Experiment: OpenCore (OCSupportPKG) Firmware (Implementierung im UEFI)

Zitat von Download-Fritz

wie UEFI und OpenCore funktionieren... tu's oder lass es bleiben.

Sorry, ich habe dich ein mal namentlich hier im Thread erwähnt, in Beitrag #28 wollte ich nur von dir wissen welche Bestandteile aus dem OCSupportPkg zwingend notwendig sind.

Ich habe das Tauziehen nicht angefangen und dass wir beide unterschiedliche Ansichten haben ist doch klar, hier sind zwei Leute im Thread die gerne mal ein rom bauen wollen, es ist nicht unser Ziel das auf lange Sicht im Forum irgendwie zu etablieren.
Mir persönlich sollst du auch nix erklären, die weiteren Schritte sind mir klar, auch wie ich mit der geflashten Firmware booten muss ist mir klar, das habe ich ja schon letztes Jahr erklärt.
Dieser Thread ist entstanden weil die Fragen von Raptortosh nichts im Sammelthread vom N-D-K Fork zu suchen haben, also habe ich sie ausgeschnitten und bin auf die Fragen eingegangen, niemand hat die Absicht dich zu ärgern

derHackfan Es ist ganz einfach... ich unterstütze niemanden dabei, sein System in einen potentiell "gefährlichen" Zustand zu bringen. Wäre es ohne Weiteres (Weiteres = deutliche Code-Eingriffe, nicht *nur* irgendwas kompilieren und konvertieren) bedenkenlos möglich, den Kram zu flashen, dann würde schon eine Dokumentation dazu existieren. Vanilla-OC zu flashen bringt die FW in einen für sie unvorhersehbaren Zustand (OC ist nicht Oz) und die Treiber und Anwendungen aus OcSupportPkg dienen ausschließlich dem Debugging und nicht der Nutzung (FwRtServices natürlich ausgenommen). Wenn Leuten die Pistole laden, mit der sie sich ins Bein schießen wollen, mal wieder "Tauziehen" oder Kräftemessen ist, dann teile ich einfach nicht deine Werte.

Zitat von Download-Fritz

Wenn Leuten die Pistole laden, mit der sie sich ins Bein schießen wollen

Finde ich beim Thema USB Programmer absolut unpassend, aber gut ich werde mein rom vom letzten Jahr anpassen, wird schon nicht so schwer sein und anschließend wird berichtet.

Hast du vorher die ESP leergeräumt und einen USB Stick mit einer Shell bereit gelegt?

Zitat von Intel6600

aber der Bildschirm bleibt nur schwarz.

Kommt gar kein Mainboard Logo und der Setup Aufruf geht auch nicht?

oder

Das Mainboard Logo kommt aber anschließend dann kein Boot Picker?

War bei mir auch so, du musst über die Shell zur boot.efi navigieren und macOS von Hand anschieben, als Alternative rEFInd installieren das kann nämlich APFS Volumen erkennen.

Ich bin ja auch für "Jugend forscht" und fand das Konzept damals von Ozmosis schon sehr charmant. Ein kompatibles Board vorausgesetzt, verhielt sich der Rechner fast wie ein Mac. Nur zeichneten sich dann eh einige Dinge ab: neue Mainboards mit verändertem BIOS, die eine einfache Implementierung nicht mehr ermöglichten sowie eine veränderte Methode, unsignierte und von Apple nicht beglaubigte Kexte zu laden. Auch die letzten fragmentarischen Exemplare von Ozmosis unter aktuellem macOS verwenden größtenteils oder komplett die ESP. Letztendlich ist das auch sicherer geworden, geschrottete Mainboards gab es damals durchaus öfter. Klar, ein Programmer und der Umgang damit kann helfen, und der erste Satz behält ja seine Gültigkeit. Ich kann nur leider auch keinen Sinn darin erkennen.

Edit: was mir hier aufgefallen ist: EFI-Treiber und Kernel Extensions sind grundverschiedene Dinge. Wurde hier gern vermengt. Und das erklärt auch schon ein gewaltiges Problem an der Nummer.

Zitat von Intel6600

Wie sieht es bei dir aus, funktionier dein Bios?

Kannst du mir bitte mal alle .ffs welche du in die Firmware integriert hast zukommen lassen?

Guten Morgen,

wo hast du denn Lilu.kext, VirtualSMC.kext und WhateverGreen.kext eingebunden, liegen die in der ESP in der OC Ordnerstruktur unter Kexts?

Zitat von Intel6600

Wenn ich den BootKicker nicht einbaue startet das Board.

Kannst du anschließend auch macOS starten, welchen Weg hast du da eingeschlagen, weil ich bin mir noch nicht sicher wie ich es aufziehe, muss mir noch ein paar Gedanken machen aber dann wird das UEFI Tool gestartet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, mhaeuser korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege, ist der BootKicker nur für Apple Firmwares relevant und dient dazu die Apple eigene Bootauswahl/das Bootmenu zu starten wenn auf einem Apple Rechner OpenCore zum Einsatz kommt. Wenn dem so ist liegt auf der Hand warum das auf einem PC Mainboard zu einem schwarzen Screen führt denn der Call läuft hier schlicht und ergreifend ins Leere.

griven Ist fast richtig, das war ein Test für Apple FWs, um zu schauen, ob genau das funktioniert. Der Bildschirm wird wahrscheinlich nicht rot, weil BootKicker vor GOP initialisiert wird. Bei UEFI spielt die Reihenfolge (teilweise) eine große Rolle und absolut nichts hieran ist eine gute Idee, ganz zu schweigen davon, dass hier nur irgendein Debug-Müll geflasht wird.

Zitat von Intel6600

Als ich versuchte MacOS zu starten hat OC eine Fehlermeldung ausgegeben

Bei mir geht es nicht mit FwRuntimeServices, habe stattdessen OsxAptioFix3Drv.efi verwendet, dafür aber recht zügig auf den Schreibtisch gebootet.

Mirt rEFInd bekommt man Preboot und macOS zur Auswahl, dann natürlich im Verbose Mode, der KU sagt wegen dem falschen 'ExposeSensitiveData' Wert Kein Hackintosh!

Zitat von Intel6600

Die OpenCore.efi dann per Shell starten oder die BootX64.EFI?

Du musst dich entscheiden ob du das OcSupportPkg in deine Firmware integrieren möchtest -> oder <- möchtest du OpenCore von der ESP aus einem Verzeichnis laden, beides gleichzeitig geht nicht.

Mach doch mal einen Anlauf über einen USB Stick mit den OcSupportPkg efi welche ich oben im Screenshot verwendet habe, vielleicht verstehst du es dann etwas besser.

Im Anhang mal ein Startup.nsh für fs0 wo das Verzeichnis "add efi" heisst.

Weil OpenCore vereinfacht gesagt keine Kext injected, Informationen darüber wie OC funktioniert gibt es ab hier -> Gerade auf Heise wobei ich dachte eigentlich du hast KernelTest.efi erkannt und erweitert?