FCPX und interne Grafik

  • Mal eine Frage zu FCPX. Aktuell nutze ich Premiere Pro mit dem Voukoder Plugin, damit ich über meine Gtx mit Hvenc encodieren kann (unter Windows). Aktuell habe ich auch als dual Boot MacOS drauf. Wollte jetzt mal fragen, wie das genau mit der iGpu ist. Habe gehört, dass Fcpx Intel Quicksync zum encodieren mitbenutzt und man damit super Ergebnisse erzielen kann. Jedoch habe ich aktuell 1x 5820k und noch 1x den 6800k hier. Die haben beide keine iGpu und damit ist das Encodieren mit Fcpx echt deutlich langsamer. So wie ich das verstanden habe werden dort jedoch die Amd Hardware Encoder unterstützt ? Wenn das der Fall wäre würde ich mir echt eine Vega oder RX kaufen, da ich eh bald auf Mojave gehen wollte. Alternativ habe ich zum 9700k tendiert, wegen der iGpu für Fcpx. Da ich aber sonst nur am Pc programmiere, würde sich das Upgrade von 6800k nicht wirklich lohnen. Mit Hvenc unter Windows bekomme ich das Video in mehr als Realtime gerendert, brauche immer so 3-4 Minuten für meine 20min Folge. Die Datei ist dann schon recht groß, da ich aber im Studentenwohnheim direkt ans Uni Netzt angebunden (100 down / 100 up ) sind z.B 10Gb - 20 Gb nix. Wenn Fcpx oder ein anderes Programm das auch unter MacOS schaffen würde wäre das echt super. Habe ich das so in etwa richtig mitbekommen ?


    Gruß Artur

  • Artur1338

    das sollte in einem eigenen Thread behandelt werden, weswegen ich deine Frage auch aus dem anderen Vorgang gezogen habe.

    Gruß
    Al6042

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  • Mit FCPX geht codieren auch mit der GTX. Zum Vergleich: meine HD530 ist gleich schnell wie ne GTX 1050Ti oder ne RX 460 (BruceX Benchmark).

    Intel - diverse geniale Hardware bis einschließlich Skylake, damals...

    AMD X6 1035T Silentmaxx TwinBlock - ASRock N68-S -8GB RAM - XFX HD 6450 Passiv - Etasis EFN-300

    AMD 7 3700X - Noctua NH-P1 - B550 Aorus Pro V2 - RX460 Passiv - Silentmaxx Fanless II 500 Platinum

    - - - - - - - - HOWTO: RYZENTOSH - - - - - - - -

  • BruceX rendert (OpenCL) aber und codiert nicht, das ist ein Unterschied. FCPX kann kein NVENC. Einfachste Lösung wäre eine Vega, da wird der Encoder voll unterstützt und keine iGPU benötigt.

    iHack: Ryzen 5 1600, GA-AB350M-D3H, Sapphire RX570 4GB, 32GB DDR4-3200, 250GB NVMe SSD + 512GB SSD + 1TB HDD, OC, macOS 12.0.1, Manjaro Linux


    alter iHack: i3-4330, GA-H81M-HD3, Sapphire RX460 4GB -> RX560 BIOS, 8GB DDR3-1600, 128GB SSD, 250GB HDD, OC, macOS 12.0.1, Manjaro Linux


    ThinkPad T410: i5-520M, Nvidia NVS3100M, 4GB DDR3-1066, 120GB SSD, 250GB HDD, Clover, macOS 10.14.6


    Bastlerware: Acer Aspire 7741G: i5-430M, ATI HD 5650 1GB; 4GB DDR3-1066; 250GB HDD, Clover, macOS 10.13.6, 1.5 von 2 SATA-Ports defekt...


    Originals: MacBook Pro 15 Late 2013 (macOS 12.0.1), iPhone X 64GB (iOS 15.1)

  • Okay, hab mich nicht korrekt ausgedrückt. Mit FCPX geht Rendern auch mit der GTX.


    zum Codieren

    Ich hab mal nen Test gemacht mit FCPX, Ein Video importiert und als H.264 gespeichert.


    FCPX sollte wohl dann auch codiert haben.


    Und die Intel IGP lief dabei nicht.

    Die ganze Arbeit hat wohl die CPU übernommen.

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  • Rendern ist erzeugen von Effekten, Titeln, etc. Alles was du in FCP produzierst wird einmal gerendert. Das passiert dauernd während du mit FCP arbeitest. Genutzt wird dafür die GPU über OpenCL (und wahrscheinlich auch Metal).

    Beim Encoding wird der Film in ein Ausgabeformat, z.B. H.264, umgewandelt. Das passiert nur, wenn du deinen Film exportierst. Das kann entweder mittels Hardware-Encoder geschehen, oder wenn nicht vorhanden über die CPU. Die CPU benötigt dafür je nach Einstellung deutlich länger.

    Grundsätzlich hat auch die RX einen HW Encoder. Wegen einem Treiberbug lässt sich dieser im Moment (10.14.3) nicht nutzen. Mit dem nächsten Update (10.14.4) funktioniert er, man muss aber derzeit noch selbst Hand anlegen. Das kann sich bis zum Release von 10.14.4 aber noch ändern (so lange vlt. noch warten).

    ralf. Normalerweise sollte FCP die iGPU nutzen wenn vorhanden. Es gibt aber einige Situationen (dGPU vorhanden und iGPU nicht connectorless) in denen nur der CPU Fallback greift.

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  • Also kann ich mit der GTX auch mein Video exportieren. Muss ich irgendwas spezielles einstellen, damit die GTX den Export übernimmt ? Oder reicht es einfach H265 zu wählen, damit der Hvenc Chip die Arbeit übernimmt ? Bearbeiten mit Effekten etc kommt bei mir so ziemlich nicht vor, da ich nur meine Obs Aufnahmen etwas zurecht schneide und direkt in Premiere über Hvenc exportiere und hochlade. Das geht wohl auch alles mit der GTX "gleich" gut ?!

  • H265 also HEVC geht nur mit dem zusatzprogramm Compressor

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  • Genau das geht mit der GTX eben nicht. FCP kann nur über AMD-GPUs, Intel-GPUs und über die CPU exportieren. Mit Premiere kenne ich mich nicht aus.

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