BIOS Mod (WWAN Whitelist) mit wenigen Schritten selbstgemacht

  • locojens aha, an den ICSP-Port habe ich nicht ganz gedacht, danke für die Fotos!

    Mal schauen ob ich es mit der Verdrahtung richtig verstanden habe, hier mal mein Bild, die roten Nummern am IC sind zugehörig zum ICSP-Port des Programmers...stimmt es so?



    Sascha_77

    lässt sich die TL866II Plus-Software per Wine evtl. auch in deinem Linux-Stick integrieren?

    Einmal editiert, zuletzt von userport ()

  • Das kommt auf den Versuch an. Könnte aber brenzlicg werden, da er ja auch für Win den Treiber braucht. Und das ist mit Wine sone Sache.


    EDIT:

    Schaut schlecht aus:




    Geht zwar auf aber ohne Treiber wird das ja nicht viel bringen.



  • Dann lade dir bitte das Image nochmal runter. Bin mal gespannt. Aber viel Hoffnung habe ich nicht.


    EDIT:

    Habe das hier gefunden. Wäre das was?

    https://gitlab.com/DavidGriffith/minipro/

  • Ich habe jetzt mal ein Debian 10 (x64) Rundum-sorglos-Paket geschnürt. Es handelt sich hierbei um ein 8GB Image mit vollwertiger XFCE Installation welches man sich einfach per "dd" oder alternativen Tools auf einen USB/Festplatte Stick schreiben kann.

    Sascha_77 könntest du einem "älteren" Semester und Linux-Gelegenheitstester auf die Sprünge helfen? ;)

    Ich kriege das Image nicht bootfähig auf ein USB-Stick drauf, habe schon 4 versch. USB-Sticks durch. und es geht immer noch nicht.

    Bisher mit Rufus kaum bei sowas Probleme gehabt...


    Ansonsten die Minipro-Software in deinem Link könnte glaube ich auch klappen, die Unterstzung für den TL866II Plus steht da zumindest als Info drin, oder?

  • Kann man dafür scheinbar nicht nehmen. Ich verwende da immer "dd". Aber hier was mit Gui was sich ebenfalls wie dd verhält:


    https://www.balena.io/etcher/


    EDIT:

    Image ist jetzt um das Tool "minipro" ergänzt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sascha_77 ()

  • Kann man sich dafür nicht einfach so ein Windows auf den USB-Stick machen was dann quasi auch an jedem Rechner läuft? Hab den Namen vergessen.


    userport


    Ich bin danach gegangen, Verbindungen vom ISCP ausgehend zur Zange, also 1 auf 1; 2 auf 3, 7, 8; 3 auf 4; 4 auf 5; 5 auf 2 und 6 auf 6 ! Also hast du es korrekt verbunden. Den 30pf Kondensator kann man an der Platine für die Zange anlöten ...

    Mit freundlichen Grüßen! Jens!


    Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem!


    Hardware:

    2 Mal editiert, zuletzt von locojens ()

  • Wenn Windows, kann man ja auf Debian noch VirtualBox installieren. Allerdings reichen dann die 8GB nicht mehr aus. Klar man könnte sich das Volume einfach vergrößern.

    Aber dürfte es auch rechtliche Probleme geben, wenn man Windows einfach irgendwo mitliefert. Und als Ziel hatte ich mir ja gesteckt, komplett ohne irgendeine Windowsinstallation auszukommen. (:


    EDIT:

    Habe gerade das hier entdeckt:

    https://reversatronics.blogspo…-minipro-under-linux.html


    Soll also wohl doch unter Wine laufen. Werde ich mich mal ransetzen. Da habe ich doch jetzt mal gerne Unrecht gehabt.


    EDIT2:

    Funktioniert nun. Für TL866 muss man MiniPro starten und für TL866II Xgpro.

    Image ist aktualisiert.


    2 Mal editiert, zuletzt von Sascha_77 ()

  • Sascha_77 danke, probiere gerade das Etcher-Tool aus, das wird vermutlich besser sein.

    Mich verwundert nur die Werbung im Flashmenü des Tools, ist das auch schon bei OpenSource-Projekten normal?



    locojens den Kondensator würde ich lieber an die Oberseite der Adapterplatine anlöten, ist weniger Arbeit. ;)

  • ? Die machen doch nur für ihr eigenes Zeug da Werbung. Finde ich jetzt nicht weiter schlimm. Soll vermutlich die zeit etwas verkürzen bis der Flash durch ist.


    Der Kext Updater macht ja auch Werbung fürs Forum. ;)

  • Im Normalfall wäre es mir egal, aber der Etcher macht 2/3 des Fensters Werbung und 1/3 die eigentliche Anzeige, da war wohl ein wirklicher Werber am Werk.8)

  • Naja ob der Flashbalken jetzt 5 cm oder 15 cm lang ist. Who cares? [wech]


    Dafür ersparst Du dir "dd". ;)


    EDIT:

    Übrigens kann man so ein Image auch direkt in VMware booten. Dann braucht man keinen Umweg über einen Stick/USB Platte.


    Code
    1. hdiutil attach -nomount /PFAD/ZUM/.img

    Danach hat man das Image als phyisches Device eingehangen. Sieht man dann mit

    Code
    1. diskutil list

    dann

    Code
    1. /Applications/VMware\ Fusion.app/Contents/Library/./vmware-rawdiskCreator create /dev/diskDEINE_NUMMER_HIER fullDevice ~/Documents/VMWare/Debian\ 7.x.vmwarevm/external-hdd ide


    der Pfad nach fullDevice (~/Documents/VMWare/Debian\ 7.x.vmwarevm)

    muss dann entsprechend angepasst werden. Und schon ist die virtuelle Festplatte (muss als IDE eingestellt sein) in VMWare auf das Image umgebogen und man kann von booten. Geht übrigens auch mit echten Festplatten. So kann man z.b. Windows beim ersten Installdurchgang (da werden ja nur strur erstmal nur Dateien kopiert) über eine VM vorinstallieren und muss nicht mit Install-USB-Sticks rummachen. Selbiges gilt nat. auch für Linux.

  • nicht ganz, habe schon zwei USB-Sticks damit beschrieben und diese laufen auch nicht, erscheinen einfach nicht im Bios-Bootmenü, mit normalen Linux-Distros per Rufus habe ich an sich nie Probleme, d.h. an den USB-Sticks selbst kanns nicht liegen.

    Eine Idee woran es liegen könnte?

    Per VMware habe ich aber dann den Sinn verpasst, ich dachte der Vorteil wäre schon ein bootbarer USB-Stick zum Mitnehmen? ;)

  • Richtig, soll für unterwegs sein. Aber man macht so Sachen ja auch schonmal zu Hause wo man seinen Rechner eh am Start hat. Hab z.b. gestern mein T530 via VMWare auf meinem Desktop geflasht.


    Im BIOS muss Legacy Boot aktiviert sein. Ich habe das gestern mit einem billo USB 2.0 Stick probiert. Hat er sofort erkannt und gebooted. Warum das bei Dir trotz der Einstellung nicht klappt ist echt merkwürdig. Secure Boot oder sowas an?

  • derHackfan danke, jetzt konnte ich vom Stick auch booten. :)

    Klappt bei mir aber nur, wenn CSM auf enabled gestellt wird, erst dann kann ich Speichermedien auch auf Legacy umstellen.

    Sobald CSM auf disabled steht, dann gehts nicht mehr mit diesem Stick, welchen ich inzwischen auch unter Linux per DD neu geschrieben habe...




    Sascha_77 Die Software für den Programmer läuft vom Stick, aber der Programmer wird trotzdem nicht gefunden, "no Device!" wird gemeldet, also wie von dir vermutet, wird da der USB-Treiber wohl Probleme machen.

  • Schade. Und das Device ist mit "lsusb" aufgeführt? Hast Du beide Programme probiert?


    Wird er denn von minipro erkannt? Also im Terminal:

    Code
    1. sudo minipro

    Lies dir doch mal diesen Thread durch, Thema Firmwareupdate. Vllt. ist da ja noch was brauchbares mit bei.

    https://gitlab.com/DavidGriffith/minipro/issues/148

    Einmal editiert, zuletzt von Sascha_77 ()