Wechsel von Clover auf OpenCore

  • PLISTEditor für 4,49 aus dem AppStore laden. Die config.plist von Clover damit öffnen. Die sample.plist von Opencore ebenfalls in einem zweiten Fenster öffnen. Das Manual von Opencore öffnen. Dann viel lesen und versuchen zu verstehen. Das Video von griven auf YouTube kann ich wärmstens empfehlen. Auch das Video von al6042 mit den DSDT-Patches ist sehenswert. Am Anfang mag alles ein wenig umständlich erscheinen. Ging mir genauso. Mittlerweile geht das flotter als mit dem Clover Configurator. Vorausgesetzt man ist willig und wartet nicht darauf, dass einem die gebratenen Tauben zufliegen. Dann sollte man lieber bei Clover oder Windows bleiben.

  • Vielen Dank für den Wegweiser bluebyte


    Da Big Sur mal auf meiner Kiste laufen soll, ist der Umstieg auf OC unumgänglich. Oder ist schon bekannt, dass es für Clover in naher Zukunft ein Update geben wird?

  • Ich habe gerade den Dortania Guide durchgearbeitet und damit erfolgreich meinen Hackintosh auf OpenCore umgestellt. Auch Dualboot funktioniert inzwischen mit einer separaten Windows 10 Platte. Allerdings bin ich doch etwas verunsichert durch einige Fundstellen im web, die davor warnen, weil Windows bei einem Auto-Update den Bootloader zerschießen könnte.


    Das wäre auch schon meine erste Frage: Kann man zusätzliche Vorkehrungen treffen? Z.B. in Windows 10 die Updates abstellen - reicht das?

    Frage 2: Der "programmierte" Dortania-Guide ist gut nachvollziehbar. Manche Dinge muss man halt zwei Mal lesen und man sollte sich eine eigene Dokumentation im Telegrammstil erstellen, damit man notfalls alle Schritte schnell reproduzieren kann. Kann es sein, dass ausgerechnet beim USB Portmapping der -> Intel-Variante am Ende die Erklärung fehlt, wie die mit USP Map Tool erstellte USBMap.kext in die EFI bzw. config.plist eingebunden wird? Dortania empfiehlt ja zum Editieren den ProperTree Editor. Ich habe es dann so gelöst: Nachdem ich die selbst erstellte USBMap.kext im den EFI -> Kexte kopiert habe, legte ich dort unter Kernel -Add eine weitere Extension an und setzte die Pfade zum Kext-Ordner. Da im USBMap.kext nur die Tabelle liegt, muss man den Executable Path bei diesem neuen Eintrag löschen. Macht man dies nicht, läuft der nächste Bootvorgang ins Leere und stoppt nach wenigen Sekunden. Ich hoffe, ich habe das richtig beschrieben und habe auch nichts bei Dortania übersehen. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen und jemand kann meine Fragen beantworten.

  • Hallo jboeren, ja OSX ist auf einer separeten Platte. Allerdings eine M.2 SSD unter der Grafikkarte. Physikalisch raus geht also nicht. Oder meinst Du, im BIOS deaktivieren?

  • Gibt es eine Anleitung was zu beachten ist für Mulitboot BigSur und 2x Windows 10 auf einer SSD ? Unter Clover lief das problemlos, mit OpenCore bekomme ich es einfach nicht zum laufen. Windows 10 fängt an zu booten (der Kreis mit den Punkten) und dann startet der Lappi neu bzw. es kommt der Error code 0xc0000001 (die beiden Varianten kommen immer abwechselnd).

    Über das alte Backup mit Clover vom USB Stick booten beide Windows Versionen ohne Probleme, ist aber halt nicht schön mit 2 Bootmangern arbeiten zu müssen.

    Hatte damals mit Clover auch lange probiert bis alles lief und da irgendwo den Tip bekommen die EFI Ordner ins Root der jeweiligen Windows Partition zu legen und mit der ntfs.efi zu arbeiten. OC kommt da anscheinend trotz ntfs.efi nicht klar.

    Dateien

    • config.plist

      (51,57 kB, 71 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
  • Hallo!

    Ich würde mich vielleicht auch mal versuchen meinen Hacintosh auf OC umzustellen. Mein Rechner umfasst allerdings 3 Disks: 2 davon mit OSX 10.13.6 System, eine mit Windows 8. Auf allen Platten sind die EFI Partitionen mit einer Clover Installation belegt (wobei mir nie klar ist welche Config von welcher EFI-Part. nun wirklich zuerst geladen wird, Einstellungen im BIOS über Bootreihenfolge scheint Clover zu ignorieren..??)

    Wenn ich nun auf einer der Platten OC installiere wird das BIOS dann auch diesen Loader finden und booten? "Stören" die Clover Configs auf den anderen Platten?


    Ich will mir dabei natürlich erstmal nicht die Clover Config auf meiner Main-Disk zerschiessen sondern mit den anderen Platten OC testen?

  • dann pack dir OC auf nen Stick und Boote von dem.....clover ignoriert keine Bootreihenfolge.....genau wie es auch nicht OC tut......viel erfolg....

  • ok klar erstmal auf einen USB Stick zusammen mit einem MacOS Installer, wie immer.


    Aber dann packe ich z.B. die neue OC Installation auf meine 2.Platte, auf Platte 1 und 3 sind dann immer noch die alten Clover Sachen.

    Wenn ich dann im BIOS Platte 2 als Boot-HD auswähle wird OC dann verwendet?

  • du brauchst das efi nur auf eine Platte packen.....und kannst damit eigentlich alles booten.....da OC wie Clover alle bootbaren Partionen anzeigen wird

  • Gibt es eine Anleitung was zu beachten ist für Mulitboot BigSur und 2x Windows 10 auf einer SSD ? Unter Clover lief das problemlos, mit OpenCore bekomme ich es einfach nicht zum laufen. Windows 10 fängt an zu booten (der Kreis mit den Punkten) und dann startet der Lappi neu bzw. es kommt der Error code 0xc0000001 (die beiden Varianten kommen immer abwechselnd).

    Über das alte Backup mit Clover vom USB Stick booten beide Windows Versionen ohne Probleme, ist aber halt nicht schön mit 2 Bootmangern arbeiten zu müssen.

    Hatte damals mit Clover auch lange probiert bis alles lief und da irgendwo den Tip bekommen die EFI Ordner ins Root der jeweiligen Windows Partition zu legen und mit der ntfs.efi zu arbeiten. OC kommt da anscheinend trotz ntfs.efi nicht klar.

    Ich habe für Dual Boot unter macOS von einer Platte einfach den "MIcrossoft" Ordner aus meinem Clover Ordner in den EFI Ordner kopiert. Aber ob das mit 2 Windows-Installationen auch funktioniert, weiß ich nicht. Für solche DInge ist Clover einfach praktischer.


    Zur Vermeidung von ACPI Fehlern unter OpenCore Windows einfach aus dem BIOS Bootmenü "WindowsBootManager" starten, dann umgeht man OpenCore komplett. "Bootstrap" sollte allerdings in der config BootProtect aktiviert und der entsprechende Treiber im OpenCore Verzeichnis vorhanden sein, damit Windows sich nicht vordrängelt in der Bootreihenfolge. Ansonsten ist man nämlich gearscht und kommt nicht mehr in macOS ohne Bootstick oder sonstiges Gefrickel.

  • Moin. Ich wollte ebenfalls meinen Rechner von Clover auf OpenCore umstellen. Ich habe hierzu einen USB-Stick erstellt inkl. Big Sur Installer.


    Mit diesem Installer kann ich *frisch* Big Sur installieren, dieses starten. Ebenso kann ich via USB-Stick *alte* Recovery-Partionen booten. Alles gut.


    ABER: Ich kann meine *bestehende* Installation nicht starten. Diese wird im Boot-Menu gelistet. Wenn ich sie auswähle, wird der Screen kurz schwarz und es geht wieder zurück ins Menü. Hier gibt es keine Log oder irgendeine Anzeige.


    Jemand einen Tipp?

  • saibot Verwendest du 2 Festplatten für die beiden Betriebssysteme, oder eine? Von welchem OS sprechen wir bei dem alten? Falls es 2 Festplatten sind, würde ich aus dem BIOS Bootmenü die Disk mit dem alten OS zum starten, denn dann wird gleich die passende config geladen, da jede Festplatte über eine eigene ESP Partition mit EFI Ordner verfügt.


    Sofern du den EFI Ordner auf der alten Platte unverändert gelassen hast, sollte sich das alte OS damit starten lassen – außer du hast da den EFI Ordner für das neue System da reinkopiert und den alten ersetzt, oder es nur eine Festplatte gibt. Ansonsten FAT32 formatierten USB Stick mit dem alten EFI Ordner – falls vorhanden – zum Start verwenden. Ansonsten vorhanden config auf die Anforderungen des alten Systems anpassen: SMBIOS, csr-active config. Ggf NVRAM Reset durchführen.