Also haben wir ihn bei einen örtlichen Handler gemacht der die HDD auf eine SSD kopiert und diese eingebaut hat.
Nach dem Neustarten wurde nun ein Passwort verlangt (Firmware Passwort) welches wir aber nie gesetzt haben und auch nicht wissen.
Auch nach einbaue der alten Festplatte wird das Firmware Passwort verlangt.
1. Örtlicher Händler übernimmt einen Auftrag und liefert ein unbrauchbares Produkt.
2. Örtlicher Händler macht seinen Auftrag rückgängig (baut also die alte HD wieder ein) und danach zeigt sich ebenfalls, dass das Produkt unbrauchbar ist.
Der Händler wähnt sich jetzt aus dem Schneider, denn er meint ja den "Beweis" dafür erbracht zu haben, dass der Gegenstand bereits bei Anlieferung nicht funktioniert habe. Sonst hätte er sich bestimmt nicht die Mühe gemacht, den iMac zweimal zwischen zu nehmen.
Ich sehe das etwas anders und den Händler in der Verpflichtung.
1. Es gibt Zeugen, dass der iMac vor der Übergabe an den Händler (also noch mit der HD) einwandfrei funktioniert hat. Ja? Die gibt es doch, oder????
2. Möge der Händler bitte einmal im Detail erläutern, wie er von einem (angeblich nicht als funktional angelieferten) Gerät eine Kopie der Daten auf ein anderes Medium bewerkstelligt hat. Hier ist definitiv etwas falsch gelaufen, bzw. die Aussagen des Händlers sind grundsätzlich schon mal interessant, denn ein nicht zugänglicher Datenträger ist im digitalen Werkstattleben ein Sonderfall, der stets eine Rückfrage beim Kunden auslösen sollte. Spätestens jetzt sind wir an dem Punkt, wo es anfängt, sehr fragwürdig zu werden.
Davon mal ganz abgesehen: Kannst bitte mal ein Foto von dem Bildschirm machen, der dir anzeigt, dass du ein Firmware-Passwort eingeben musst?
Edit: Noch was: Ist die HD aus dem iMac vorhanden? Kann man die mal per externes Gehäuse an einen Hacky anschließen und schauen, ob Zugriff auf die Daten besteht?