maschinenwart Herzlichen Dank Dir. Wir testen es einmal und ich werde hier berichten.
Gigabyte Z390 DESIGNARE: OpenCore-EFI-Ordner und Anleitung
- JimSalabim
- Unerledigt
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Meine Kiste zickt seit ein paar Tagen ganz seltsam rum. Der hacky ist nach der Anleitung dieses Threads noch mit clover aufgesetzt mit der BIOS Version F8. Prozessor ist ein i9900.
Und zwar dauert der Bootvorgang nur schon ins BIOS mehrere Minuten und dort führt dann jeder Druck auf eine Pfeiltaste zu einer mindestens 30 sekündigen Denkpause, an die Maus ist gar nicht zu denken. Ich habe alles abgehängt / ausgebaut, nur zwei RAM-Riegel stecken noch drin und ein Monitor an der iGPU (obwohl memtest nix auszusetzen hat). So kann ich aber nicht mal irgendwelche Einstellungen ändern oder das BIOS updaten.
Wenn ich dem System die 10 Minuten oder so gönne um macOS zu booten, funktioniert dann alles normal, auch die Benchmarks sind wo sie zu erwarten sind.
Geühlt begann das etwa als ich die Treiber für ein Contour Shuttle installiert habe, aber was das miteinander zu haben könnte, erschliesst sich mir überhaupt nicht. Hat da jemand eine Idee, was hier los sein könnte?
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Hast Du den aktuellen Treiber, der erst vor kurzem freigegeben wurde (wegen BS) oder den Vorläufer installiert?
Bei mir läuft BS mit den neuen Treibern ohne Problem. Treiber einfach mal deinstallieren?
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Also hier läuft das Ur Konstruct des Z390 V1 Designare immer noch störungsfrei sowohl mit ner Apollo X8 als auch mit BS und Catalina. Treiber sind die aktuellsten. Ich vermute mal aufgrund deiner langen Bootzeit das du wo thermalische Probleme hast.SSD Throttleing oder gar CPU? Bios ist auch das aktuellste. Ausser Ableton Live und ein paar Synths nichts drauf. Startet ruckzuck. Gekühlt wird alles mit Wasser. Sogar die SSD. Starte mal mit F12 und wähl die Catalina Partition aus. Also da wo du Clover vermutest. Hast du vielleicht CSM aktiv?
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Wenn Du nur um ins BIOS zu kommen bereits Minuten investieren musst, kann es sich eigentlich um kein Softwareproblem handeln:
- Hast Du optische Laufwerke und liegt ggf. eine Scheibe drin, an der er verzweifelt zu booten versucht?
- Hängen USB-Geräte an der Kiste und versucht er eventuell davon einen Bootversuch?
- Hast Du versucht in irgendeiner Weise zu übertakten? (wenn z.B. RAM übertaktet wird, tut sich das BIOS manchmal schwer beim Verifizieren, bis hin zum kompletten automatischen Reset).
- Hast Du eine Carbon Copy, von der Du mal testweise booten könntest?
- Falls es sich um ein DualBoot System handelt: braucht Windows auch so lange?
Langer Rede kurzer Sinn:
ich würde mal sicherstellen, dass keine Datenträger eingelegt oder angestöpselt sind, alles außer Keyboard und Maus entfernen um zu schauen ob irgendeine Peripherie den langen Bootvorgang auslöst.
Wenn keine Veränderung eintritt würde ich mal im BIOS auf Standardeinstellungen zurücksetzen und noch mal alles nach Anleitung setzen.
Ansonsten könnte ich mir nur noch denken, dass eine PLatte oder ein Speicherriegel kurz vor dem Ableben sind, zwar gerade noch gehen, aber bei der Initialisierung ewig Zeit draufgeht.
Aber auch Erdenwinds Idee ist gut. Schau mal ob sich alle Lüfter drehen, im Falle einer AIO die Pumpe läuft und lies generell mal die Temps aus. -
maschinenwart Lieben Dank noch einmal, aber wir hatten leider auch mit dem F9i keinen Erfolg. Das Board fliegt raus und ein Asus kommt rein. Wenn jemand Interesse hat, bitte bei mir melden. Wenn es ausgebaut ist, geht’s dann in den Marktplatz, vielleicht hat jemand anders mehr Glück.
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Danke für die Vorschläge! Momentan hängt wieder alles dran, aber zwischenzeitlich hatte ich alles abgehängt, inkl allen Platten. Da war also nur noch Motherboard, CPU und 2 RAM Riegel (die laut memtest aber beide ok sind). Aber das macht keinen Unterschied, das Verhalten ist identisch. Im optischen Laufwerk war nix drin, aber ich hab nachgesehen
Bezüglich booten war ich wohl etwas ungenau. Es dauert etwa vier Minuten bis Clover erscheint, der braucht dann etwa eine Minute für den "3, 2, 1 automatic boot”, aber sobald macOS übernimmt läuft auch der Rest des Bootvorgangs normal ab. Die Temps sind soweit in Ordnung. Windows booten macht dieselben Probleme, das hängt ja auch ‘hinter’ Clover und bootet danach genau wie macOS normal. Die Clover-Version ist 5.1.12. Ich hatte vor einigen Monaten schon mal auf 5.2 (nicht ganz sicher, aber da rum) upgedatet, was mir nur Probleme gemacht hatte und der Weg zurück war nervig. Das würde ich mir also lieber sparen, aber vllt sind die neueren Versionen ja auch wieder ok.
Im BIOS kann ich leider nichts ändern, einstellen, zurücksetzen etc, das ist komplett unbedienbar. Wenn ich da eine Taste drücke, kommt nach vllt 30 Sekunden eine Reaktion, so lässt sich nichts einstellen. Ich versuche mal mit den Applikationen von Gigabyte aus Windows raus einen BIOS reset zu machen oder was in der Art. Im BIOS direkt geht leider echt gar nichts.
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cmoers Ich hatte schon diverse verschiedene USB-Audiointerfaces an meinem Z390-Designare-Hackintosh (und dabei auch immer hohe Samplerates probiert), aber nie solche Probleme gehabt. An Bios-Versionen war hier schon alles von F8 bis F9i dabei (momentan hab ich F9j und ebenfalls überhaupt keine Probleme, hab aber seitdem noch kein USB-Audio-Interface dran betrieben, ich hab ein RME-Fireface).
Ich vermute, dass der Fehler im System (irgendwelche störenden installierten Treiber) oder irgendwo in den Einstellungen zur Hackintosh-Konfiguration liegt (bitte die config.plist-Einstellungen und die BIOS-Einstellungen nochmal genau mit meiner PDF-Anleitung aus dem ersten Post abgleichen).
Das Board selbst macht diese Probleme jedenfalls von Haus aus nicht und ist bestens für USB-Interfaces geeignet. -
JimSalabim Danke für Deine Hinweise, die ich jedoch alle schon durchprobiert hatte:
- System neu, ohne Treiber (SPL Marc One ist Class-Compliant), nur Logic X
- Keine weitere Peripherie dran
- Bios zurück gesetzt, nach Deinen Vorschlägen konfiguriert, mehrfach kontrolliert (auch die enthaltenen Variationen)
- EFI komplett gelöscht, mit Deinem neu und nach der Anleitung aufgebaut/konfiguriert
Ergebnis: Audio über HomePods-Pärchen läuft stabil, egal, was wir veranstalten, der Hackintosh insgesamt auch unter Last. Selbst große Datenmengen via USB schaufeln geht. Sobald ein USB-Interface dran ist und Audio abgespielt wird mit einer Samplerate > 44.1 kHz, schießt plötzlich ein Kern kurzzeitig auf 100% und die Verzerrung setzt wachsend ein. Manchmal nach 3 Sekunden, manchmal nach 2 Minuten. In den Logs ist nix zu finden in dem Moment.
Das gleichen Interfaces bei identischem System auf meinem Asus-Hack laufen tadellos. Die EFIs unterscheiden sich nur marginal. -
Wir haben nun das Designare gegen ein Asus Maximus XI Hero getauscht. Es lag definitiv am Board, bis auf ein paar kleine Anpassungen an der config.plist + USB-Mapping blieb das EFI erhalten, selbst das System wurde nicht neu aufgesetzt. Jetzt läuft es.
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Hallo JimSalabim ,
nachdem ich letztes Jahr Catalina mit 'Deiner' Hardware installiert habe, wage ich mich jetzt an das Big Sur Upgrade und verfolge natürlich Deiner Anleitung. Nochmals Vielen Dank an Deine unermüdliche Mühe.
Ich werde von Clover auf Open Core umsteigen.
Aktuell kommt beim Installieren des USB Sticks immer die Fehlermeldung:
Password:Erasing disk: 0%... 10%...
Error erasing disk error number (-69888, 0)
Nach langem Suchen fand ich dann diese Lösung:
Im Terminalfenster:
mdutil -i off /Volumes/INSTALLER
Dann nochmal:
sudo /Applications/Install\ macOS\ Big\ Sur.app/Contents/Resources/createinstallmedia --volume /Volumes/INSTALLER
Vielleicht kannst Du dieses 'mdutil -i off /Volumes/INSTALLER' noch in Deine PDF Anleitung mit aufnehmen??
Ich werde dann weiter berichten
Gruß ifoehn
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Diese Probleme sind mit dem Designare eigentlich nicht vorhanden um einen Installer zu kreieren. Entweder per Terminal : sudo /Applications/Install\ macOS\ Big\ Sur.app/Contents/Resources/createinstallmedia --volume /Volumes/INSTALLER wobei volume durch deinen formatierten Stick ersetzt wird oder per anyMacOS kannst du den Stick doch auch kreieren. Der Umstieg sollte eigentlich Problemlos sein. Viel Glück
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Erdenwind Inc. Das einzige, was ich bemerkt habe, dass man vor dem "Ressources" ein Leerzeichen raus löschen muss.
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Brauchst du nicht. Zieh das einfach aus dem Installer die createinstallmedia ins Terminal dann gefolgt von --volume dann den formartierten Stick ins Terminal und fertig. Leerzeichen gibbet da nicht bei.
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Meinte eigentlich, wenn man von Jims PDF das copy & pasted
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lev92 Deshalb steht auch in meiner Anleitung ausdrücklich drin:
"ACHTUNG: Beim Kopieren der Befehle aus der PDF-Datei kann es passieren, dass dort, wo hier formatierungsbedingt Zeilenumbrüche zu sehen sind, Leerzeichen eingefügt werden. Diese müssen entfernt werden. Es dürfen sich also keine Leerzeichen oder Umbrüche hinter „Resources/“ oder „Contents/“ befinden."
Wer das beachtet, sollte eigentlich wirklich keine Probleme beim Erstellen des Sticks haben.
ifoehn Mit "mdutil -i off /Volumes/INSTALLER" schaltest du die Spotlight-Indizierung des Installer-Volumes ab. Dass die Spotlight-Indizierung die Erstellung des Sticks verhindert, ist eigentlich kein gängiges Problem bei der Installation bzw. hat so auch nichts speziell mit der Erstellung eines Installationssticks zu tun, deshalb würde ich das nur in die Anleitung reinnehmen, wenn das wirklich häufiger auftreten würde, sonst führt die Angabe des Befehls wahrscheinlich eher zu Verwirrung. Aber super, dass du das Problem damit lösen konntest!
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Hallo Simsalabim , hallo Erdenwind,
eventuell liegt das auch an meinem USB Stick. Der macht gerade richtig Streß. Ich werde den mal unter linux formatier und mit Nullen uns Einsen mehrmals beschreiben (64GB). Wenn der dann immer noch Streß macht, fliegt er in die Tonne.
Wenn man nach dem Fehler
Error erasing disk error number (-69888, 0)
googelt, findet man relativ viele Beiträge. Ist wohl ein gängiges Problem nur die Lösungen sind nicht ganz klar. Eine meinte das wäre ein Bug in "Bug Sur"!!
Zumindest lief die Löschung des Sticks weiter nach der Indizierungsabschaltung, aber das importieren der Daten geht nicht. Deshalb vermute ich mal einen Hardwareschaden am Stick!!! Ich hab noch ein paar zum probieren...Update wird nachgereicht.
Gruß ifoehn
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Mahlzeit,
mir ist aufgefallen, dass mein automatischer Sleep (nach Timer bzw. Inaktivität) nicht funktioniert. Monitor geht aus, Rechner läuft weiter.
Wenn ich den Ruhezustand manuell aktiviere, klappt Sleep und Wake reibungslos.
pmset -g assertions spuckt folgendes aus:
Allerdings weiß ich nicht recht, wie die Ausgabe aussehen müsste oder wo hier ein Problem liegen könnte.
Jemand eine Idee?
Edit:
Tja, wer suchet der findet !
In diesem Thread ist die darkwake Thematik detailliert beschrieben, unter anderem auch der Hinweis von Wolfe:
ZitatDortania sagt zu darkwake=2: „Helps single keypress wake but disables auto-sleep“
Wenn du willst, dass der Hack von selbst einschläft, müsstest du mal darkwake=3 versuchen. Damit sollte das gehen.Damit funktioniert der auto. sleep & Wake jetzt auch.
Edit 2:
Nö, zu früh gefreut. Hat nur einmal geklappt, jetzt wieder wie zuvor.
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Ich hatte es vermutet, der Versuch mit darkwake=3 hat ja auch nur einmal geklappt. Bei mir verhält es sich so:
Darkwake=2 Manueller Ruhezustand & Aufwachen funktioniert immer problemlos, automatischer Sleep & Wake klappt nie (Monitor geht aus, Rechner läuft weiter, stundenlang)
Darkwake=3 Manueller Ruhezustand & Aufwachen funktioniert immer problemlos, automatischer Sleep & Wake klappt 1x, danach wieder wie oben
Edit:
Darkwake=3 Rechner geht in Sleep, wacht nach einiger Zeit auf (Powernap ist aktiv) geht aber nicht wieder korrekt in den sleep. Ohne Powernap Häkchen geht er überhaupt nicht in den sleep.