Tipps&Tricks zur Hackintosh Systempflege

  • Hallo zusammen,


    ich wurde leider zu diesem Thema nicht wirklich fündig, daher möchte ich das Thema hier anstoßen.


    Thema: Nach der Installation und dem Trouble Shooting, wenn das perfekte System mal steht und läuft, was muss ich beachten/machen um das perfekte System auch beizubehalten. :)


    Resultat aus den Diskussionen:

    Regel Nr1: Backups machen (Time Machine oder ähnliches)

    Regel Nr2: Systemupdates des MacOX auf manuell schalten und vor dem Updaten gründliche Recherche betreiben ob diese Probleme machen

    Regel Nr3: Kexte und Treiber auf dem neusten Stand halten (KekxtUpdater)


    und hier hört es auch bei mir auf :)


    Was betreibt Ihr, um euer System zu pflegen? Welche Tools verwendet Ihr? Treffen meine Regel zu?


    Gruß JB

  • kexte kannst du besser per Kext Updater auf dem laufenden halten.

    System Updates von automatisch auf manuell schalten - mehr nicht.


    sonst einfach laufen lassen quasi. aber sicherheitshalber würde ich den stick immer behalten falls mal was ist

    Gruß bLEZEr


    MacPro 1.1: Corsair 750D | Intel Core i5 10600K | MSI MPG Z490 Gaming Plus | 32GB DDR4 Patriot Viper4 @3200Mhz XMP | RX5700XT 8GB | OC0.x.x | OSX 12.0 Monterey Beta | Win11Pro
    MacPro 1.1: Corsair 750D | Intel Core i5 9600K | Gigabyte Z390 Gaming X | 16GB DDR4 Kingston HyperX 2666Mhz@2800Mhz | RX590 8GB | OC0.x.x | OSX 10.15.7 Catalina | Win11Pro

    Notebook : Huawei Matebook | Intel Core i5 1130G7 | 16GB DDR4 | Intel Iris Xe | Win11Pro

    iPhone 13 Pro Max 128GB

    Server : Intel Xeon 1230v6 | 48 GB DDR4 | 2TB SSD | 8TB HDD | esxi + truenas + plex


    [Sammelthread] Must Have Apps für Macintosh/Hackintosh

  • Backup nicht zu vergessen

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • Regel Nr.1: Wissen, was man tut und Regel Nr.2 befolgen

    Regel Nr.2: Ordnung halten, regelmäßig aufräumen, Downloads und Papierkorb leeren, keine Dateien auf dem Desktop lagern

    Regel Nr.3: siehe Nr.1

  • Arkturus wie machst du dein Backup? Time Mashine?


    Ich fahre nur ein Backup von meinem Dokumenten. Alles andere ist sowieso ausgelagert. Wenn das System zusammenstürzt wird ein clean install gemacht.

  • g-force Warum keine Dateien auf dem Desktop lagern? Gerade da macht es doch Sinn weil der Desktop mit iCloud und somit mit allen verknüpften Geräten synchronisiert ist.


    Stellt das ein Risiko dar, oder meintest du das im Sinne der Ordnung auf dem PC?

  • 00johnboogy00 ich habe einige Lizensierte Software, da möchte ich nicht unbedingt alles zusammensuchen, neu installieren und registrieren.

    Ich verwende Time Machine.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • TimeMachine funktioniert super! Spart ne menge Zeit wenn es Probleme gibt....

  • Arkturus und dann einfach bei der Installation aus Time Mashine wieder herstellen. Ich hatte damals die Erfahrung gemacht beim Wechseln von Apple MacBooks hat das wiederherstellen nicht funktioniert? Funktioniert das wieder herstellen von Time Mashine auch wenn man an der hw was ändert?

  • g-force Warum keine Dateien auf dem Desktop lagern? Gerade da macht es doch Sinn weil der Desktop mit iCloud und somit mit allen verknüpften Geräten synchronisiert ist.


    Stellt das ein Risiko dar, oder meintest du das im Sinne der Ordnung auf dem PC?

    Eher im Sinne der Ordnung, aber auch im Sinne der Datensicherheit. Alles, was ich innerhalb des Betriebssystems lagere, ist bei einem Absturz des Systems nicht mehr erreichbar. Deshalb habe ich alle Daten auf anderen Festplatten bzw. Partitionen. Das ist bei mir auch eine Gewohnheit aus Windows, da ich dort aufgrund von Rechtebeschränkungen nicht von außen an die Daten kommen würde.

  • Alles, was ich innerhalb des Betriebssystems lagere, ist bei einem Absturz des Systems nicht mehr erreichbar.

    Mit TimeMachine wird aber alles gesichert, auch die Daten die auf dem Schreibtisch liegen.


    aus Windows, da ich dort aufgrund von Rechtebeschränkungen nicht von außen an die Daten kommen würde.

    Mit einem Live-Linux bin ich bis jetzt immer an alle Windows-Daten gekommen.

    MfG, docplag



  • Doctor Plagiat

    Natürlich hast Du Recht mit deiner Backupstrategie, auch ich habe von allem mindestens 1 Backup. Darauf bin ich in meinem ersten Post noch garnicht eingegangen, es ging ja in erster Linie um "Systempflege". Ob man ohne Probleme mit Linux an den Benutzerordner von Windows kommt, weiß ich nicht - aber genau das versuche ich ja zu vermeiden, indem ich alle Daten auslagere.

    • Hilfreich

    00johnboogy00 von Time Machine kann problemlos auf alle Systeme mit MacOSX wiederhergestellt werden, welche von der Hardware und der EFI unterstützt und somit lauffähig sind.


    EDIT:

    g-force Doctor Plagiat

    systemübergreifende Datennutzung zwischen mac-windows-Linux, bei gleichzeitiger Verschlüsselung ist m.E. nicht möglich. Ich weis nicht ob der Hubert Hubert1965 da inzwischen einen Workarround gefunden hat. Der wollte ja ein Dateisystem und diesesd auf allen drei Platformen mit dem Desktop nutzen. Von Verschlüsselung war da aber keine Rede.


    Ein PC/Mac ohne Verschlüsselung steht offen wie eine Scheune ohne Tor. Da hilft dann nur den PC/Mac in einem Tresor zu verwahren.


    EDIT: 416c Vielen Dank für Deine EFI zum probieren. Ein paar Hinweise.

    Du hast noch Rudimente von UEFI-64 drin. Das würde ich bereinigen. Unter /Clover/drivers/UEFI sollten keine Treiber mehr sein, deren Intension mit -64 endet.

    Dann hast Du unter Graphics als ig-plattform-id Coffelake hinterlegt. Das T430 ist aber Ivybridge. Da liegen Welten dazwischen. Ich habe die rausgenommen und auch bei Inject Intel den Haken raus. Das macht WEG.

    Das SMBIOS sollte auch auf 04/2019 aktualisiert werden.

    Bleiben noch Acpi Patches und die KextToPatch, mit denen ich mich beschäftigen werden. Die kann ich nur nach dem Prinzip Versuch und Irrtum testen, denn da verstehe ich nichts von.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

    7 Mal editiert, zuletzt von Arkturus ()

  • systemübergreifende Datennutzung zwischen mac-windows-Linux, bei gleichzeitiger Verschlüsselung ist m.E. nicht möglich.

    Habe nichts Gegenteiliges behauptet und auch nichts Gewünschtes in diesem Thread dazu gefunden.:/

    Ansonsten ist deine Aussage natürlich korrekt.

    MfG, docplag



  • Ohne die IG-Platform ID habe ich nur ein pinkes Bild auf meinem T430, mit alles einwandfrei. Ich habe da auch seit Sierra nicht groß aufgeräumt, Danke dir für den Tipp Arkturus:) SMBIOS aktualisieren, sowas. Noch nie gemacht, irgendwann ist immer das erste mal [wech] Allerdings alles mit der Ruhe, Mojave läuft absolut hervorragend und das seit Release.

    "iMac15,1": Gigabyte H77-D3H; i5-3550; 12GB 1333MHz; MSI HD7750 passiv @ macOS 11.0.1 « OpenCore v063

    PowerBook's & MacBook's 10.4.11 - 10.15.7

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    Hat das Label Erledigt hinzugefügt
  • Halt, halt..


    ich habe dazu noch eine Frage. Was ist mit Clover..immer den neuesten oder nur vor einem Update vom System auch Update Clover + Kexte.

    Ich sichere über Time Machine auf eine externe HDD,-> USB Stick...was muss da drauf zur Wiederherstellung. Der ganze EFI Ordner oder ein MacOS Bootstick des verwendeten Systens. DANKE!

    Fanless Hackintosh  -> Akasa Galileo Fanless - ASUS Prime H310T R 2.0 Thin miniITX - INTEL i3 8100T - ADATA XPG SX6000 Pro M.2 512GB (macOS Catalina 10.15) - 8GB DDR4 SODIMM- Broadcom BCM94352Z DW1560 - iGPU INTEL HD 630 - Clover - (MacMini 2018)

    Pentium Dualboot  -> Raijintek METIS Plus - MSI B250 Gaming Pro AC miniITX- INTEL Pentium G 4620 - Samsung SSD 960 Evo M.2 256GB (Win10OS) - Samsung SSD 860 Evo 2,5" 500GB (MacOS Catalina 10.15) - 8GB DDR4 - Sapphire RX 570 ITX 4GB - Clover

    KabyLake Dualboot -> Cryorig TAKU - AsRock Fatal1ty Z170 Gaming miniITX - INTEL i5 7400 - ADATA XPG Gammix S11 Pro M.2 256GB (Win10OS) - ADATA XPG SX8200Pro M.2 (PCIe auf M.2 Adapter) 256GB SSD (MacOS BigSure 11.1) - 8GB DDR4 - iGPU INTEL HD 630 - Opencore - (iMac 18,1)

  • easy6 die EFI des Hackintosh wird von Time Machine nicht mitgesichert und bleibt bei einem Softwaredilemma unangetastet. Clover/Kextupdates sich die verdächtigen Kandidaten, bei denen ein Crash der EFI nicht ausgeschlossen ist. Außerdem könnte die ssd/HDD einen Hardwaredefekt erleiden.

    Deshalb ist es ratsam, immer einen Bootstick mit einer funktionierenden EFI zur Hand zu haben. Mit Time Machine werden aber die EFI-Backups gesichert, die beim Cloverupdate erstellt werden. Da kann man sich im Notfall auch bedienen.

    Grüße

    Arkturus

    "Ein Hackintosh ist wie ein Garten - es gibt immer was zu tun"

  • ... Ich weis nicht ob der Hubert Hubert1965 da inzwischen einen Workarround gefunden hat. Der wollte ja ein Dateisystem und diesesd auf allen drei Platformen mit dem Desktop nutzen. Von Verschlüsselung war da aber keine Rede. ...

    Richtig. Dateisystemübergreifende Verschlüsselung habe ich nicht versucht, denn das schien mir von vorne herein undurchführbar, weil die unterschiedlichen Betriebssysteme ganz unterschiedliche Verschlüsselungsmethoden verwenden.

    Was ich für machbar hielt, dann aber doch nicht gemacht habe, ist ein Dateisystem, dass das Rechtesystem von Unix unterstützt, dass ja sowohl Linux als auch macOS geerbt haben. Ich hatte dafür das aktuelle Standard-Dateisystem von Linux ins Auge gefasst, nämlich ext4. Das läuft unter Linux (bei mir: Ubuntu) nativ, und Windows und macOS benötigen dafür einen Treiber.


    Das Problem dabei ist, dass es nur einen einzigen Hersteller für diesen Treiber gibt, und ich bin kläglich daran gescheitert, von Paragon (so heißt dieser Hersteller) vor dem Kauf Informationen zu bekommen anhand derer ich abschätzen hätte können, was mich diese beiden Treiber (einen für Windows, und einen für macOS) im Lauf der geplanten Nutzungszeit von rund 10 Jahren kosten werden. Da ich diese Information trotz mehrmaligen Nachbohrens nicht bekommen habe, habe ich von meinem ursprünglichen Plan Abstand genommen und habe stattdessen die gemeinsam genutzte Partition mit FAT32 formatiert.


    FAT32 hat den Vorteil, dass alle gängigen Betriebssystemen darauf problemlos schreiben (und natürlich auch lesen) können.


    FAT32 hat aber den großen Nachteil, überhaupt keine Security zu bieten. Eine Partition mit diesem Dateisystem ist ein hervorragender Nährboden für jede Art von Schadsoftware, weil dieses Dateisystem die Ausführung aller Programme und den Zugriff auf alle Dateien erlaubt. Die anderen Maßnahmen der jeweiligen Betriebssysteme (Firewall, Virenschutzprogramm usw.) greifen zwar nach wie vor, aber wenn man FAT32 verwendet, hat man eben einen sehr wichtigen Schutzmechanismus weniger.