Hallo,
obwohl ich jetzt schon einiges gelesen habe, bleibt "meine" Kernfrage mir dennoch noch nicht richtig geklärt. Ich bekomme jetzt hoffentlich keine Schläge
Wie verhält sich ein Hackintosh bzgl. EFI-Updates bzw. allgemein OS-Updates? Aktuell wird der Aufbau eines Hackintoshs mit den Daten des aktuellen MacPro zu einer sehr interessanten Alternative, wenn man nicht grad 40.000 EUR hinlegen will. Wir nutzen derzeit mehrere originale 5.1er Käsereiben in unserem Tonstudio. Die Dinger arbeiten seit nun sehr vielen Jahren (meist) sehr zuverlässig, doch neuere Software und Karten usw. verlangen allmählich auch nach etwas mehr Leistung. Da wir das nicht als Laien, sondern im professionellen Bereich nutzen, können wir uns Rechner-Zickereien nicht leisten, und ein irgendwie mulmiges Gefühl ist nach wie vor vorhanden, wenn wir dabei an Hackintosh denken. Wir mussten viel lernen in den vergangenen Jahren auch z.B. bzgl. instabilen Verhaltens der Rechner, weil das falsche EFI drauf war usw. Um Updates kommt man nicht herum. Aber wie verhalten sich da die Hackintoshs NACH erfolgten Updates? Die Testberichte legen ihren Fokus ja zumeist auf die Leistungsmerkmale, und die sind ja durchaus beeindruckend. Nur selten konnte ich jedoch etwas lesen zur Stabilität der Hackintoshs im Dauerbetrieb unter Stress-Nutzung mit 4 gleichzeitig laufenden Programmen und 500 PlugIns im Hintergrund, die ja zumeist "nur" für die Original-Macs geschrieben sind. Wie ist da Eure Einschätzung und Erfahrung? Kann man (ich/wir) den Bau eines aktuellen Hackintoshs in der Pro-Klasse wagen, oder holt man sich da einen Haufen neuer Probleme ins Haus, spätestens, wenn das nächste Update dran ist? EFI? Drittanbieter-Software? usw...
Mauris