OpenCore Sammelthread (Hilfe und Diskussion)

Guten Abend,

wenn ich OC von der internen SSD starte bekomme ich erst das Auswahlmenü in Full HD präsentiert, und dann rattert der Buchstabensalat breitgezogen über den Bildschirm. Wenn ich aber nun OC vom USB Stick aus starte sehe ich das Auswahlmenü in Full HD und dann rattert er weiter in Full HD durch.

Ist jetzt nicht ganz so tragisch, aber vielleicht weiß ja jemand womit das zusammenhängen könnte.

Versuch mal MAX einzutragen anstatt der Auflösung .. hilft bei mir jedenfalls   Retch

julian91

Das hat nichts geholfen, damit ist sogar die Auswahlliste in der falschen Auflösung.

Versuche mal folgendes:

ConsoleBehaviourOs = Text

ConsoleBehaviourUi = Text

ConsoleMode = Max

Resolution = 1920x1080

Hallo julian91 ,

apfelnico war schneller.

Wenn das auch nicht hilft dann zusätzlich das.

Ja genau, jetzt sieht es schön aus

Zitat von Sascha_77

Und da ich eine DSDT-lose im Netz aufgegabelt habe (die unter Clover 1a funktioniert) würde ich diese gerne zu OC umziehen.

Hi Sascha. Der Clover EFI Ordner, der ohne DSDT 1a funktioniert wäre Hilfreich, um zu vergleichen was dort drin und in der config anders ist.

Edit: Mal kurz reingeschaut. Bei den DeviceProperties für dein Audio sollte die layout-id 29 als 'Daten' deklariert sein und in HEX eingetragen werden. Müsste 1D000000 sein. Dann kannst den boot-arg rausnehmen. Komme von Schicht und geh jetzt erstmal unter die Brause.

Bin gerade unterwegs den Travolta machen. Aber die EFI liegt im Hardwarebereich im T530 Thread. Hab ich vor kurzem frisch hochgeladen.

Lenovo Thinkpad T530 - i7-3630QM

Hallo

Nachdem ich bisher vorwiegend im englischen Forum unterwegs war, dort der Austausch etwas weniger aktiv ist, erhoffe ich mir hier zu OpenCore noch ein paar für mich offene Fragen zu klären.

Meine build ist ja nicht gerade sehr einfach und ich habe es schliesslich hinbekommen, dass alles gut läuft mit einer Ausnahme:

Wenn ich in die Recovery-Partition boote ohne -v bootflag (verbose ausgeschaltet), dann bekomme ich einen schwarzen Bildschirm am Ende.

Das passiert nur beim Recovery boot, beim normalen boot ist alles wie es sein sollte.

Die einzige Abhilfe bisher ist "agdpmod=pikera".

Dadurch kann ich den schwarzen Bildschirm vermeiden, wenn das Booten der Recovery partition abgeschlossen ist.

Ehrlich gesagt verstehe ich überhaupt nicht, was hier vor sich geht.

Ich kann nur vermuten, dass wenn ich mit -v boote, dann am Schluss alles korrekt initialisiert wird, so dass ich keinen schwarzen Bildschirm habe beim Recovery-Boot.

Was mich bei der Verwendung von "agdpmod=pikera" stört ist dass wenn ich OSX normal boote, es zu einem zusätzlichen Switch der Auflösung kommt.

Welche Informationen können helfen, dieses Verhalten zu erklären?

Gibt es allenfalls eine Lösung?

Lg, Mike

mike_ranger ... danke für den Hinweis mit dem Switch. Der stört mich auch War die ganze Zeit schon am Rätseln. Werde das heute nach der Arbeit mal ausprobieren.

Es freut mich, wenn dieses Feedback hier weiterhilft.

Ich möchte gerne auch folgende Fragen in die Runde werfen:

• Beim letzten Build sind wieder 2-3 neue Configurationen dazugekommen, dazu gehört auch NVRam Flash.... leider ist für mich nicht wirklich verständlich, wer von diesen Features wie profitiert
• Bezüglich NVRAM..... Es gibt die Möglichkeit, viele Variablen zu definieren, einige hängen auch mit dem SMBios zusammen.... ich verstehe nicht, ob es nun sinnvoll ist die full-config möglichst gut zu definieren, oder eher die normale config, wo ja einige Sachen nicht drin sind.... die Gründe für den Unterschied habe ich noch nicht verstanden
• In Clover war es mir möglich, ohne Kext und Kernel Patches zu booten, auch mit hilfe der eingebauten patches, mit OpenCore funktioniert das für mich noch nicht ganz so. Speziell ist z.B der IOPCIFamily kext patch, den ich unbedingt zum booten brauche, mit den eingebauten Quirks nicht abgedeckt (Comment String <-> 5960XPatch 10.14 by PMHeart), diesen kann ich mir in Clover sparen, wenn ich XCPM aktiviere. Gibt es für OpenCore sowas wie ein Request Liste, wo man diese Sachen anbringen kann?

Grüsse, Mike

Sorry, bin am Handy...

* Docs sollten online sein oder bald kommen, manche UEFIs unterstützen das Überschreiben von volatile (der OC-Standard) Variablen zur OS-Laufzeit nicht, also kann man sie nun von Anfang an als non-volatile definieren

* Geht's um Generic? Generic ist aus gutem Grund der Standard, die Alternative dient der Freiheit/Kontrolle für spezielle Bedürfnisse

* Das ergibt wenig Sinn, aber XCPM kannste natürlich auch in OC via Patch aktivieren. Anfragen via bugtracker sind erwünscht *wenn* es eine ausführliche Begründung der Notwendigkeit gibt - "Clover kann's auch" gehört nicht dazu

mhaeuser: Vielen Dank.

Dann kommt natürlich sofort die Frage... wie finde ich raus, ob meine Firmware nun real-time volatile oder nicht unterstützt?

Generic vs spezielle Bedürfnisse:

ja.... das ist ein Beispiel, in der Dokumentation werden immer wieder spezielle Bedürnisse genannt....wenn ich das lese gehe ich davon aus, dass ich das nicht brauche... das Interesse ist natürlich trotzdem da, wer den sowas benötigen könnte, resp. was Gründe sein könnten hier "non generic" so fahren.

Wegen des Patches:

Ich kann gerne versuchen, hier etwas in den Bug-Tracker zu schreiben. Ich fürchte, dass ich allerdings zu wenig technisches Hintergrundwissen habe als User mit einer recht speziellen Hardware-Konfig und zu wenig verstehe, was die globalen Bedürfnisse sind vs. meine konkreten Bedürfnisse.

Und vermutlich macht mein Wunsch für die Mehrheit der User wirklich keinen Sinn. Die eingebauten Patches kommen immer dann zum Tragen, wenn sich ein kext oder der kernel so verändert, dass neue Patches erzeugt werden müssen.

Grüsse, Mike

Zitat von mike_ranger

speziell ist z.B der IOPCIFamily kext patch, den ich unbedingt zum booten brauche

Das geht auch mit OpenCore. Schaue dazu in die "config.plist" unter Kernel\Patch, und schaue auch ins Doc. Dazu noch in die "Sample.plist" an gleicher Stelle, da findest du Beispiele. Die fehlenden Daten nimmst du einfach aus deiner "config.plist" von Clover.

Zitat von apfelnico

Das geht auch mit OpenCore. Schaue dazu in die "config.plist" unter Kernel\Patch, und schaue auch ins Doc. Dazu noch in die "Sample.plist" an gleicher Stelle, da findest du Beispiele. Die fehlenden Daten nimmst du einfach aus deiner "config.plist" von Clover.

Hi.... ja den patch habe ich drin.... läuft auch alles..... was ich meinte ist dass dieser Patch typisch ist für X99 Boards.... Clover hatte da mit XCPMKernel eine Funktion, die das "on the fly" macht. Der Vorteil ist, dass wenn der Kernel ändert und der Patch angepasst werden muss, das System immer noch läuft/bootet.

X99 ist aber nun schon 3-4 Jahre alt und vermutlich das Interesse gering, was so spezielles in OpenCore fest reinzuprogrammieren.

Bin mit dem X99 System sehr zufrieden, läuft eigentlich alles recht rund mit OpenCore.

Grüsse, Mike

Ich hatte auch ein Asus X99 Deluxe, hat jetzt mein Sohn. Hatte da keinen "KernelXCPM" in Clover am Start.

Edit:

Achso, verstehe, eben noch mal in dessen Config geschaut. Hatte den "IOPCIFamily" Kext to patch drin. Und du meinst, es wäre "statt dessen" auch der "KernelXCPM" möglich? Diese Art von Fixes von Clover habe ich nie getraut. Wobei XCPM aktiv war, hatte u.a. eine SSDT für PowerManagement/CPU nach Vorbild von Pike R. Alpha.

apfelnico

Korrekt..... wenn man den KernelXCPM setzt, dann bootet das System auf alle Fälle.... und das SSDT wird dann eigentlich auch nicht mehr gebraucht, so auf jeden Fall meine Erfahrung.

Für eine gute Performace muss man trotzdem händisch nachhelfen, entweder mit dem Kext von Brummbär (Pmdrvr.kext) oder den entssprechenden Performance Patches.

Aber wenigstens bekommt man so immer das System wieder flott.

Kann bitte mal jemand den Syslog ansehen? Kann es da noch Verbesserungen geben, oder meint ihr mein OC rennt soweit möglich perfekt ?

So als Wochenend OC-Bastler hab ich wohl nochnicht alle Feinheiten raus, aber ohne SSDT läuft das Powermanagement wenigstens nun

PS: ich muss dazu sagen ich hab so einiges an empfohlenen Patches et. rausgeworfen aus der config.plist und der Rechner läuft nun sehr flüssig mit OC

PPS: CPUFriend +Helper-Datei rausgeworfen (war noch von Clover) läuft weiterhin super.

Hab für Jenige die es interessiert noch vor die config oder den OC-Ordner anzuhängen. Muss aber erstmal einkaufen gehen. Komme also erst später dazu die für das Netz von der Serial etc. zu befreien.

Hallo locojens ,

kannst versuchen hiermit noch etwas die Frequenz zu verbessern, aber eigentlich sieht das sehr gut aus.

https://github.com/stevezhengshiqi/one-key-cpufriend

anonymous_writer meinst du um auf die 800MHz runter zu kommen?