Hallo zusammen,
seit 2013 bin ich nun Teil der macOS-Welt, doch leider pfeift mein seitdem treuer Begleiter - ein Macbook Pro Late 2013 - mittlerweile aus allen Löchern.
macOS ist für meinen Workflow das perfekte Betriebssystem und deshalb würde ich auch gerne wieder zu einem Macbook greifen. Doch da ich es a) primär als Desktop und nahezu nicht als Laptop verwende (sprich, es steht zu 99% auf dem Schreibtisch) und ich b) nicht glücklich mit den Designentscheidungen bin, die Apple bzgl. der Macbooks in den letzten Jahren getroffen hat (um ein paar zu nennen: Entfernen von Magsafe, noch weniger Anschlüsse, neue Tastatur (was ja glücklicherweise seit neustem wieder rückgängig gemacht wurde), nicht optionale Touchbar) wollte ich mich nach einer Desktopalternative umschauen.
Leider entsprechen die Desktops, die Apple direkt anbietet, nicht meinen Anforderungen (bin kein großer Freund von der all-in-one-Architektur eines iMacs, Mac minis sind zu leistungsschwach und Mac Pros absolut überdimensioniert) und schlussendlich bin ich jetzt bei den Hackintoshs bzw. der KVM/QEMU-Variante (speziell: ein nahezu nacktes Arch-Linux aufsetzen, was direkt macOS bootet) gelandet.
Und für mich stellt sich die Frage: womit fahre ich besser?
Mir geht es letztendlich primär darum ein voll funktionstüchtiges macOS-System zu haben, was im täglichen Einsatz rund läuft und auch halbwegs "updatesicher" ist (bei neuen macOS-Versionen). Dazu soll im Dual-Boot auch noch ein Windows nutzbar sein (für den Fall, dass einen doch mal der Spieltrieb packt ;-)).
Sofern ich es richtig verstanden habe, scheint hier die KVM-Variante die bessere Wahl zu sein, da man relativ frei ist, was die verwendete Hardware angeht und dafür nur minimale Performanceeinbußen in Kauf nehmen muss (wenn auch die Ersteinrichtung etwas schmerzhafter zu sein scheint und man eine 2. Grafikkarte benötigt). Sehe ich das richtig, oder ist das nicht der Fall?
Würde mich sehr über eure Meinung dazu freuen!