rEFInd - Ein universeller Bootmanager (abgetrennt aus dem NVRAM OC Thread)

    Ich versuche mich gerade daran, das Refind mit OpenCore zum laufen zu kriegen, wobei beides auf getrennten Platten liegt.

    Ich habe dann per refind.conf einen Eintrag für Opencore definiert

    Code
    1. menuentry "macOS" {
    2. icon \EFI\refind\icons\os_mac.png
    3. volume 1FFA5534-F244-4F2B-A55E-4072A85935C1
    4. loader \EFI\OC\Bootstrap\Bootstrap.efi
    5. }

    Die UUID sollte laut diskutil korrekt sein

    Nichtsdestotrotz wirft mir Befind dann ein "Invalid Loader File" Fehler aus bei jedem Booten. Verweise ich auf die /EFI/BOOT/BOOTx64.efi, so schmeißt er mich ins Grub zurück.

    Wäre nett, wenn jemand weiter weiß, was ich denn da falsch mache. Ansonsten muss ich wohl einfach das Refind mit dem Opencore in eine EFI werfen.

    Original Apple: MacBook Pro 14 2021 - macOS Sonoma

    Hackintosh: Lenovo M710q - macOS Sonoma

    ductator reFind sollte OC eigentlich automatisch finden, einen Menüeintrag braucht man dafür nicht.


    Allerdings übersieht man das eventuell, da reFind kein eigenes Icon für OC definiert hat. Dazu reicht es aber, einfach im Verzeichnis /EFI/refind/icons die Datei os_mac.png nach os_oc.png zu kopieren.


    Man sollte nur auch aufpassen, dass man das richtige OC auswählt, speziell, wenn man auch einen USB-Stick mit OC darauf angesteckt hat.

    Ich hab mir aber angewöhnt, den EFI-Partitionen eindeutige Namen zu geben:

    EFI mounten und dann den Namen des Volumes ändern (NICHT das Verzeichnis!).

    ductator Hast du eine Lösung dafür gefunden?

    Bei mir möchte ich Windows hinzufügen, reFind ist auf der gleichen Partition wie OpenCore darum habe ich hiermit keine Probleme, bloß Windows lässt sich nicht booten.


    SabineT Automatisches scannen der internen Partitionen kommt für mich nicht in Frage, da ich ein sauberes Bootmenü haben möchte, ohne die Recovery etc Partitionen.

    Rexima hast du die Doku von rEFInd gelesen? Dort ist im Kapitel "Hiding and Displaying EFI Boot Loaders" alles beschrieben. Ich hab wie in "Hiding entries dynamically" beschrieben einfach unerwünschte Einträge ausgeblendet.

    ductator Du kannst als loader doch nicht bootstrap.efi angeben. Probier's mal mit \EFI\OC\BOOT\bootx64.efi


    Rexima Analog zu meiner Beschreibung oben, musst du den Pfad zum Windows Bootloader eintragen. \EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi

    Gruß, karacho



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    Ich hab noch drei Patronen, eine für dich und zwei für mich...

    Hi,


    obwohl der Thread nicht mehr ganz taufrisch ist, hänge ich mich mit meinem Anliegen einfach mal dran. ;)


    Das ich es mit Opencore 6.6 und 6.7 nicht hinbekommen habe, Ubuntu über Grub64 zu starten, bin ich kürzlich auf fefind gewechselt.

    Ich nutze es in einer triple Boot Umgebung mit opencore (bigsur), Ubuntu und Windows 10 von einer einzelnen Disk.


    Ob wohl ich funktional eigentlich rundum zu frieden bin, stört mich der 2 sekündige Textscreen (refind, booting os...), der beim Start von opencore angezeigt wird. Die Texteinblendung von refind rührt meines Verständnisses von der Option "use_graphics_for", die refind anscheinend nur für windows,linux und macos versteht.


    Meine Frage daher, bekommt man das Ganze irgendwie weg oder wäre refindplus vielleicht eine Alternative.


    Danke und Grüße

    Micha

    Hi,


    kleiner Nachtrag, habe es hinbekommen. Wenn ich ich für opencore einen manuellen Eintrag anlege, kann ich refind ja ein Betriebssystem mit angeben. Habe dies auf macos gestellt und die Textmeldungen sind weg.


    Grüße

    Micha