NAS selber Bauen Erfahrungen

  • Also ich habe Unraid ohne ECC laufen da die Party Festplatte ausreicht und 21TB Daten noch nie ein Problem hatte. Mir ist auch mal eine Festplatte ausgefallen die ich problemlos ersetzen und wiederherstellen konnte.


    Also die verschieben Betriebssysteme laufen als VM, ich nutze diese gerne als Remote Computer um z.B. vom Handy oder iPad aus auf Windows zu arbeiten.


    Ich habe die CPU Architektur oft gewechselt da es mein Hauptcomputer war mit GPU Passtrought und ich gerne probiere. Der 1950x war aber für den Dauerbetrieb zu Stromhungrig im Idle und daher bin ich zuletzt auf den 9700k umgestiegen ohne extra GPU als reines NAS und VM System. Ich habe aber jetzt ein zweites System als normalen PC.

  • Ich habe auch noch einen i7 860 ob der stromsparender ist glaube ich auch nicht


    Edit MPC561 ist das denn ausreichend 80mb/s für ein NAS ? Woran ist das denn bei dem limitiert die Daten Geschwindigkeit?

    Der pi ist schon interessant

    2 Mal editiert, zuletzt von Melone ()

  • Habe Proxmox im Einsatz, auf dem diverse VM's laufen, u.a. OMV als NAS.

    Als Hardware ist Fujitsu D3417-B2 mit einem E3-1275v6 und ECC am Werkeln.


    Die 1. Generation - D3417-B1 wurde mal in Heise empfohlen, da sehr stromsparend. Zuvor hatte ich J3710 als reines OMV am Laufen, welches dann eben durch D3417-B2 ersetzt worden war.

    Asus Strix Z390-E Gaming | i9 9900KF @ 5,0Ghz | 32GB Corsair LPX 2400 | RX 5700 XT | MP510 M.2 960GB | 970 EVO M.2 500GB | 4 x Crucial MX200 250GB | Archer T9E | Define R4 | Arch - 10.15.4 - Wind10 Pro 64

  • Ich habe xpenology laufen geht fast mit jeder Hardware..ich nutze ein AMD Ryzen 2400G mit 16 GB RAM und 4x 8 TB HDD


    Windows 11 Pro / Seqouia 15 Beta 6

      Ryzentosh: RYZEN 7950X

      Gigabyte Aorus X670E MASTER

           64 GB DDR4 6000 MHZ   

    1TB NVME WD SN850X

    1TB Fire Cuda 530

          Grafikkarte 6800XT Red Dragon

  • Auch ich habe ein Xpenology, bin sehr zufrieden damit und kann es nur empfehlen. Läuft bei mir ohne irgendwelche Probleme seit über einem Jahr (damit meine ich nicht 24/7, ich schalte es aus Energiespargründen aus). Als Basis habe ich einen alten Dell Optiplex 790 verwendet (Details siehe meine Signatur), welcher auch schon Gigabit LAN onboard hat.

    Aktuell plane ich ein Upgrade auf 10gb und eine Umstellung auf Raid 5. Wenn das aber nicht schnell genug sein sollte, dann werde ich auf Raid 10 umstellen.


    Edit:

    Stromverbrauch 20Watt im idle


    daschmc

    ich erreiche mit meinem Gigabit LAN aktuell um die 110-120mb/sec lesen und schreiben. Mit einem ordentlichen Raid 10 kannst du den Durchsatz um mehrere 100% steigern, je nach dem wie viele Platten du bündelst.

  • Nicht beim schreiben, ich hatte ein Raid 10 mit 6 Platten, beim schreiben war ich langsamer als eine 500MB/s SSD, außerdem ist die gefahr bei Raid 10, wenn dir beide Festplatten in einem Stack verrecken, sind deine ganzen Daten hin.

    Daher habe ich mich für unRaid entschieden, weil diese eine SSD als Schreibcache benutzt, somit habe ich bei meiner NVMe richtig gute Schreibgeschwindigkeit, außerdem bleiben die Apps auf der SSD.

    Auch noch ein Vorteil ist Festplattengröße unabhängig, wichtig ist nur das die Paritätsplatte genau so groß ist, wie die größte Platte in dem Verbund, das ist bei Raid ohne Kapazitätsverlust nicht möglich.


    Wer auf ECC RAM verzichten kann, dann würde auch ein AMD Athlon 200GE mit einem 30 Euro AM4 Board und einer 10G Netzwerkkarte gehen.

    3 Mal editiert, zuletzt von rubenszy ()

  • Bei mir werkelt wie gesagt ein RAID 5 aus 6 Platten ohne SSD Cache mit 10G NIC als Xpenology auf einem i5 6. Gen auf dem Z170 ITX, was echt super läuft.


    Kein Ärger oder Stress...


    Mist ist das mit dem Loader, das muss man akzeptieren oder halt nicht dann lieber was anderes wählen.

    Durchsatz mit der 10G Karte ist sehr gut.

    Ist übrigens die originale Synology mit dem Aquantia Chipsatz, damit spart man sich eine extra Treiber wuselei.

  • Okay danke erstmal für euren Austausch von Erfahrungen. Ich will mir jetzt ein itx Board kaufen und dann anfangen eins selber zu bauen. Betriebssystem xpenology denke ich will es aufjedenfall mal ausprobieren.

    kaneske was meinst du mit Mist mit dem loader?

    Und welches Board könnt ihr empfehlen was auch stromsparenden ist ?

    Ich denke zur Zeit an Boards mit fester cpu.

    Ist das eine gute Idee?

  • Und welches Board könnt ihr empfehlen was auch stromsparenden ist ?

    Bei der Art von Fragen am besten Preisbereich/Limit angeben ^^


    Für SoC spricht eigtl. nichts gegen. Pros sind (meistens) Kompaktheit und Stromverbrauch. Bei der Leistung müssen sie aber paar Abstriche machen. Hängt aber stark vom Einsatzzweck ab.


    Semiprofessionell: A2SDi-2C-HLN4F von Supermicro mit ECC Unterstützung. Beißen aber im Preis. ab ca. 250 € für den 2C als 2 Kerner, bzw. 4C, 8C mit 4 oder 8 Kernen. Gibt's auch mit 10G onboard.

    Deutlich günstiger günstiger dagegen J4105 ohne ECC.


    Wenn du dich ernsthaft mit NAS auseinander setzten möchtest, dann kann ich die Seite ans Herz legen: NAS 2020 - Hardwareluxx

    Asus Strix Z390-E Gaming | i9 9900KF @ 5,0Ghz | 32GB Corsair LPX 2400 | RX 5700 XT | MP510 M.2 960GB | 970 EVO M.2 500GB | 4 x Crucial MX200 250GB | Archer T9E | Define R4 | Arch - 10.15.4 - Wind10 Pro 64

  • ich habe auch mal XPEnology verwendet, aber mir kommt vor dass man da bei jedem Update zittern muss ob die Kiste beim Reboot wieder hochkommt.

    mittlerweile nutze ich schon länger Ubuntu Server. Perfekt für mich da man viel mehr machen kann, aber halt alles CLI. Da läuft ein Webserver mit local proxy, Pihole, Nextcloud, Homeassistant, SMBShare, Magicmirror Server, Netatalk, usw :) da stoßen die anderen Systeme meiner Meinung relativ schnell an ihre Grenzen..

    LG keiner99

  • Bei mir läuft seit einigen Jahren FreeNAS mit RAID-Z2 auf einem Pentium G4560, C236 Chipsatz und 16 GB ECC-RAM.

    Bin sehr zufrieden, 1x konfiguriert und das Ding läuft.

  • Melone

    Bedenke, dass die ITX Boards nur einen PCIe Slot x16 Slot haben und du damit bei Erweiterungen (Sata und 10Gb Karten) eingeschränkt bist.


    kaneske


    "Durchsatz mit der 10G Karte ist sehr gut."


    Kannst du das in Zahlen ausdrücken? Bin ebenfalls an einem Raid5 mit 6 Platten interessiert.

  • Ich bin grade auch dabei eine Freenas auf arbeit zu bauen auf AMD Basis.


    AMD Ryzen 3 3200G + 16 GB Ram non ECC + 10 GBIT SFP+ karte von Edimax. Es kommt noch ein SATA Controller rein damit nachher 8x2 TB platten im raid 6 laufen können + SSD Cache dann zusätzlich

    Für die Edimax karte hab ich einen extra freeBSD Treiber installieren müssen aber die karte rennt.

    Diese ist direkt mit einem SFP+ Port unserem Switches perLWL verbunden.


    Dazu muss man sagen das ich doch sehr kostengünstig arbeiten muss bei dem Projekt, daher bin ich noch auf NON ECC ram angewiesen , was ich aber in Zukunft ändern will , freenas lassen sich die ZFS Pool ja ganz nice wieder integrieren wenn ich das board Tauschen sollte



    sieht der zeit so aus , Gehäuse ist ein https://www.fantec.de/produkte…/1670_fantec_src_2080x07/


    KEIN SUPPORT PER PN!

    julian2_pic.png

  • Ich habe mich dazu entschlossen da es meine ersten nas Erfahrungen sind auf das günstige J4105 board zu setzten oder einen rasberry pi 4 es reicht erstmal und Ecc brauch ich glaube noch nicht.

    Hat jemand denn schon mit einem rasberry pi 4 Erfahrungen gemacht?

  • Raspberry Pi4, USB3 to SATA Adapter. Offizielles Raspi Pi4 Netzteil.

    Dann auf SD Kaerte ein Raspbian Buster. Darauf Openmediavault installieren.


    Die Raspberry Lösung ist aber Basteln, mehr basteln als mit einem J4105er Board. Du musst entscheiden ob Du Dir das zutraust. Willst Du sicher gehen nimm das J4105 mit 8-16GB RAM. 8GB ist die Mindestanforderung für FreeNAS. XPENOLOGY und Openmediavault haben geringere Anforderungen an RAM.


    XPENOLOGY ist tricky zu installieren. Da braucht man einen Bootstick und muss den Bootloader runterladen, das Bootloader Image mounten und die Vendor ID des Bootstick (und noch irgendwas anderes) eintragen. Das Image mit geänderten Daten abspeichern und auf den Bootstick flashen. Mit dem Stick Booten, 15 Minuten warten und dann schauen ob sich eine Diskstation im Web meldet. Daraufhin wird über das Webinterface die Firmware geflasht.



    Openmediavault und FreeNAS sind leichter zu installieren. Beide haben vor und Nachteile. Zu komplex die alle zu erläutern.



    Gruss,

    Joerg

  • RPi greift auf eine ARM Architektur zuück. Das könnte u.U. zu Problemen/Basteleien führen, aber nicht muss.

    J4105 hat eine vollwertige x86/x64 Architektur mit der man am wenigsten Problem haben dürfte, falls überhaupt.


    Guter Einstiegspunkt: J4105 als NAS

    Asus Strix Z390-E Gaming | i9 9900KF @ 5,0Ghz | 32GB Corsair LPX 2400 | RX 5700 XT | MP510 M.2 960GB | 970 EVO M.2 500GB | 4 x Crucial MX200 250GB | Archer T9E | Define R4 | Arch - 10.15.4 - Wind10 Pro 64

  • Ich habe mit meinem Odroid XU4 auch keine Probleme habe da 2 externe Festplatte angehangen und eine große mircoSD-Karte (64GB)

    Als OS habe ich Armbian am laufen, da gibt es ein gutes Armbian-Config-Skript in der Installation, damit lässt sich fast automatisch die Grundinstallation von NextCloud bzw. Openmediavault durchführen

  • Agrarfotograf nutz du den nur als backup für deine Daten oder als Onlinespeicher so wie ich es vorhabe?

  • In Zahlen:


    600-900MB pro Sekunde je nach Anwendungsfall...eine ISO oder ein DMG zu kopieren geht in Sekunden...kleine Daten natürlich eher langsamer aber große Dateien gehen so mit o.a. Werten durch.


    Ich würde ITX nehmen, habe das in einem Node 304 verbaut und da passen die 6 HDD locker rein...

  • Melone ich komme von über alle auf der Welt auf meine Nextcloud, dank Portweiterleitung und DynDNS via den MyFritz-Service.

    Ich nutze bis jetzt aktiv:

    - Online-Daten-Speicher, ala Onedrive

    - Kontakte-Server für mich

    - Kalender-Server für mich


    weitere Vorhaben:

    - das ganze auch für meine Frau

    - Talk-Server ala WhatsApp