P-D3 Rev. 1.0 (i5 7600K. 32GB, Gigabyte RX570 4GB (CAT)

    Gigabyte GA-H77-DS3L Rev. 1.1 (i5 3570K. 16GB, Radeon. HD7790 ( R 250X)) (liegt z.Z. auf Eis)

    Z590 Mini ITX Boards von MSI und Gigabyte jeweils mit Rocket Lake I5 10400F

    Intel NUC DC3217BY und D34010WYB

  • Ist Clover richtig installiert? Ist im BIOS AHCI eingestellt? Hast du den apfs.efi Treiber in DRIVERS64UEFI gepackt? Bitte überprüfe diese Sachen, ich bin mir Sicher das eines davon die Fehlerursache ist. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fehlt der apfs.efi treiber :)

    HP Probook 650 G2


    Intel Core i7 6600U

    16 GB DDR4 RAM

    512 GB Samsung Evo 860 SSD

    Intel HD 520

    OpenCore 0.6.6



  • DAS klingt für mich nach dem Thema mit verschiedenen Asrock-Boards älterer Generation.
    Die können auch ohne weiteres die UEFI-Variante von USB-Sticks sehen und nutzen, brauchen aber unter Umständen etwas Hilfe beim bekanntmachen der UEFI-Variante der internen HDD/SSD.


    Du kannst mal versuchen im Clover-Bootmenü des USB-Sticks, in der zweiten Icon-Reihe, durch den Punkt "Clover Boot Options" die Funktion "Add Clover boot options for all entries" zu aktivieren.
    Ggf. reicht das schon aus.

    Gruß
    Al6042

    Keine Unterstützung per PN oder Pinnwand... Eure Anfragen gehören ins Forum, nicht in mein Postfach!

  • Ich bin zu jedem Experiment bereit. Es ist ja nicht so, dass ich jetzt eine perfekte Lösung erwarte, zumal wenn hier keine empfohlene Hardware verwendet wird.
    Ich bin allerdings bei Tante Google inzwischen auf Informationen gestossen, die danach aussehen, als ob dieses Problem, zumindest bei einigen Asrock Mainboards, behoben werden kann. Das Stichwort heisst 'efibootmgr' und es handelt sich um ein Linux Packet (Ubuntu), das natürlich erst mal installiert werden muss und das Linux allerdings auch bereits im EFI Modus gebootet sein. Das müsste ja zumindest über den USB Stick funktionieren. Dann kann mit dem Befehl 'sudo efibootmgr' und entsprechenden Parametern im NVRAM die gewünschte Bootoption eingeschrieben werden. CMOS reset oder neues Bios - und das Spiel geht wieder von vorn los. Mal sehen was das Bios vin meinem Biostar Mainbord dazu sagt.


    @al6042
    Deine Vorschlag mit dem Clover-Bootmenü sieht ja schon fast zu einfach aus, das probiere ich aber gleich mal als erstes.
    Gruß
    Lutz

    Gigabyte GA-Z77X-UD3H Rev. 1.0 (i7 3770. 32GB, Gigabyte RX580 4GB (CAT, MOJ, HS)

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    Gigabyte GA-H77-DS3L Rev. 1.1 (i5 3570K. 16GB, Radeon. HD7790 ( R 250X)) (liegt z.Z. auf Eis)

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    2 Mal editiert, zuletzt von lhanke28 ()

  • Da gibt es auch einen Beitrag hier in Forum zu.
    Ich glaube der war von Griven. Aber schneller findet man den vielleicht wenn man sich meine Beitragshistorie ansieht...



    edit/ hier ein Beitrag von mir:
    Gigabyte GA-Z77mx-d3h-th Ozmosis

    Aktuelle Baustelle: Gigabyte H270 Gaming 3, i7-7700K, RX580 8GB, 16GB DDR4, ALC1220, WIfi AR9287, OSX 10.15, Clover r5103

    Gigabyte Z77-DS3H, Bios: F11a Ozmosis [Rev 1.1], i7-2600K, GT710, 8GB DDR3, 240GB SSD, OSX 10.12.6 & 10.13.5, Wlan: TP-WDN4800
    Asus P8Z77-M, i7-3770, 10GB DDR3-1333, 240GB SSD, OSX 10.12.6, iMac 14.2, Ozmosis
    Dell 7570, i7-8550U, UHD620, 16GB DDR4, ALC295, DW1830, 240GB SSD, 10.12.6 & Mojave PB2, Clover r4586

    Lenovo Ideapad 500s-14isk, i5-6200U, 16GB DDR3,ALC236, DW1560 (BCM94352z), OSX 10.15 Beta, Clover r4972

    Lenovo L540, i5-4300M, 8GB DDR3, ALC3202, DW1560 (BCM94352z), OSX 10.15. Beta, Clover r4972


    XPEnology DS918+ Intel i5 6400 4x2,7GHz, 8GB DDR5, 4x3TB mit Jun 1.02b + DSM 6.1.7

  • Problem gelöst - efibootmgr (am besten mit einem Linux Mint Installationsstick) führt zum Erfolg.
    Einfach Google nach 'Asrock UEFI Boot Fix' suchen lassen. Der erste Link führt zu einer ausführlichen englischen Anleitung. Nach erfolgreicher Anwendung hat man den UEFI Booteintrag für die HardDisk im Bootmenü und dem Clover UEFI Boot steht nichts mehr im Wege. Eigentlich kann das auch ins Wiki, denn eine Linux Befehlszeile lässt sich doch nicht urheberrechtlich schützen, oder?
    Als Superuser:
    efibootmgr -c -L "Clover UEFI" -l "\EFI\CLOVER\CLOVERX64.EFI"
    Bedingung: Das Packet efibootmgr muss installiert sein, und das Modul efivars muss geladen sein.
    Die Theorie dazu kann man sich sicherlich auch auf einschlägigen Ubuntu Dokumentationen erlesen.


    @DerGiftzwerg
    Ich schliesse nicht aus, dass der von dir vorgeschlagene Forenlink auch zum Erfolg führt.

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  • Für die Info spendiere ich mal den grünen "Erledigt"-Haken... :D

    Gruß
    Al6042

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  • Danke für die Blumen, aber


    1. ist mir ein Fehler unterlaufen


    efibootmgr -c -L "Clover UEFI" -l "\EFI\CLOVER\CLOVERX64.EFI"


    Das war FALSCH. Der Booteintrag wir zwar erzeugt, es bootet aber nicht.


    Richtig wäre:


    efibootmgr -c -L "Clover UEFI" -l "\EFI\BOOT\BOOTX64.EFI"


    2. Die Möglichkeitsform deshalb, weil ich das nicht mehr getestet habe. Tante Google hat mir verraten, dass es auch mit MacOS Boardmitteln funktioniert und zwar mit dem Binary 'bless'.


    sudo bless --mount /Volumes/EFI --setBoot --file /Volumes/EFI/efi/BOOT/BOOTX64.efi --shortform


    Im Bios Bootmenü bekommt man damit defaultmässig einen Eintrag ''MacOS'. Das IST Clover UEFI Boot und es funktioniert. Wenn man sich etwas mit der Syntax von bless beschäftigt kann man sicherlich einen aussagekräftigeren Eintrag kreieren, was Sinn macht, wenn man mit mehreren bootfähigen Platten experimentiert/arbeitet.


    Sorry für den Fehler, aber die zweite Lösung ist ohnehin eleganter.

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