i9 10900k / Gigabyte Z490 Vision D - Er läuft

Zitat von Brumbaer

Um den 225 zum Laufen zu bringen

Brumbaer

Welches Programm ist das um die Adresse vom Planport raus zu finden?

mfg

Alles anzeigen

plutect Der verlinkte Gskill Aegis ist ein sehr gutes Angebot und für einen Intel Rechner auch vollkommen in Ordnung.

Für einen RyZen dürfte es ruhig etwas höherwertiges sein.

Ich bin mal so frech und verweise auf ein anderes Forum, da wird stets sehr gute Arbeit geleistet, was das Thema angeht.
RAM Empfehlungen ComputerBase

Auch für manch anderen bestimmt interessant.

Zitat von plutect

Ich stelle mir gerade meine Komponenten zusammen:

Gigabyte Z490 Vision D, i9-10900K (für was gibts da eine Avengers Edition)

Der i9-10900K ist eigentlich Geldverschwendung, da die non-K-Varianten mit angepassten Powerlimits praktisch die gleiche Leistung liefern.

Intel Core i9-10900 Review - Fail at Stock, Impressive when Unlocked

Ich kann die Testergebnisse von Techpowerup anhand meines 10700 auf dem Gigabyte Z490 Gaming X reproduzieren, welcher mit Cinebench praktisch die gleiche Punktzahl, wie ein 10700K erzielt.

Das gesparte Geld kannst Du dann lieber in schnelleres RAM investieren. Das bringt mehr Leistungsgewinn.

Hallo SchmockLord

ich wollt heute meine OpenCore mit deiner neuesten Datei auf iMac20,2 updaten, da wir das Identische System haben.

Wie hast du die Serial generiert? Clover bitte mir in der aktuellen Version 5.15.2.0 nur den iMac19,2 an.

Lieben Gruß Gunni

Die Serial von dem SMBios iMac20,1/20,2 musst du über GenSMBIOS generieren aber dafür musst du den neuen Stand von macserial aus dem OpenCore Ordner verwenden.

Hinweis: GenSMBIOS wurde nicht aktualisiert. Um Probleme beim Generieren von iMac20, x zu beheben, müssen du Folgendes tun:

Die neueste Version von OpenCorePkg heruntergeladen und entpacken

Führe chmod +x /Pfad zu macserial/macserial im Terminal aus.

Andernfalls gibt GenSMBIOS einen Berechtigungsfehler aus.

Platziere diese ausführbare Macserial-Datei im Ordner "Scripts" von GenSMBIOS

Danach kannst du GenSMBIOS wie gewohnt nutze, in deinem Fall iMac20,2.

Welchen M.2 Slot verwendest du, den direkt unter dem ersten PCIe x16 Slot ist nicht für Comet Lake gedacht, M.2 Slot 2 und 3 sind an der PCH angebunden und somit voll belegbar.

Zitat von 5T33Z0

Bei meinem Gigabyte Vision G ist der m.2 für CPU Slot bislang noch mit einem Sticker abgeklebt

Beim Vision D sind alle 3 M2 Slots angebunden. Nutze den CPU Slot mit einer Sabrent Rocket NVMe und den mittleren Slot für eine WD SATA M2.

Zitat von Bob-Schmu

Welchen M.2 Slot verwendest du, den direkt unter dem ersten PCIe x16 Slot ist nicht für Comet Lake gedacht, M.2 Slot 2 und 3 sind an der PCH angebunden und somit voll belegbar.

Das sollte für Vision G gelten, nicht aber für Vision D.

Erdenwind Inc. bekommst du nirgends die gewohnte Geschwindigkeit deiner M2-SSDs? Also auch nicht, wenn du jeweils einzeln alle M2-Slots vom Board und alle adaptierten durchprobierst? Oder ist es eine bestimmte Konstellation aus verwendeten SSDs und verwendeten Ports, die die Geschwindigkeitseinbrüche verursachen?

Zum Sleep: Richtiger Standby sieht bei mir aus wie ausgeschaltet. Lüfter aus, Licht am Einschalter aus, kein Statuscode auf der Segmentanzeige.

Welcher Code wird denn auf der Segmentanzeige angezeigt, wenn du ihn schlafen schickst?
Was sagen denn die Logs von pmset? Damit lässt sich eigentlich ganz gut nachvollziehen, was dein Rechner so treibt im Bezug auf Standby, einschlafen und aufwachen.
Übliche Verdächtige, die Schlaf verhindern, könnten sein: Fenvi T919 WLAN/BT-Karte, falsch deklarierte USB-Ports (interne Ports als externe zB), "Ruhezustand bei Netzwerkzugriff beenden" aktiv, nicht deaktivierte CNVI-WLAN-Karte bzw. allgemein angeschlossene aber nicht verwendete und nicht eingerichtete Geräte, manche Eingabegeräte (schläft er mit abgesteckter Maus & Tastatur bzw. allgemein mit so viel wie möglich Peripherie abgesteckt?), offene Programme die Standby verhindern (kann pmset anzeigen)

Laut Block Diagram teilen die ersten beiden M.2 Slots Lanes mit SATA Anschlüsse 0, 1, 4 und 5, also solltest du da nichts anschließen sonst hast du nur noch x2 statt x4.

@traeu ja bei dem MB ist es etwas verwirrend was Gigabyte da schreibt

PCIe4.0 mit einer Leistung vom PCIe3.0, Marketing halt.

Zitat von Erdenwind Inc.

Nochmal die Thematik mit dem Speed. Anscheinend hat Gigabyte bei dem Z490 irgendwas falsch gemacht bei den Anbindungen an den Lanes.

Gigabyte hat da nix falsch gemacht. Es ist sinnvoll, je nach Bedürfnissen, vor Kauf einer Hardware diese genau zu checken. Du weißt, dass deine CPU nur 16 Lanes (PCIe 3.0) bereitstellt. Je nach Board werden verschiedene Anzahl an PCIe-Slots zur Verfügung gestellt, diese sind auch je nach CPU und/oder Design unterschiedlich an PCH und CPU angebunden. Das Gleiche trifft auf U.2/M.2 zu. Das sollte man erst mal gründlich lesen, um nicht hinterher unangenehme Überraschungen zu bekommen.

Boards mit gleichem Chipsatz und selben Hersteller innerhalb einer gemeinsamen Klasse können sehr unterschiedlich bestückt sein, trotz ähnlich verbauter Hardware und gleicher Anzahl an PCIe-Slots. Das ist durchaus so gewollt und für den Kunden auch gut so.

Zitat von Bob-Schmu

Laut Block Diagram teilen die ersten beiden M.2 Slots Lanes mit SATA Anschlüsse 0, 1, 4 und 5, also solltest du andes nichts anschließen sonst hast du nur nach x2 statt x4.

Die M2 Ports beeinflussen die SATA-Ports, das ist alles. Steht auch im Handbuch: Je nachdem, wie man die M2 Slots mit SATA oder NVMe-SSDs bestückt, verliert man SATA-Ports. da wird meines Erachtens keine Geschwindigkeit aufgeteilt, sondern es werden SATA Ports abgeschaltet.

Zitat von Bob-Schmu

PCIe4.0 mit einer Leistung vom PCIe3.0, Marketing halt.

Weil Comet Lake halt noch kein PCIe4 hat, dafür kann das Board nichts. Mit der nächsten CPU-Generation wird dann an diesem Port PCIe4 zur Verfügung stehen.

-->Alle M2 Ports darf man verwenden, man muss nur schauen, welche SATA-Ports man dadurch verliert. Ausnahme M2P_SB: ist der Slot bestückt (geht nur mit PCIe, dort kein SATA möglich) dann verlangsamt sich der PCIeX4 Slot, weil dort sich dann Lanes aufteilen. Bei den anderen M2 Slots teilt sich nichts auf.

Zitat von Bob-Schmu

Laut Block Diagram teilen die ersten beiden M.2 Slots Lanes …

Vor allem sieht man wunderbar im Blockschaltbild, dass alle drei M.2 am PCH hängen, auch wenn einer im Namen "CPU" trägt. Wahrscheinlich ist das der, der am nächsten zur CPU liegt.

Da sind also drei M.2, Thunderbolt3, ein weiterer x4 Slot und vieles mehr am PCH. Gut, der hat ja selbst genügend PCIe 3.0 Lanes (24). Aber eben nur mit 4 Lanes mit Prozi verbunden über DMI-Nadelöhr.

Bob-Schmu  apfelnico Soweit ich mal gelesen habe sollte Rocket Lake? ähnlich wie AMD 4 zusätzliche PCIe 4.0 Lanes an der CPU bringen um den ersten M.2 Slot direkt anzuschliessen.

Wahrscheinlich wird dann automatisch umgeschaltet je nachdem welche CPU eingesteckt wird. Könnte (neben mehr Strom) auch ein Grund sein warum Intel mit Comet Lake den Sockel gewechselt hat.

Aluveitie

Das sollte eindeutig sein:

https://ark.intel.com/content/…cache-up-to-5-20-ghz.html

Beziehe mich da auf die von Erdenwind Inc. verbaute CPU (Comet Lake).

Soll aber Intel plant schon mit 500er Chipsätze auf LGA1200 noch, was haben wir aus AMD gelernt mit ihren Versprechungen, das man nicht alles glauben soll was Hersteller schreiben und werben.

Intel kann den selben Move machen wie AMD und sagt nur 500er Chipsätze bekommen PCIe4.0, weil bei ASUS steht nichts geschrieben das die Slots PCIe4.0 kompatible sind, von daher lasse ich mich gern positive überraschen und wenn es negative ausfällt, habe ich für das MB nicht übermäßig Geld ausgegeben und kann dann lieber auf LGA1700 umspringen.

apfelnico Ja, meinte nur, das das Marketing Material von Gigabyte sich offensichtlich auf Annahmen zu Rocket Lake abstützt. Dass das Blockdiagramm auf Comet Lake passt ist klar.

Bob-Schmu Bei AMD war die Situation leicht anders, die B450/X470 waren technisch nicht explizit auf PCIe gen4 vorbereitet. Es kann zufällig funktionieren, muss aber nicht oder nicht immer. Hatte das mit meinem Riser Kabel, die ersten paar Boots hat PCIe gen4 darüber funktioniert, danach nicht mehr. Gen4 ist sehr empfindlich was die Signalqualität angeht. Wenn die Qualität nicht mehr reicht dann hast du ein Problem. Im schlimmsten Fall posted das System nicht mehr und du brauchst eine Ersatzkarte mit Gen3 um überhaupt ins BIOS zu kommen und auf Gen 3 zu stellen... AMD wollte das den Usern ersparen. Ich spreche aus Erfahrung, das ist sehr mühsam.

Aber das sich Hersteller wie Gigabyte sehr weit aus dem Fenster ragen sollten die doch spätestens nach dem Debakel von MSI und deren Versprechen zu B450 mit Zen 3 doch gelernt haben...

Zitat von Aluveitie

Bei AMD war die Situation leicht anders, die B450/X470 waren technisch nicht explizit auf PCIe gen4 vorbereitet.

Sämtliche Hersteller hat geschrieben das einige ihre x470 MB PCIe4.0 fähig waren, nur hatte das AMD mit der AGESA komplett gestrichen, da sie ihren teuren I/O Chip (x570) loswerden mussten, sonst hätte sich keiner den überflüssigen, überteuerten Chip zugelegt.

Wer also PCIe4.0 haben wollte musst zum x570 greifen, Test haben ja gezeigt das PCIe4.0 damals noch nichts gebracht haben und der Unterschied noch marginaler war, als beim Sprung von 2.0 auf 3.0 in Spiele. Bei Anwendungen ist das was anderes.

Außerdem wird sich jetzt erst PCIe4.0 in Spiele zeigen was es wirklich kann, wenn Nvidia auf diesen umschwenkt und passende Konsolen dafür da sind.

Ja, aktuelle Karten nutzen noch nicht mal wirklich gen3 16x.

Aber mit gen4 hättest du mehr Lanes zur Verfügung. So reicht dann für die Grafikkarte 8x gen4, dann kannst du z.B. 3 M.2 mit 4x gen4 direkt an der CPU betreiben (gibt B550 boards die das können).

Oder 2 GPUs mit je 8 gen4 lanes direkt an der CPU, das geht sonst nur mit teureren HEDT Systemen.

Die X490 Boards haben re-drivers um später gen4 zu unterstützen, das fehlte damals bei den B450 und Z470. Somit ist die Signalqualität für die meisten Slots nicht garantiert.