Hallo Leute,
ich brauche mal einen Rat von euch. Ich habe einen Desktop-Rechner mit OS X. In dem Rechner sind aktuell drei Platten. System SSD, eine Daten HDD und eine weitere SSD.
Die HDD und die zweite SSD sind mit OS X verschlüsselt. Also beim Formatieren wurde über das Festplattendienstprogramm die Verschlüsselung aktiviert. Allerdings wurde das Passwort wohl in der Keychain abgelegt, sodass der Rechner beim Booten nicht nach dem PWD fragt. Die System SSD ist offen. Nach 5 Min Abwesenheit fragt der Rechner nach einem Kennwort.
Nun gibt es folgendes Problem:
Zwar liegen viele Daten auf der verschlüsselten HDD, aber Meta-Daten wie z.B. der Browser-Verkauf, Cache Daten, etc. liegen alle unverschlüsselt auf der System-SSD. Soweit ich weiß, gibt es wenig Probleme mit Hackintosh und FileVault, ich weiß aber nicht, ob FileVault das Richtige für mich ist. Das aktuelle User-Passwort ist bei mir 8-Stellig, das für die anderen Platten über 30 Stellen lang. Was ich gerne hätte, wäre ein "Konzept" um den Rechner abzusichern. Also wenn er nach dem Ausschalten hochfährt, ich ein langes Passwort eingebe und wenn der Rechner zwischendurch gesperrt wurde, ich mit einem kurzen Passwort (oder anderen Credentials) den Rechner einfach entsperren kann.
Ich habe es unter Windows auch so mit TrueCrypt / Vera Crypt. Beim booten wird das lange TC-Passwort verlangt und bei der Nutzung ein kurzes Windows Passwort.
Und IMHO geht es bei nativen Macs ähnlich mit der Entsperrung mit der Apple Watch bzw. Fingerprint Sensor.
Gibt es auch so etwas für den Hackintosh?