Windows läuft nach MacOS-Installation instabil

  • Guten Abend,


    Ich habe ein kleines Problem.
    Am Wochenende habe ich erfolgreich MacOS, auf meiner zweiten SSD installiert.

    Beim arbeiten heute auf Windows, ist mir jedoch aufgefallen, dass Windows aktuell etwas instabil läuft.
    Das äußert sich z.B. beim speichern von Dokumenten, oder erstellen von Ordnern.

    Dies dauert eine gefühlte Ewigkeit, ehe die Dateien z.B. auf dem Desktop angezeigt werden.

    MacOS wurde nachträglich auf die zweite SSD installiert.

  • Ist das auch wenn die Macos-SSD abgeklemmt ist?

    Intel - diverse geniale Hardware bis einschließlich Skylake, damals...

    AMD X6 1035T Silentmaxx TwinBlock - ASRock N68-S -8GB RAM - XFX HD 6450 Passiv - Etasis EFN-300

    AMD 7 3700X - Noctua NH-P1 - B550 Aorus Pro V2 - RX460 Passiv - Silentmaxx Fanless II 500 Platinum

    - - - - - - - - HOWTO: RYZENTOSH - - - - - - - -

  • Ja teste mal mit abgeklemmter SSD.

    Sonst berühren die Systeme sich eigentlich nicht und kommen sich nicht ins Gehege.

    Irgendwas im BIOS geändert, was für macOS wichtig ist, aber Windows nicht mag? (Sollte aber eigentlich nicht der Grund sein)

    iMac11,1 | Clover | Mac OS High Sierra / Manjaro Deepin Linux / Windows 10 x64 | Asus P7P55D (BIOS only) | Intel Core i5-750 CPU @ 2.66GHz Nehalem (Lynnfield) | AMD Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC 4GB GDDR5 | 8GB DDR3 1333 | Samsung SSD 850 EVO 500GB | LITEONIT LCM-128M3S 128GB SSD | Realtek 8112L Gigabit LAN | Intel P55 Express Chipset | JMicron JMB363 PATA and SATA controller

  • Ich habe die SSD, jetzt mal abgeklemmt.

    Windows läuft jetzt wieder rund.


    Mir ist beim Opencore-Menü jedoch vorhin aufgefallen, dass hinter "Windows" Bootcamp stand.

  • Du bootest vermutlich im Bootcamp Modus. Mein Tipp: geh ins Bootmenü vom BIOS und wähle die SSD mit Windows aus um davon zu starten. Mache das nicht über OpenCore.

  • Was ist denn der Bootcamp-Modus?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich Windows übers Biosbootmenü starte bekomme ich OpenCore nicht mehr zu Gesicht.

    Erst wenn ich es im Bios wieder an die erste Stelle schiebe und darauf habe ich keine Lust. Das muss ich übrigens nach jedem Windows-Start übers Biosbootmenü wiederholen.

    MfG, docplag



  • Das mit Bootcamp könnte zu Problemen führen. Hatte letzte Woche ACPI-Error. Zweimal das BIOS zurückgeflasht. Hatte schon die Befürchtung, dass es mir das BIOS komplett zerschossen hat.

    Man sollte es wohl vermeiden, abwechselnd über BIOS-Boot oder Picker zu starten. Jedenfalls hatte ich irgendwann unter Windows keine Admin-Rechte mehr. Konnte Libre Office löschen, aber nicht installieren.

    Versuche mal ein x-beliebiges Programm zu deinstallieren und zu installieren.


    Doctor Plagiat Windows schummelt sich immer vor. "Es kann nur einen geben!" Ist voll nervig.

  • ACPI-Patches sind auch beim Booten von Windows über OpenCore aktiv, da sind dann entsprechende _OSI-Abfragen nötig. Ich starte Windows auch immer direkt.

  • bluebyte Wenn ich über OpenCore Windows starte passiert das nicht.

    MfG, docplag



  • Das habe ich letzte Woche karacho geschrieben


    im Moment läuft es ganz schlecht mit Mac OS und Windows. Ich habe bisher Windows immer über den Opencore-Picker gestartet.

    Das lief soweit ganz gut. Gestern vor der Spätschicht habe ich Windows übber den Windows-Bootmanager gestartet. Reaktivierung von IMAC auf PC ohne Probleme.

    Dann wollte ich Libre Office installieren. Während der Installation kam die Meldung, dass mir die Adminrechte für den Installationspfad fehlen.

    Das war mir nicht geheuer. Konnte die Installation auch nicht mit "Rechtsklick -> als Administrator ausführen" starten. Gestern nach der Arbeit habe ich

    versucht Windows über den Opencore-Picker zu starten. Auf einmal kam ein Bluescreen mit ACPI-Fehler. Habe eine Neustart gemacht und dann ging

    das eigentliche Drama los. Der Computer war in einer Endlos-Bootschleife. Er hat sich eingeschaltet und dann machte es jedes Mal "Klack" (keine HDD) und es ging

    von vorne los. Habe dann eine CMOS-Reset gemacht. Ohne Erfolg. Dann das Main-BIOS eine Reset durchgeführt. Irgendwann hat er das BIOS-Backup gestartet.

    Dann habe ich die Platte mit Windows als Startlaufwerk eingestellt. Die anderen Laufwerke waren auf disabled. Beim Neustart meldete sich der Opencore-Picker.

    Batterie ist neu. Die habe ich beim CPU-Upgrade gewechselt. Egal was ich im BIOS einstelle, Mac OS mit Opencore schummelt sich immer vor. Auch wenn es

    im BIOS als Boot-Option auf disabled steht. Die ganze Prozedur mit dem BIOS-Backup habe ich gestern zweimal durchgezogen. Im Moment habe ich den SATA-Anschluss

    für die die Platte mit Mac OS im BIOS deaktiviert. Habe jetzt echt Schiss Mac OS zu starten und ich habe echt keinen Bock meinen Computer zu zerschiessen.

    Hast Du sowas auch schon erlebt?


    Im Moment bin ich wieder unter Mac OS und weiss jetzt nicht, ob ich Windows über den Picker oder über BIOS-Boot starten soll.

    Bei ACPI habe ich im Moment alles komplett deaktiviert. Könnte es auch am NVRAM liegen? Welche Informationen zieht Windows aus dem NVRAM?


    Bis jetzt lief Windows über den Picker immer perfekt.


    Harper Lewis Ist es Windows nicht egal was da drin steht? Meinte zumindest griven im Video. Wäre nur relevant für Linux und eben Mac OS.

  • da sind dann entsprechende _OSI-Abfragen nötig

    Harper Lewis In einigen SSDTs von OpenCore sind die doch mit eingebaut oder verstehe ich da was falsch.

    MfG, docplag



  • Eine detaillierte Beschreibung des Bootvorgangs mit Ofenrohre wäre mal interessant.

  • Doctor Plagiat : Ja, das ist korrekt. Aber wir wissen ja nicht, was da genau im Einsatz ist. Das verwendete SMBIOS ist da meines Wissens ebenfalls relevant. Ist halt ähnlich, wie wenn man auf einem echten Mac Windows per Bootcamp startet. OpenCore wird auch gerne auf älteren MacPros benutzt, die Apple nicht mehr mit aktuelleren macOS-Versionen unterstützt.

  • bluebyte Dein Post (#10) hört sich ja nicht gerade prickelnd an. Das soll jetzt vom booten über OC oder übers Bios kommen? Meinst du nicht, da liegt ein anderes Problem dahinter oder davor?

    MfG, docplag



  • Windows immer über den eigenen Bootmanager starten denn Windows kommt mit der Hardware des Mainboards so klar . Opencore gaukelt ja andere Hardware vor damit osx läuft, was wiederum von Windows als gravierende Änderung erkannt wird und zur Deaktivierung der MS Produkte führen kann und die Stabilität nachhaltig beeinflusst. Opencore ist für osx nicht für Windows.

    Deshalb Windows immer über das Bootmenü vom Board starten

    MacMini 2018 i5 8GB 250GB UHD Graphics 630 OSx Aktuell Monitor Samsung U28E590

    GIGABYTE GA B75M D3V REV. 1.1 iMac 13,2 Clover 5118 ; i5 3470 4x 3,2 ;NVIDIA GT 710 2GB; 16GB DDR3 ;div SSD; OSx 10.15.5 (19F101);WIN10;Ubuntu.
    Thinkpad X220 (MacBook Pro 8.1) clover, ModBios ;i5 2520m 2x 2,5; Inel HD 3000 ; 8 GB So DDR 3 ;120 GB 2,5" Samsung EVO 750 OSx 10.13.6 ; WLan Dell 1515.

  • Ich zitiere mich mal selber, sonst muss ich das immer wiederholen.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich Windows übers Biosbootmenü starte bekomme ich OpenCore nicht mehr zu Gesicht.

    Erst wenn ich es im Bios wieder an die erste Stelle schiebe und darauf habe ich keine Lust.

    MfG, docplag



  • Darum verwende ich auch rEFind als primären Bootmanager und starte mit dem dann Linux, Windows, Clover, OC, etc. (auch von einem USB-Stick).

    Hat den Vorteil, dass Clover oder OC nicht bei Linux oder Windows "hineinpfuschen" kann.

  • Na - dann lasse ich den angeplanten Wechsel zu OpenCore noch ein bißchen, denn meine MultiBoot-Systeme starten mit Clover ohne jedes "Hineinpfuschen".

    Kaskadierung von Bootmanagern kann m. E. nicht der Weg sein.