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Ich verstehe noch immer nicht den Sinn von OpenCore gegenüber von Clover? Außer das mann da ein Professor sein muss und bei Clover nur Arbeiter. 
Das grafische mit nur einen Klick und eventuell etwas eintragen, liegt mir da mehr und ist auch übersichtlicher.
Läuft mit OpenCore das System besser? Das sieht eher nur nach mehr Arbeit aus.
Es gab auch mal Zeiten wo Clover ohne Deinen "grafische mit nur einen Klick und eventuell etwas eintragen" auskommen musste.
Das kann schon sein aber ich denke, da gab es nur Clover wo man mit arbeiten musste aber jetzt....OpenCore?
Kein Plan ob das jetzt sein muss oder ob das System dann besser läuft, mit OpenCore. Zumindest habe ich das Gefühl, dass mein Hack damit auch nicht besser läuft. Darum geht es ja für mich. System muss stabil laufen.
Je mehr ich dran verbiegen kann um so schlimmer finde ich es. Und ich verhaue gern was. 
redbelt An die Zeit wo man Clover Bootloader ohne Clover Configurator einrichten musste kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern und ist daher aus meiner Sicht (auch) kein Argument, insofern finde ich deine Frage bzw. deinen Kommentar schon gerechtfertigt, auch wenn es hier und da zu weiteren Kommentaren führt. 
Ich kann dir ehrlich gesagt keinen wirklichen Vorteil von OpenCore nennen, meine Möhren booten mit beiden Konzepten ungefähr gleich schnell und haben ungefähr gleich viele Features, von Ozmosis kann ich ähnliches behaupten... es läuft halt wenn man sich mal eingearbeitet hat.
Außer das mann da ein Professor sein muss und bei Clover nur Arbeiter.
Das sich Einarbeiten ist m.M.n das Problem, nur Anhand des PDF "lesen und verstehen" ist es mir persönlich so nicht gelungen OC und macOS zu überreden, es fehlte "das darüber sprechen und das hören wie andere es verstehen", man braucht schon ziemlich viele Grundlagen und oder Hintergrundwissen.
Gefühlt muss man bei OC zur Zeit mehr arbeiten, mehr Zeit investieren und mehr Konzentration aufbringen, es braucht aber gleichzeitig oder gerade deswegen auch mehr Zuwendung und Zusprache für unsere Community Mitglieder.
Wenn ich eins gelernt habe dann dass das man manche Dinge 20, 50 oder 100 mal wiederholen muss bis man es verstanden hat, wer es schneller schafft kann sich glücklich schätzen und wer es ausschöpft ist deswegen nicht dümmer, am wichtigsten ist aber "man muss es machen". 
Gruß derHackfan
System muss stabil laufen.
Wenn das mit Clover zur Zeit der Fall für Dich ist, musst Du ja nicht wechseln.
Lese Dich in der Zwischenzeit in das Thema so gut wie möglich ein, die Erfahrungen damit werden hier nicht weniger, OpenCore wird von Version zu Version ausgereifter und vllt gibts dann auch einen Art von Configurator.
Wenn man aber jetzt den Clover Configurator weglässt.. ( Klar da sind jetzt schon paar Jahre hineingeflossen) so gross ist der unterschied auch nicht, man muss ähnliches "Leisten" für den Clover betrieb oder
Gruss Coban
Ich werde mir das mal in nächster Zeit anschauen um selber rauszufinden, wo die Vorzüge von OC gegenüber Clover ist. Das auf jedem Fall. Neue Sachen interessieren mich auch aber ich muss ganz genau wissen, was daran neu oder besser ist als Clover. Der "Plus" - "Minus" Vergleich.
Am Ende glaube ich, machen beide ihre Arbeit gut. Sonst würden wir alle keinen Hack fahren.
Mein letzter Stand ist, dass mit Clover weiterhin in Recovery-Umgebungen einige LAN-Kexts nicht laufen, wegen einem willkürlichen Check, der überall aber nicht in Clover gehört... lol
redbelt Der grösste aller Vorteile ist der, das OpenCore komplett offengelegt und Open Source ist. Jeder kann sich den Code ansehen und prüfen.
Dazu sagen die Entwickler, das OpenCore mit den aktuellsten Kenntnissen aus dem Bereich booten von Betriebssystemen entwickelt wird. Der Code und das gesamte Konzept ist entschlackt von Altlasten, die z.B. Clover mit sich rumschleppt. Das lässt sich aber anscheinend nicht ohne weiteres prüfen, weil Clover den Code wohl nicht veröffentlicht. Ich habe auf jeden Fall nichts auf die Schnelle gefunden.
Auch erscheint mir die Vorgehensweise der Entwickler von Clover verschlossener. Es werden teilweise grundlegende Konzepte wie die Ordnerstruktur einfach mal so geändert. Das ist natürlich das gute Recht der Entwickler, aber die Kommunikation erscheint mir deutlich eingeschränkter bei Clover...
Ich selber bin von Clover erst vor einer Woche zu OpenCore (OC) gewechselt nachdem Clover sich bei mir nicht mehr wirklich zum booten meiner vorhandenen Catalina-Installation überreden lassen wollte. Es war ein einfaches Clover-Update das dazu führte. Ich hatte das Gefühl, das ich OC eine Chance geben sollte. Also einen Stick gemacht, OC drauf und geschaut was passiert. Es hagelte erst mal Fehlermeldungen. Ich fand dann aber einen Guide, der die Punkte für ein Board mit Coffee Lake aufzeigte und erklärte. Die Config als Grundlage und schon bootete der Hackintosh und zwar meine Catalina Installation, die Clover nicht mehr booten wollte. (Hier der Link zu dem Guide: OC Vanilla Guide für Coffee Lake)
Danach hatte mich der Ehrgeiz gepackt und ich hab versucht alles genau so hinzukriegen, das es mindestens so gut läuft wie mit Clover. Stand heute nach einer Woche habe ich das Gefühl, das ich mehr Kontrolle über meinen Hackintosh habe und besser verstehe wie das Booten funktioniert und was dafür gebraucht wird, als noch unter Clover. Dazu kommt, das ich mit einem kleinen Tool namens OC_EFI_Maker meinen Bootloader jederzeit selber bauen kann. Mich als Developer macht das glücklich, wenn ich jederzeit in der Lage bin, eine neue Version selber zu kompilieren. Aber das ist nur ein schöner Nebeneffekt.
Da Du und ich eine ähnliche Hardware haben, könnte Dir mein OC-EFI aus diesem Thread vielleicht helfen einfach mal zu schauen, ob es bei Dir bootet. Den Order auf einen EFI-Flashdrive packen und von dem booten:
GA Z390M Gaming OC EFI
Mist, soviel wollte ich nicht schreiben, aber ich bin gerade auf dem Weg ein OC Fan zu werden
Viele Grüße
Tom
Danke für die Erklärung.
Klar kann ich mal deine EFI probieren aber momentan verspüre ich keine so richtige Lust, OC zu probieren.
Werde ich vielleicht machen wenn ich Urlaub habe. Die Zeit fehlt mir auch ein wenig dazu.
Mit Clover kann ich mich auch gerade nicht beschweren, da soweit alles funktioniert. Zumindest was ich getestet hatte.
Ausser der Spaß noch mit Sidecar und dem iMacPro1,1
Ich hoffe, dass sich mit der Zeit auch da noch etwas positives entwickelt. Gibt genügend Freaks auf diesem Planeten, die sich 1000x besser auskennen als ich.
Hier findest du den Clover Source Code ThomasG
Mein Skylake-Desktop läuft mit OpenCore richtig gut. So schwierig war das Einrichten auch gar nicht, ganz im Gegenteil.
anonymous_writer Wie schaut es denn mit VoodooI2C und OpenCore aus? Gibt es da noch Probleme (kernel panic beim Herunterfahren z.B.)?
Bei mir gibt es keine Probleme mit i2C mehr, auch wenn ich nicht anonymous_writer bin
ThomasG Dass jemand sagt, Clover wäre Closed-Source, wird wohl ein Verdrängungsreflex sein, kann man auch nachvollziehen... und ja, die Repo is offiziell.
Von "Entschlankung" kann man schon sprechen, aber eher nicht von "Altlasten", viele Dinge sind schlicht unnötig oder gar kontraproduktiv. So umgeht Clover zum Beispiel einen Fehler in Kexts (genauer hat sich das noch niemand angesehen, weil die Situation bisher nur von einer einzigen Person beschrieben wurde) mit einer Vorfilterung der eignen Kexts, die eigentlich in anderer(!) Art von XNU übernommen wird, und dadurch werden u.U. Netzwerk-Kexts in Recovery-Umgebungen nicht geladen. Damals wurde ein Bug im FS-Stack mancher UEFIs auf eine Weise umgangen, die uns bei der FV2-Recherche um Stunden zurückgeworfen hat, weil sie in der Form einfach Quatsch war. Sowas ist keine Altlast, sowas ist einfach schlechtes Design.
Dazu wird die Kext-Injection-Methode von Clover in naher Zukunft (eins, zwei große Versionen schätze ich?) das Zeitliche segnen
Harper Lewis ich nutze diese Version https://github.com/alexandred/VoodooI2C/releases. Das mit dem 30.05 nehmen die bestimmt nicht so ernst und tauschen die angepasste Version immer mal aus. Wenn Du mal auf die Commits der Version daneben klickst sind diese viel neuer.
