[pci configuration begin] (andere Themen haben nicht geholfen)

  • Guten Tag zusammen,
    ich habe nach der dem How To von ScorpionX einen Boot-Stick erstellt und trotz verschiedenster Ansätze und Boot-Flags funktioniert das starten der Installation dennoch nicht. Grundsätzlich bleibt das Notebook (s.Signatur) bei "[PCI configuration begin]" stehen. Wie die Überschrift bereits nahe legt, haben andere Threats nicht geholfen.
    So hier ist noch ein Bild vom Fehler:


    Hoffe ihr habt noch ein paar hilfreiche Tipps.


    mfg DaKueb


    edit: Unter Snow Leopard kam ich ohne Probleme durch die Installation.

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    Main: Ga Z77N-WIFI @ Bios F3 (Ozmosis 1479) Clover 3676, Intel i7 3770, HD 4000 / Gigabyte 970 GTX G1, DDR III Ram: 16GB Corsair Vengeance LP 1600Mhz, Samsung Evo 850 mit 250GB, Def.: iMac 13.2

    Einmal editiert, zuletzt von DaKueb ()

  • Eine zugegeben etwas brachiale, aber in diesen Fällen immer hilfreiche Methode ist ein Rollback der IOPCIFamily auf die Version aus OSX 10.6.7

  • Ach so, ich glaube ich habe da etwas vergessen, ich hatte vor eine neu "saubere" Installation durchzuführen. Sprich im Moment habe ich garkein System auf dem Notebook installiert, außer Windows auf einer SSD die ich ausgebaut habe.

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  • Probiere mal mit GraphicsEnabler=Yes zu starten.
    Auf meinem N61JQ muss die Grafikkarte auch voll aktiviert sein, damit Lion nicht wegen [pci configuration begin] rummeckert.

  • GraphicsEnabler=Yes funktioniert leider auch nicht, es kommt genau die gleiche Fehlermeldung.
    Wie sieht es eigentlich mit der Zeile: "ACPI: System State [S0 S3 S4 S5]" müsste dahinter nicht eigentlich ein S3 stehen? So ist es zumindest bei meinem Rechner immer.

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  • In dem fall hilft es sehr sehr oft mit "npci=0x2000" zu Booten



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  • Müsste es tut es aber nur dann, wenn OSX die ACPI Plattform korrekt erkennt und lädt.


    In Deinem Fall bleibt der Rechner bei "PCI Configuration Begin" stehen was darauf hinweist, dass die ACPI Implementation bei Deinem Rechner unzureichend ist. ACPI steht bekanntlich für "Advanced Configuration and Power Interface" und beschreibt einen Standard, der dem Betriebssystem über das Bios bestimmte Dinge über die verbaute Hardware und deren Fähigkeiten mitteilt. Leider ist bei vielen auf Windows (XP od. Vista) optimierten Rechnern diese Implementation eher Schlampig umgesetzt so, dass OSX mit den gelieferten Informationen wenig bis nix anfangen kann.


    Den Brückenschluss schafft zumeist entweder der Bootloader oder/und eine entsprechend angepasste dsdt.aml.

  • @backdash: Hatte ich auch schon! -v,-x,npci=0x2000, npci=0x3000, GraphicsEnabler=Yes/No...


    griven: Ausgeliefert wurde das Vaio Notebook mit Win 7, wobei eine Vista und XP Unterstützung auch möglich sein soll. Das mit der schlampig umgesetzten Implementierung ist naheliegend, da es nun einmal ein Notebook ist :D.
    Interessant hört sich auf jeden Fall deine letzte Anmerkung an. Nur welchen Bootloader soll ich am besten noch testen? Habe gerade schon ein myHack-Stick ausprobiert mit dem Ergebnis: kein Unterschied. Und bzgl. der dsdt.aml, woher soll ich die nehmen? Und woher weiß ich was ich genau ändern muss?

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  • Naja die Sache ist halt, dass hier Welten aufeinander prallen. Der weitaus größte Teil der Notebooks ist eben auf Windows optimiert und hier muss sich ein Hardware Hersteller halt nur wenig um solche Standards wie ACPI und/oder AHCI scheren.


    Microsoft bietet eine sehr breite Unterstützung der verschiedensten Komponenten und macht es den Herstellern somit leicht ein System auf eine optimale Windows Unterstützung zu optimieren. MAC OS tickt da halt ein wenig anders. Man darf nicht vergessen, dass der Unterbau von OSX nach wie vor ein (free)BSD Unix System ist, das massiv auf die Einhaltung von bestimmten Standards baut und von Apple im Grunde "nur" um die grafische Oberfläche und den Support einiger weniger spezifischer Hardware erweitert wird.


    Was die Bootloader angeht gibt es hier verschiedene Möglichkeiten. Neben dem Klassiker Chameleon und dessen Derivat Chimera gibt es noch Empire EFI und aus dem Tony Umfeld noch diverse speziell angepasste Loader. Eine konkreten Tipp kann man da kaum geben, die Devise lautet hier "Try and Error"...


    Die DSDT Geschichte ist hier schon eine andere Kragenweite, hier hilft vielleicht mal gezielt google zu befragen, ich hab das für mein T60 so gehalten und bin letzlich in einem Forum gelandet, dass mir ziemlich geholfen hat. Was die VAIO´s angeht so soll es möglich sein gute Hackbooks draus zu machen, nur das wie geht mir ab da ich nie ein VAIO in den Händen hatte...

  • Na gut, dann werde ich mal die gute alte Google-Maschine anschmeißen und gucken, was sich so finden lässt. Werde dann berichten, wenn ich was "nützliches" zu Tage fördere.
    Eine Kleinigkeit hätte ich da noch, hast du vielleicht eine Idee, warum Snow Leopard keine Probleme gemacht hat und Lion dafür um so mehr?

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  • Japp, das ist eigentlich ganz einfach zu erklären. OSX setzt auf Darwin, einem freien Unix, auf das zwar maßgeblich von Apple mitentwickelt wird bzw. von Apple bereitgestellt wird unter der Apple Public Source Licence. Gleichsam orientiert sich Darwin aber auch an der aktuelle Entwicklung von OpenBSD welches mehr und mehr auf definierte Standards setzt.


    Während Apple diese strenge Orientierung an definierte Standards mit dem Darwin (mach) 10.X Kernel bis 10.6.7 (parallel zu OpenBSD) relativ locker ausgelegt hat kam mit 10.6.8 erstmal die neue, strenger gehaltene Fassung der 11er Kernel zum Einsatz und zudem eben das enge Bondage an bestehende Standards. Realisiert zunächst über Systemnahe Extensions wie die IOPCIFamily.kext und die IOACPIFamily.kext. 10.6.8 war nicht ganz umsonst für viele Hackintosher erstmal eine ernüchternde Erfahrung, weil nach der Installation der Rechner mit einem schnöden "PCI Configuration Begin" den Dienst quittiert hat. Bei einigen Rechnern hilft es dann mit dem Flag NPCI=0X2000 oder NPCI = 0X3000 zu booten um dem Loader das passende Rüstzeug an die Hand zu geben bezüglich des PCI Adressraums, bei vielen Rechner funktioniert das aber auch nicht und es ist halt nötig auf die (noch) zum 11er Kernel kompatiblen 10er Kexte zu gehen...

  • griven

    Hat das Label Erledigt hinzugefügt