OpenCore Sammelthread (Hilfe und Diskussion)

Kaiborg Viele OC-Werte werden so gut im NV-Ram gespeichert, dass man sie nicht einfach überschreiben kenn, sondern erstmal löschen muss. NV-Ram-Reset ist immer eine Möglichkeit, aber jedes Mal alle Daten von OC neu einlesen zu lassen dauert eben. Wenn die anderen Zahlen nichts ändern, muss das eben sein.

HackBook Pro Naja, einfach ist anders. OCValidate ist ja eigentlich nur ein Vergleichs-Protokoll, die Arbeit darf man dann an der PListe mit einem Editor doch selbst machen.

Für mich ist eben der Umgang mit PListen und ihren Editoren nicht der Alltag. Ich kann das aber auch nicht für jeden User vorraussetzen..

Danke, einen Versuch ists wert

Kaiborg

Unbekannte Prozies (nicht von Apple verwendet) wurden oft auch als „unbekannt“ deklariert. Früher hat man dann gern eine ProzessorID per Bootloader hinzugefügt, und schon wurde aus unbekannt zum Beispiel ein Xeon W. Seit einiger Zeit findet die Erkennung schon in OpenCore statt, eine „0“ bringt hier weiterhin den Xeon W. Möchte man völlig eigene Bezeichnungen einbringen, so muss man tiefer in macOS Prozessorbeschreibungen eintauchen und die entsprechende manuell ändern.

Danke, apfelnico. Mit dem iMac2020 hatte er ihn richtig erkannt. Wie kann ich ihn den ändern, manuell?

Zitat von MacGrummel

die Arbeit darf man dann an der PListe mit einem Editor doch selbst machen.

Ich, und viele andere User hier im Forum, nutzen zum Abgleich der Sample.plist mit der config.plist die Diffmerge App. Das ist relativ einfach, da auf der linken Seite (Sample.plist) alles was nicht in der config.plist enthalten ist (rechte Seite) tiefrot unterlegt ist. Mit rechtsklick darauf kann man dann fehlende Einträge aus der Sample.plist zur config.plist hinzufügen, oder im umgekehrten Fall in der config.plist (rechte Seite) auch Einträge löschen, die nicht mehr in der Sample.plist vorkommen. Nur mal so als Anregung.

Edit: Man sollte jedoch als User schon wissen, dass die Standardwerte in der Sample.plist oft nicht mit denen in der config.plist übereinstimmen. Da gilt es die alten Werte im rechten Fenster zu behalten und einfach zu übergehen. Z.b bei den Quirks und vor allem bei PlatformInfo.

Und bist Du alt wie eine Kuh, so lernst Du jeden Tag ...

Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass es reicht, wenn es die CPU in irgendeinem Mac gibt oder gegeben hat. Ich stelle aber grade fest, dass mein X299er seine CPU unter High Sierra bei OC 0.7.0 auch nicht erkennt. Der iMac Pro hat im Original ja auch eine Intel Xeon CPU der Skylake-WS-Generation. Meine i9/9900x wird unter Catalina problemlos erkannt und auch unter 10.13.6 sieht Hackintool, welche CPU verbaut ist, nur das MacOS eben nicht..

Upps, ich sehe grade, dass die Uhr nicht richtig geht. Da hab ich wohl doch noch nen Fehler in der OC-Liste. Ich werd mal zum Vergleich die alte Clover-EFI suchen..

Mit Clover ist es auch nicht anders: ich hatte da bei CPU 0x0F01 eingetragen, damit aus der i9 im Mac-Systembericht eine Xeon-CPU wird.

Aber das hat an dieser Stelle auch konkrete Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Rechners. Mit diesem Code wird die CPU nämlich tatsächlich erkannt und liefert deutlich bessere Benchmarks ab, bei Novabench zB.ein Plus von ca. 1000 Punkten! War mir so garnicht bewusst!

MacGrummel

Diesen Wert kannst du genauso gut in OpenCore angeben.

Ja, funktioniert auf Anhieb: nach Hexadezimal -> Dezimal-Umrechnung ist der einzutragende Wert dann 3841. Damit hatte ich vor Jahren in Clover bei meinem MacPro Ga-EX58er angefangen.

Also die gleiche allgemeine Xeon-Kennung bringt hier tatsächlich schon so viel. Ist doch lustig, wenn die Lösung im eigenen Archiv steckt, Danke apfelnico !

Dann lasse ich die leicht unterschiedlichen Bezeichnungen der Grafikkarten als Erkennung zwischen OC und Clover. Wie heißen die Dinger eigentlich im Systembericht im echten iMacPro? Im MacPro heißen die Karten auch offiziell AMD FirePro..

NVRAM reset brachte übrigens nichts, mein i9 10900 wird immer noch als XEON W angezeigt.

die originale AppleSystemInfo.strings ändern bringt auch nichts, oder?

Finde das auch nicht schlimm. Ist doch eher eine „Adligung“. Der Xeon W ist immerhin der professionelle große Bruder. Und eben der, den Apple bei diesen Geräten (SMBIOS) einsetzt.

Hm verstehe ich das richtig?

wenn ich meine eigenen Icons nutzen möchte, muss ich die vorhandenen im GoldenGate Ordner ändern?

Ist es nicht möglich meinen eigenen Ordner an zu geben?

Ansonsten 0.7.1 Top wie immer

Hm mhaeuser ich hab einen etwas komischen Bug glaube ich.

Im OpenCanopy ist es scheinbar egal welchen Button ich klicke (reboot / Shutdown) beide bewirken lediglich den Shutdown unter 0.7.1.

Mit 0.7.0 (vorab Nightly nicht das release) hatte ich das nicht so.

Muss ich da irgendwas in der Config beachten?

Ich habe mal eine Frage zu den Boot Entries. Ich habe noch die beiden Betriebssysteme Haiku und FreeBSD auf meinem Rechner. Dort zeigt OC nur den Namen der EFI Partition an. Das ist verwirrend, wenn beide OS ihren EFI loader in der gleichen Partition haben. Kann man das automatische Erstellen für einige Boot Entries abschalten?

@ozw00d In der config bei Misc/Boot/PickerVariant kannst du deinen eigenen Ordner eintragen.

z.B.:

Zitat von Alexco

Ich habe mal eine Frage zu den Boot Entries.

Jawohl, das geht. In der config.plist bei Misc->Security->ScanPolicy den Standardwert aus der Sample.plist eintragen und zwei neue Einträge für die anderen beiden Systeme bei Misc->Entries mit dem Pfad zur jeweiligen *.efi eintragen. Den PCIRoot Pfad erhälst du so -> PCIROOT Pfade für Custom Entries für OpenCore heraus finden.

Hallo Forum,

Kurze Frage.

Braucht man für Boot Camp am real Mac (imac2011) und Open Core

einen speziellen Treiber?

Nein, nix spezielles.

Daaanke Danke apfelnico

Bin im Dezember 2020 auf OpenCore 0.6.4 umgestiegen von Clover und bin begeistert. Installation von BigSur 11.1 völlig problemlos.

Dann kamen die Updates auf 11.2, 11.3, 11.31 und neulich 11.4.

Alle Updates liefen out of the Box problemlos. Das 11.4 lief an, er lud alles, bootete und blieb hängen so bei 20% Balken. Die Recovery Partition ist schon auf 11.4.

Habe dann einen Bootstick erstellt mit OC 7.0 und allen Kexten wie vorher auch. Das Setup kommt auch hoch, aber geht man in den Festplattenmanager oder gleich ins Setup um neu zu installieren, läuft es ein paar Sekunden und der Rechner hängt sich auf.

Meinen alten 11.1 Bootstick habe ich noch, der läuft problemlos. Habe ihn auch von OC 6.4 auf OC 7.0 aktualisiert und auch alle aktuellen Kexte neu geladen. Damit konnte ich, weil noch 11.1 drauf war das Alte BigSur installieren. Wenn man dann in BS 11.1 das Update auf 11.4 anstößt, lädt er alles, bootet ein paarmal und beim letzen Boot auf macOS (so heißt meine SSD) bleibt er bei ca. 60% hängen, man sieht nur den Apfel und den Ladebalken, obwohl verbose an ist.

Was hat sich denn zwischen 11.3 und 11.4 so gravierendes geändert? Weiß mir keinen Rat mehr…

Hängt das an der Änderung der USB Ports? Habe noch kein Mapping gemacht, bisher lief alles problemlos.

NVRAM Reset habe ich mich noch nicht getraut, würde das was bringen?

Es ist zum Heulen, dass hier im Forum so viele herumgeistern, die wichtige Hinweise einfach ignorieren. Das Mapping hätte vor den ganzen Updates erfolgen müssen, weil der XHCI-Portlimit-Patch ab Version 11.3 nicht mehr greift und ein Mapping unmöglich macht. Das wurde hier im Forum schon zig-mal erwähnt und beschrieben. Es geht noch über Umwege mit Windows.

Entweder die Werkzeuge unter Windows nutzen oder Downgrade (Neuinstallation) von Mac OS Big Sur auf Version 11.2, wo der XHCI-Portlimit-Patch noch funktioniert.

Danke bluebyte, Ich kann auch Win 10 booten, und ein Portmapping machen, wenn das der Grund ist, warum 11.4 nicht mehr funzt. Habe gestern auch 11.1 nochmal installiert und am laufen.

Wenn dann das Portmapping gemacht ist, könnte ich ja probieren auf 11.4 upzugraden, oder?

Ich habe die 350 Seiten hier halt nicht alle durchgelesen, sorry…